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Arler Erde - wie komplex ?

Das ehemalige spielbox-Spielerforum
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Spielehansel
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Arler Erde - wie komplex ?

Beitragvon Spielehansel » 29. Oktober 2014, 10:26

Hallo,

ich habe eine Frage zur Komplxität des Spiels.
Kommt man in dieses Spiel, wenn man es einmal verstanden hat(te),
schnell wieder rein, wenn man es mal ein paar Wochen nicht gespielt hat ? Wie eingängig und "selbsterklärend" ist das Spielbrett ?
Oder muss man dann jedesmal die kompletten Regeln mit zig Feinheiten wieder studieren...

Spielehansel

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Re: Arler Erde - und wie lange dauert das Aufbauen

Beitragvon Spielehansel » 29. Oktober 2014, 10:59

Wäre toll, wenn dazu auch jemand etwas sagen könnte.

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Dumon
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Re: Arler Erde - und wie lange dauert das Aufbauen

Beitragvon Dumon » 29. Oktober 2014, 11:09

Wenn beide Spieler mithelfen, ist der Aufbau recht schnell erledigt. Insbesondere, wenn Du am Ende des Spieles eine "Spielertüte" packst, in der bereits alles drin ist, was man braucht. Nicht notwendig, aber dann hat man alles zusammen.

Beim Individuellen Aufbau dauert tatsächlich das Legen der Dorfplättchen am Längsten (gefühlt zumindest). Alles andere ist ratzfatz erledigt - insbesondere, da die Anfangswerte der Ressourcen abgebildet sind.

Der sonstige Aufbau ist auch recht schnell, wenn man nicht alles stapeln will (Haufen gehen ja auch). Die Gebäude sind fix gemischt, die Fuhrwerke zügig platziert. Und schon kanns losgehen.

Ich würde sagen, dass es weniger als 5 Minuten dauert. Wenn beide wissen, was sie tun, vielleicht 2-3.

Zur Komplexität des Spieles - bis auf die Wertungen am Ende der Halbjahre und die Endwertung ist alles intutitiv verständlich und symbolisch abgebildet. Da muss man sich nix merken. Und die Wertungen sind auf dem einen individuellen Ablageplan der Spieler auch nochmal dargestellt. Einzig die Endwertung für Tiere muss man im Kopf behalten, und das ist nicht schwer.

Ich würde behaupten, wenn Du eine Partie gespielt hast, ist auch das Rausholen nach nem Jahr oder zweien kaum ein Problem.

Grütze,
Dumon

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VolkerN.

Re: Arler Erde - und wie lange dauert das Aufbauen

Beitragvon VolkerN. » 29. Oktober 2014, 11:15


Moin,

wobei Du aber berücksichtigen musst, dass es der Spielehansel
ist, der Dir diese Frage gestellt hat.
Vielleicht relativiert das das Ganze ein wenig :-)

Tschuldigung.......... ist mir einfach so rausgerutscht
und ist nicht böse gemeint, mea culpa !

VolkerN. ( kennt das Spiel nicht )

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...nachgeschoben...

Beitragvon Dumon » 29. Oktober 2014, 11:16

Das Spiel sieht wesentlich komplizierter und überwältigender aus, als es letztendlich ist. Als ich es aufgebaut hatte und mein Spielpartner dazu kam (noch ein Plan, und NOCH ein Plan, und NOCH mehr Material), war er etwas eingeschüchtert aufgrund des ganzen riesigen Aufbaus. Die Erklärung ging aber recht schnell, und nach zwei Runden lief das Ganze ohne Probleme.

Das Spiel liefert einfach Unmengen verschiedener Möglichkeiten. Hat man die Zusammenhänge aber erstmal verstanden, und die Symbologie durchschaut, ist das alles sehr intuitiv und einfach zu nutzen. Wenn auch nicht ganz so einfach zu spielen, natürlich.

Hoffe das hilft,
Dumon

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Re: Arler Erde - und wie lange dauert das Aufbauen

Beitragvon Dumon » 29. Oktober 2014, 11:18

Da ich den Ruf vom Spielehansel nicht kenne, auf den Du hier anspielst, hilft mir Dein Kommentar leider sehr wenig...
:-)

Grütze,
Dumon

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Re: Arler Erde - und wie lange dauert das Aufbauen

Beitragvon Spielehansel » 29. Oktober 2014, 12:13

Den Gag verstehe ich nicht und finde ihn auch überflüssig.

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Re: Was soll das ?

Beitragvon Spielehansel » 29. Oktober 2014, 12:39

Hallo,

was dieser Beitrag sollte, verstehe ich auch nicht.
Das "mein Spieletisch" nicht der größte ist, und ich daher öfter mal nach dem Platzbedarf für ein Spiel frage, ist bekannt. Früher habe ich auch mal nach "Kneipentauglichkeit"
gefragt.
Aber es ist ihm ja auch nur "rausgerutscht". Wie das gehen soll, wenn man etwas schreibt, verstehe ich allerdings nicht.
Von daher ist auch das "tschuldigung" überflüssig.

Spielehansel

der VolkerN. nicht kennt

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Re: Arler Erde - und wie lange dauert das Aufbauen

Beitragvon knodrollo » 29. Oktober 2014, 12:52

Hallo Spielehansel,

nimms nicht so schwer. VolkerN ist ein Spielboxforum "Urgestein" und meint vermutlich, daß er deshalb etwas "Besseres" wäre.

Ich finde jedoch seine Bemerkung ist niveaumäßig nicht mehr zu unterbieten.

Meine Achtung verdient er sich damit sicher nicht.

Viele Grüße aus Hamburg

Knodrollo

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VolkerN.

Re: Entschuldigung

Beitragvon VolkerN. » 29. Oktober 2014, 14:57


Moin,

ich hab's geahnt und es tut mir leid, dass ich den Kommentar
geschrieben habe.
Sorry nochmal, war echt doof von mir.

Vielleicht kann der Admin meinen Kommentar löschen !

Grüße

VolkerN.

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Lass' die Kirche mal im Dorf...

Beitragvon ToXicated » 29. Oktober 2014, 16:05

Oh mein Gott, Volker wollte bloß einen harmlosen Gag machen.

Was ist denn daran "niveaumäßig nicht zu unterbieten"?

Und dass er der Meinung ist, er sei etwas "Besseres", kann ich aus seinem Kommentar auch nicht herauslesen...

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Re: Entschuldigung

Beitragvon Spielehansel » 29. Oktober 2014, 16:30

Diese Entschuldigung akzeptiere ich und damit ist auch gut.

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VolkerN.

Re: Lass' die Kirche mal im Dorf...

Beitragvon VolkerN. » 29. Oktober 2014, 16:35


Danke Toxi......

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Re: Arler Erde - und wie lange dauert das Aufbauen

Beitragvon No66y » 29. Oktober 2014, 16:50

Spielehansel schrieb:
>
> Den Gag verstehe ich nicht und finde ihn auch überflüssig.

Nu mal nicht aufregen! Vermutlich spielt er auf Deinen Usernamen an, der - wie übrigens auch bei mir - den Eindruck impliziert, jemand mit begrenztem Horizont sei hier der Autor. Ein "Hansel" ist jedenfalls im ripuarischen Sprachgebrauch nicht jemand, um dessen Intelligenz man ihn unbedingt beneiden sollte.

Bitte siehe dies nur als Versuch der Interpretation. Aber was soll er denn sonst gemeint haben?!

Lieben Gruß
No66y

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VolkerN.

Endlich hat es jemand verstanden !

Beitragvon VolkerN. » 29. Oktober 2014, 16:55


Genauso war es gemeint.......... und ich habe nicht verstanden,
was einem ein Blödsinn unterstellt wird.

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Re: Dann ist alles vergeben und vergessen.

Beitragvon Spielehansel » 29. Oktober 2014, 17:05

Dann ist alles vergeben und vergessen.

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Re: Lass' die Kirche mal im Dorf...

Beitragvon knodrollo » 29. Oktober 2014, 17:37

Gags auf Kosten Anderer sind definitiv niveaulos und haben oft die psychologische Absicht, sich selbst gegenüber Anderen hervorzuheben, die "Lacher" auf seiner Seite zu haben. Harmlos ist das auf keinen Fall.
Sondern leider die Art und Weise, wie Kommunikation viel zu oft in unserer Gesellschaft läuft.

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Re: Lass' die Kirche mal im Dorf...

Beitragvon Kathrin Nos » 29. Oktober 2014, 18:48

> Oh mein Gott, Volker wollte bloß einen harmlosen Gag machen.

Ein Gag, der jemand anderen verletzt, ist niemals harmlos.

Wenn jemand hier schreiben würde "wobei Du aber berücksichtigen musst, dass es die Kathrin ist, die Dir diese Frage gestellt hat.", würde ich mich verletzt fühlen.

Alles Gute von
Kathrin.
Spielerin, früher auch Rezensentin

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Re: Lass' die Kirche mal im Dorf...

Beitragvon No66y » 29. Oktober 2014, 22:19

Kathrin Nos schrieb:
>
> > Oh mein Gott, Volker wollte bloß einen harmlosen Gag machen.
>
> Ein Gag, der jemand anderen verletzt, ist niemals harmlos.
>
> Wenn jemand hier schreiben würde "wobei Du aber
> berücksichtigen musst, dass es die Kathrin ist, die Dir diese
> Frage gestellt hat.", würde ich mich verletzt fühlen.
>
> Alles Gute von
> Kathrin.

Siehe weiter unten. Ich glaube, dann relativiert sich die ganze Aufregung wieder.

Lieben Gruß
No66y

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Re: Lass' die Kirche mal im Dorf...

Beitragvon Spielehansel » 30. Oktober 2014, 07:22

Dann hätte er aber "ein Spielehansel" und nicht "der" Spielehansel schreiben sollen.

Denn so bezog es sich ganz eindeutig auf mich.

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...verwirrt...

Beitragvon Dumon » 30. Oktober 2014, 08:33

Neben dem ganzen Drama, das berechtigt sein mag oder nicht - konnte ich Dir denn mit Deiner Frage weiterhelfen, Spielehansel?

Oder benötigst Du weiteren Input?
Denn mir scheint, der Originalgedanke ist mittlerweile hinter der ganzen unentspannten Situation total in Vergessenheit geraten / in den Hintergrund gerückt...

Grütze,
Dumon

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...eingeschoben

Beitragvon Raini » 30. Oktober 2014, 09:25

Moin,
ich habe interesse Arler Erde zu kaufen.
Kann(Dumon?) jemand generell was zum Spiel sagen?
Warum es gut oder aber eventuell nicht so gut ist?
Z.B. Langzeitspass?,gibt es mehrere Sieg-Wege oder sind einige oder sogar eine Aktion sehr wichtig zum Sieg und wer das und das schafft gewinnt? Interaktiv? ...usw.
Danke
Raini

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Re: ...eingeschoben

Beitragvon Spielehansel » 30. Oktober 2014, 09:33

Hallo,

danke Dumon, zurück zum Thema.
Wenn ich das richtig verstanden habe, kann man das Spiel zügig aufbauen und es ist so thematisch, dass man, die Regel einmal verstanden, auch später wieder schnell hereinfindet.

Die Regeln sind also nicht kompliziert, es gut zu spielen allerdings schon. Das spricht aber für die Langzeitmotivation.

Von daher:
Danke für deine Antwort.

Spielehansel

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Re: ...eingeschoben

Beitragvon Dumon » 30. Oktober 2014, 12:20

Naja, ich kann zum Thema Langzeitmotivation nicht viel sagen, habs bisher nämlich nur einmal gespielt. Und auch das "nicht einfach gut zu spielen" war eher im Konjunktiv, da ich auch da noch nicht viel zu sagen kann.

Fest steht, dass es viele Möglichkeiten zu Agieren gibt. Ob diese vielen Möglichkeiten sich aber zugleich auch in "viele Möglichkeiten, das Spiel zu gewinnen" übersetzen lassen, DAS kann ich nicht mit Bestimmtheit sagen.

Ich kann aber mal eine ganz grobe Einschätzung geben (wie gesagt "nach dem ersten Spiel"). Das, was jetzt kommt, basiert alles auf meinem "Gefühl".

Arler Erde ist eines der Spiele von der Messe, von denen ich mir viel versprach. Und thematisch ist es wirklich schön umgesetzt, ist spielerisch interessant und intelligent verknüpft.
Arler Erde ist aber auch eines der Spiele von der Messe, bei dem ich mir schon sehr früh (mitten im Spiel) relativ sicher war, dass es bald meine Sammlung wieder verlässt.

Warum?

Weil es zwar viele Möglichkeiten bietet, aber mir insgesamt weder genug Varianz bietet, um langfristig interessant zu bleiben, noch genug separate Wege zum Ziel, noch wirklich große Unterschiede in Ablauf und Aktionen.

Varianz:
Variiert werden ausschließlich ein paar Gebäude (4 von 7 grünen, 2 von 5 gelben, 3 von 5 blauen). Es gibt dadurch zwar einige Kombinationen, aber da die Gebäude auf das Spielgeschehen keinen massiven Einfluss haben*, heißt das eben nur, zu schauen, welche der Gebäude ich haben will, und der Rest (70% des Spiels, wenn nicht mehr) bleibt einfach gleich.

Separate Wege:
Es gibt viele Möglichkeiten, Punkte zu sammeln. Reisen, Gebäude, Deiche, Felder, Wälder, Tiere etc. Im Endeffekt aber wird man immer wieder ein ähnliches Schema fahren, und immer wieder bei einem ähnlichen Grundausbau landen. Man stelle sich Agricola ohne Berufe und kleine Anschaffungen vor, die zu ihren Funktionen ja auch den Aufbau des Hofes verändern können. Das fehlt hier komplett.
Was aber noch ein viel größeres Problem ist, das sind die vielen Möglichkeiten. Denn diese ermöglichen dem Spieler, Probleme, die der andere Spieler (durch Wegnehmen von Aktionen) schafft, einfach mit Alternativrouten zu umgehen. Und die vielen Möglichkeiten geben eben nur unterschiedliche Wege zu Punkten.

Unterschiede in Ablauf und Aktion:
Ich hab ja erwähnt, dass der Hof in jedem Spiel wahrscheinlich auf ein immer ähnliches Ziel hinarbeiten wird. Dabei ist es, im Gegensatz zu Agricola, ganz egal, WO denn jetzt das Feld hinkommt, oder WO die Tiere stehen, etc. Nur genug Platz muss vorhanden sein.
Leider fühlen sich alle Aktionen, die man macht, irgendwie ähnlich an. Mehr buchhalterisch als spielerisch. Der Funke springt nicht über, wenn ich drei Deichteile versetzen muss, um die Deichlinie zu verschieben. Oder wenn ich mal wieder ein neues Feld auslege, neue Tiere erhalte, etc. All das sind mechanische Abläufe, die mehr wie Hin- und Herschieben auf dem Abacus wirken als wie Aktionen eines Spiels. Und insgesamt wirkt Arler Erde wie ein Rechenbeispiel um Effizienz, eine Kopfrechenaufgabe, deren Parameter sich immer wieder ein klein bisschen ändern, wodurch der Graph leicht angepasst werden muss. Denn ich verfolge nicht die eine Strategie, um an Punkte zu kommen, oder die andere. Was ich mache, das ist, den Punkten hinterher laufen. Ich sammle Punkte. Egal, ob die aussehen wie ein Plättchen Bauholz, ein Schaf oder ein Gebäudeplättchen.

Versteht mich nicht falsch, ich bin Eurogamer durch und durch. Als solcher spiele ich fast immer den Mechanismus, fast nie das Thema des Spiels. Aber selten hat mich ein MEchanismus so wenig gepackt, ja fast schon gelangweilt, wie hier. Arler Erde ist eine reine Optimieraufgabe, ein Solopuzzle, bei dem selbst das kleine bisschen Interaktion (das Wegnehmen der Aktionsfelder) dadurch ad absurdum geführt wird, dass man ähnliche Felder in der anderen Jahreshälfte finden kann (und auch ggf. nutzen darf) oder, falls das nicht zutrifft, durch alternative Aktionskombis sich ähnliche Wege zum Ziel erschließen kann. Einzig das Wegnehmen von Gebäuden hier bringt Interaktion, aber das war es auch schon. Also rechnet man vor sich hin, und am Ende gewinnt der, der 5 Punkte oder so mehr hat. Aber nicht, weil es ein spannender Kampf war, sondern weil sein Weg ihm an einer oder zwei Stellen eben die kleinen paar Punkte mehr gebracht hat.

So fühlte ich mich nach dem ersten Spiel.
Was fehlt, das ist Interaktion. Massiv. Ich nehme meinem Mitspieler fast gar nichts weg. Vielleicht blockiere ich das Aktionsfeld, dass jetzt am Effektivsten gewesen wäre, mir mehr Punkte eingebracht hatte. Aber vom Spielgefühl ist das wesentlich blutärmer als ihm die 9 Holz vor der Nase wegschnappen, auf die er gewartet hat (und weswegen er nicht vorher bereits zugriff).

*Und die Gebäude?
Nun, die bringen auch nur wenig ins Spiel. Ja klar, sie haben Sonderfertigkeiten, die neue Möglichkeiten oder Punkte generieren, aber diese hatten für mich kaum EInfluss aufs Spielgefühl. Ich bezweifle ebenso, dass eine größere Auswahl an Gebäuden (eine Erweiterung, die ohne Zweifel kommen wird) hier viel ändert, wenn es nicht etwas am Interaktions-Manko verschiebt. Denn sonst rechnen wir einfach weiter nebeneinander her. Und das empfinde ich als äußerst langweilig.


Allerdings ist das, wie gesagt, die Meinung nach Spiel 1. Arler Erde wird noch ein, zweimal auf den Tisch kommen. Und wenn es sich bei diesen Spielen nicht doch als spannender herausstellt, als es zunächst wirkte, dann wird es meine Sammlung wieder verlassen. In der sich wirklich spannende 2-Personen-Spiele befinden, oder solche, die man phantastisch zu zweit spielen kann...

Grütze,
Dumon

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Re: ...eingeschoben

Beitragvon Spielehansel » 30. Oktober 2014, 14:17

Vielen Dank für diesen interessanten und ausführlichen Beitrag.
Was wären denn deine Empfehlungen für 2 Spieler ?
Ich suche ein Spiel speziell für 2 Spieler, dass nicht nach 45 Minuten beendet ist, sondern auch mal 90min bis 120min dauern darf und das ein interessantes Thema (das ist natürlich Geschmackssache)
hat.

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