Brettspiel-Forum

Hallo,

wie sind bzw. spielen sich die beiden Neuheiten Grog Island und Mangrovia?
Bisher habe ich über die beiden Spiele noch nicht so viel gefunden.
Wie spielen sie sich zu zweit?

Danke und Gruß TaucherThomas

Hallo Thomas,

Grog Island noch nicht zu zweit gespielt. Ansonsten: Innovativer Versteigerungsmechanismus, der auch Frühaussteigern etwas gibt und somit ein positives Spielgefühl erzeugt.

Mangrovia gehört in die Gruppe der anspruchsvollen Familienspiele und war bei uns bisher in jeder Besetzung, also auch zu zweit, ein Erfolg.

Wolfgang

Zu Grog Island: Versteigerungen hört sich erstmal nicht unbedingt nach was an, was zu zweit gut ist. Sind die Versteigerungen zentraler Aspekt des Spiels?

Danke!

LG...ode.

Ja, sind sie. Aber der Bietmechanismus ist echt anders als sonst und klasse.
Man ist immer in der Zwickmühle, ja nicht zu viel zu bieten, damit der Gegenüber nicht so viele Plättchen bekommt, mit denen dann einzelne Gebäude vor dem eigentlichen Gewinner der Bietauktion in Besitz genommen werden können.
Habs bisher 1x zu zweit und 1x zu viert gespielt, aber es ist klasse.
(Und das, wo ich eigentlich Bietspiele überhaupt nicht mag...)
Man hat halt auch als Unterlegener trotzdem gute Möglichkeiten, zumal man auch nur so an die Handelsschiffe kommt, um u.a. weitere Zielkarten zu erhalten. Als Gewinner der Auktion kann man höchstens Zielkarten tauschen....

Aus meiner Sicht: absolut empfehlenswert, im Zweifel aber immer mal irgendwo Probe spielen....

Grüße
Damian

ode schrieb:
>
> Zu Grog Island: Versteigerungen hört sich erstmal nicht
> unbedingt nach was an, was zu zweit gut ist.

Mechanisch betrachtet sind es wohl Versteigerungen, aber es fühlt sich überhaupt nicht wie Versteigerungen an. Das ist ja das schöne an dem Mechanismus.

Zu zweit habe ich allerdings auch noch keine Spielerfahrung mit Grog Island.

Ich habs zu zweit schon gespielt - ging sehr gut! Auch der simulierte Spieler auf dem Geisterschiff fühlt sich nicht an wie ein "Dummy-Spieler".

Aber mir muss man nichts glauben - ich bin ja vorbelastet :)

Ich muss sagen, dass der Bietmechanismus mit den Würfeln absolut neuartig und mir so noch nicht begegnet ist. Damit kann man sehr variabel umgehen und die Gegner äußerst vielschichtig hochtreiben (oder, wie bei Bietspielen üblich, auf dem eigen Gebot "sitzen" bleiben. Aber vielleicht wollte man das Angebot ja auch haben?) Unbedingt darauf achten, dass man einigermaßen liquide bleibt.

Zu zweit habe ich es nicht gespielt, kann mir aber nicht vorstellen, dass es die gleiche Tiefe erlangt wie in größerer Runde.

P.

Ein Glück ist bald Spieletreff... Da gibt es das sicher mal zum Probieren... :-)


LG...ode.

P.S. Danke an alle für die Einschätzung!