Beitragvon Christian Brunner » 19. Februar 2015, 08:10
Es ist ja schon so, dass zu dritt mit der Sonderregel gespielt wird, dass jeder Spieler einen Würfel mehr bekommt. Also wird zu dritt mit 15, zu viert mit 16 und zu fünft mit 20 Würfeln gespielt. Die Anzahl der Felder und deren Verwendungsmöglichkeiten bleiben dabei immer gleich. Rein spielmechanisch müßte das Spiel zu zweit auch funktionieren, wenn jeder Spieler sieben Würfel nimmt (zusätzlich von Farben, die nicht mitspielen). Ob das Spaß macht oder ob man dann nicht einfach nebeneinander her spielt, ist halt die Frage. Der Autor und die Redaktion werden sich was dabei gedacht haben, die Spieleranzahl auf drei, vier und fünf Spieler zu beschränken.
Diese Aussage gilt verstärkt noch für die Ausgangsfrage nach sechs Spielern. Mit 24 Würfeln, also jeder Spieler mit vier Würfeln wird es auf dem Brett oft sehr eng werden. Ob dann noch eine zielgerichtete Spielweise möglich ist, wage ich zu bezweifeln. Mit nur drei Würfeln je Spieler hat man zwar wieder genügend Raum, aber weniger taktische Möglichkeiten, was ebenso unbefriedigend sein dürfte.
Ich glaube, sowohl für zwei als auch für sechs Spieler gibt es viele neue Spiele, die einfach besser geeignet sind!