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Bilder und Eindrücke vom Pfingst-WE 2015 der Spielbaustelle

Das ehemalige spielbox-Spielerforum
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Roland G. Hülsmann
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Bilder und Eindrücke vom Pfingst-WE 2015 der Spielbaustelle

Beitragvon Roland G. Hülsmann » 30. Mai 2015, 19:47

[b]Bilder und Eindrücke vom Pfingstwochenende der Spielbaustelle in Bergneustadt 2015[/b]

Meine Bilder vom diesjährigen Pfingstwochenende sind online:

http://www.rgh-soft.de/sbau2015/index.html

Ich versuche wieder eine kurze Ersteindruckswertung (EEW) der von uns gespielten Spiele. Die meisten Spiele haben wir uns unvorbereitet anhand der Spielregel (einer liest vor und die anderen passen auch nicht auf) erarbeitet. Die Skala reicht von -- (grauenvoll) über 0 (geht so) bis ++ (hervorragend). Da auch wir nicht immer einer Meinung sind, gibt es manchmal mehrere Wertungen. Auffallend in diesem Jahr: Es gab keine Reinfälle unterhalb der 0, die allermeisten erhielten + und wenige Ausnahmen brachten es auf ++. (Ok, Spiele, die offensichtlich durch unser Raster fallen, schaffen es nicht auf unseren Spieltisch.)

Damit es kein einziges "Kilometerposting" wird, serviere ich das Ganze in handlichen Tagesrationen! Bitte etwas Geduld!

Gruß
Roland

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Braz
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Re: Bilder und Eindrücke vom Pfingst-WE 2015 der Spielbaustelle

Beitragvon Braz » 30. Mai 2015, 20:06

Vielen Dank für die Bilder. Schaut nach einem tollen Wochenende aus...

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hgzwopjp
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Re: Bilder und Eindrücke vom Pfingst-WE 2015 der Spielbaustelle

Beitragvon hgzwopjp » 30. Mai 2015, 21:48

Das Spiel bei P1000917.JPG heißt übrigens "Grog Island" und nicht "Die drei Fragezeichen", ... und P1000932.JPG heißt "Machi Koro" (und nicht "Machi Coro" - weil Co gibt's im japanischen Silbenalphabet nicht). Meinjanur.

Ansonsten: feine Photos mit einigen bekannten Gesichtern!

... vielleicht bin ich ja nächstes Jahr auch mal dabei...

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Roland G. Hülsmann
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Re: Bilder und Eindrücke vom Pfingst-WE 2015 der Spielbaustelle

Beitragvon Roland G. Hülsmann » 31. Mai 2015, 13:28

Danke für die Hinweise. Fehler sind korrigiert.

Gruß
Roland

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Roland G. Hülsmann
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1. Tag: Donnerstag

Beitragvon Roland G. Hülsmann » 31. Mai 2015, 13:45

[b]Donnerstag[b]

Wegen einiger Staus waren wir erst nach 16:00 im Hotel. Nach deim Eicnchecken und Auspacken der Koffer reichte es vor dem Abendessen noch für ein Spiel:

[b]Arler Erde ++[/b]
Ein wirklich tolles, längeres Zweier-Spiel mit Ressourcen-Management und Worker-Placement. Die Regel läßt sich relativ mühelos verstehen und nach kurzer Zeit ist der Ablauf verinnerlicht. Das Spiel hat von Anfang bis Ende gefesselt.

Nach Abendessen und offizieller Begrüßung durch das Team reichte es an diesem Abend noch für ein weiteres Spiel:

[b]Die Alchemisten +[/b]
Auch wenn ich nicht so der unbedingte Fan von Deduktionsspielen bin, so wusste dieses Spiel durchaus zu gefallen. Es kommt ein Worker-Placement hinzu, da in der Regel nur 3 Aktionen pro Runde auswählen kann und es durchaus auch auf die sich stetig änderne Spieler-Reihenfolge ankommen kann. Helfer-Karten bringen den ein oder anderen Vorteil und ARtefakte sind teuer, aber hilfreich. Das Spielmaterial ist sehr hilfreichg bei der Deduktionsarbeit, da man sein bisheriges Wissen nicht auf irgendwelchen Zetteln notieren muss, sondern direkt mit entsprechenden Scheibchen markieren kann. Auch der Einsatz des Smartphones (eines reicht für die Runde) ist gelungen. Die Zutaten wurden immer korekt erkannt. (Ok, das nächste Mal nehmen wir eins mit Autofokus, das wird die Sache noch berschleunigen.)

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Roland G. Hülsmann
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1. Tag: Donnerstag (jetzt richtig)

Beitragvon Roland G. Hülsmann » 31. Mai 2015, 13:46



Wegen einiger Staus waren wir erst nach 16:00 im Hotel. Nach deim Eicnchecken und Auspacken der Koffer reichte es vor dem Abendessen noch für ein Spiel:

[b]Arler Erde ++[/b]
Ein wirklich tolles, längeres Zweier-Spiel mit Ressourcen-Management und Worker-Placement. Die Regel läßt sich relativ mühelos verstehen und nach kurzer Zeit ist der Ablauf verinnerlicht. Das Spiel hat von Anfang bis Ende gefesselt.

Nach Abendessen und offizieller Begrüßung durch das Team reichte es an diesem Abend noch für ein weiteres Spiel:

[b]Die Alchemisten +[/b]
Auch wenn ich nicht so der unbedingte Fan von Deduktionsspielen bin, so wusste dieses Spiel durchaus zu gefallen. Es kommt ein Worker-Placement hinzu, da in der Regel nur 3 Aktionen pro Runde auswählen kann und es durchaus auch auf die sich stetig änderne Spieler-Reihenfolge ankommen kann. Helfer-Karten bringen den ein oder anderen Vorteil und ARtefakte sind teuer, aber hilfreich. Das Spielmaterial ist sehr hilfreichg bei der Deduktionsarbeit, da man sein bisheriges Wissen nicht auf irgendwelchen Zetteln notieren muss, sondern direkt mit entsprechenden Scheibchen markieren kann. Auch der Einsatz des Smartphones (eines reicht für die Runde) ist gelungen. Die Zutaten wurden immer korekt erkannt. (Ok, das nächste Mal nehmen wir eins mit Autofokus, das wird die Sache noch berschleunigen.)

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Der 1. Tag war natürlich der Freitag!

Beitragvon Roland G. Hülsmann » 31. Mai 2015, 13:48

Der erste Tag war natürlich der Freitag. Die Zeiten, da das Pfingstwochenende der Spielbaustelle von Donnerstag bis Montag ging, liegen schon einige Jahre zurück.
SORRY!

Gruß
Roland

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Roland G. Hülsmann
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2. Tag: Samstag

Beitragvon Roland G. Hülsmann » 31. Mai 2015, 14:32

[b]Samstag[/b]

[b]Marco Polo ++[/b]
Ein rundum gelungenes Spiel. Durch die unterschiedlichen Charaktere und Bonus-Plättchen der Städte ist jedes Spiel anders.

[b]Elysium +/++[/b]
Es werden Götterkarten gesammelt. Die Karten gehören unterschiedlichen Familien an und haben unterschiedliche Fähigkeiten, die im weiteren Spielverlauf nützlich sein können. In jeder Runde kann man bis drei Karten aus der Auslage nehmen, für die man die entsprechenden Farbsteine noch vor sich stehen hat. Da man in jeder Runde einen Farbstein abgeben muss, nimmt die Auswahl immer weiter ab. Der verbleibende vierte Farbstein bestimmt ob und welche Karte man bekommt, um am Ende einer Runde dann Götterkarten gegen Bezahlung aus der wirklichen Welt in das Elysium zu verschieben. Nur dort bringen sie am Ende Siegpunkte, wobei Familien mit mehreren Karten oder Gruppen von Karten gleicher Werte aus unterschiedlichen Familien besonders viele Siegpunkte bringen.

[b]Orléans +[/b]
Ein Spiel, in dem viele unterschiedliche Mechanismen ineinander greifen, dieses aber elegant gelöst ist und keineswegs überladen wirkt. Mit einer wachsenden Anzahl unterschiedlicher Personen begibt man sich auf die Jagd nach Geld und Ansehen. Man kann Personen einsetzen, um weitere Arbeitskräfte der unterschiedlichen Berufsgruppen anzuwerben, kann Gebäude bauen, Ansehen erwerben, Fuhrwerke bauen, um durch Handelreisen Waren zu erwerben und Kontore zu bauen ... Irgendwann hat man mehr Arbeitskräfte zur Verfügung, als man einsetzen kann. Welche es dann sein werden hängt ein wenig vom Glück ab, da man diese aus einem Beutel zieht. Da ist also auch eine ordentliche Prise Deckbau (oder Plättchenbau, um nicht Plattenbau zu schreiben) im Spiel.

[b]Broom Service +[/b]
Vorneweg: Wir kennen den Vorgänger nicht. Um seine Siegpunkte durch das Mixen und den Verkauf von Heiltränken zu erlangen, spielt man Karten aus, die es einem ermöglichen, Kräuter zu sammeln, zu reisen, Wetterwolken zu vertreiben oder Tränke zu verkaufen. Jede Karten hat zwei Möglichkeiten: die ängstliche und die mutige, wobei die mutige Variante natürlich detlich lukrativer ist. Der Nachteil, spielt ein nachfolgender Spieler in der gleichen Runde dieselbe Karte auch mutig, dann darf nur dieser diese spielen und der vorherige Spieler geht leer aus. Ein wenig Äbschätzen gepaart mit Frusttoleranz ist schon nötig.

[b]The Game 0/+[/b]
Sicherlich eine anspruchsvolle Aufgabe, die auch nicht allzuviel Zeit pro Spiel kostet, aber irgendwie konnte der Funke nicht bei allen überspringen. Ich hatte den Eindruck, dass die Abhängigkeit vom Kartenglück z.B. deutlich höher ist, als bei [b]Hanabi[/b], dem Preisträger von 2013.

[b]Trains +[/b]
Eine sehr gelungene Kombination eines Deckbauspieles in Dominon-Manier mit einem Spielplan (genauer gesagt: mit einem von vier Plänen), auf dem Städte mit Gleisen zu verbinden sind und Bahnhöfe wertvolle Siegpunkte bringen. Wie bei Dominion stehen neben einigen Karten die immer dabei sind, nur eine bestimmte Auswahl an Kartensorten zur Verfügung, so dass jedes Spiel ganz anders verlaufen kann. Wir haben den Deutschland-Plan mit zufällig gewählten Kartensorten gespielt.

[b]Deus ++[/b]
Auf dem variablen Spielplan breiten sich die Spieler mit ihren Fabriken, Tempeln, Armeen, Schiffen und Wissenschaftsgebäuden aus und erwerben und verkaufen Waren. durch die ausgespielten Karten bestimmt man, was man baut und nutzt. Natürlich spielt hier das Kartenglück eine gewisse Rolle, aber fast immer kann man etwas mit den Karten anfangen und wenn man sie zum Opfern verwendet. Sich auf eine Strategie feszulegen und auf die passenden Karten zu hoffen, kann allerdings furchtbar in die Hose gehen. Uns hat das Spiel sehr gut gefallen.

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Mick
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Re: 2. Tag: Samstag

Beitragvon Mick » 31. Mai 2015, 14:56

Hallo Roland,
kann es sein, dass ihr euch bei Elysium vertan habt? Du schreibst, dass der verbleibende vierte Farbstein bestimmt welche Aufgabe man nehmen darf. Meines Wissens nach darf ich aber durchaus auch vorher schon eine Aufgabenkarte nehmen, so dass mein letzter Farbstein eventuell auch darüber entscheiden kann, ob ich noch eine Familienkarte bekomme oder nicht.
Solltet ihr es anders gespielt haben, verändert das das Spiel nach meinem Empfinden wesentlich.
Gruß
Mick

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Roland G. Hülsmann
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Re: 2. Tag: Samstag

Beitragvon Roland G. Hülsmann » 31. Mai 2015, 16:31

Ja, du hast natürlich recht und so haben wir es auch gespielt. Da habe es ich wohl etwas unglücklich formuliert.

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Klaus Zündorf
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Re: Bilder und Eindrücke vom Pfingst-WE 2015 der Spielbaustelle

Beitragvon Klaus Zündorf » 2. Juni 2015, 22:37

Ja, schön war's wieder!
Herzlichen Dank für die Aufnahmen. Wir sehen uns nächstes Jahr wieder!

Klaus

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Roland G. Hülsmann
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3. Tag: Sonntag

Beitragvon Roland G. Hülsmann » 5. Juni 2015, 18:25

Sorry, es hat etwas gedauert, aber hier kommt der [b]Sonntag[/b]:

[b]Colt Express +[/b]
Ein Spiel das Spaß macht und das Thema sehr gut vermittelt. Wenn ich auch ständig in leeren Waggons wild um mich geschlagen habe, so gelang es mir doch auch das eine oder andere Mal einem Mitspieler wertvolles Diebesgut abzuknöpfen. Und der Spielplan aus der Spielbox trägt noch zur Atmosphäre bei.

[b]Spike +/++[/b]
Es erinnert zunächst ein wenig an "Zug um Zug" mit einer Prise "Trans Amerika", ist aber letztlich doch ganz anders und sehr gut. Es gibt eine Strecken-Auftragskarte, die man möglichst hochwertig erfüllen sollte, aber die meisten Siegpunkte wird man wohl durch den An- und Verkauf von Waren über die normalen Auftragskarten erreichen. Da das Nutzen fremder Gleise nicht möglich ist, kann man sich schon manchmal in die Quere kommen und muss vielleicht einen Umweg in Kauf nehmen. Auf einer Auftragskarte steht, welche Ware man wo abzuliefern hat, wobei mehrere Orte mit unterschiedlichen Ertragsmöglichkeiten zur Auswahl stehen. Am Ende der Welt bekommt man halt auch etwas mehr Geld. Zunächst aber gilt es Strecken zu bauen, für die man die passenden Karten ziehen muss. Der Spielplan gibt vor, welche Karten wo benötigt werden. Und dann fährt man auf den gelegten Gleisen mi seiner Lokomotive. Ja sie bewegt sich tatsächlich auf den Gleisen. Das Spiel endet nach der Runde, in der im Gleiskartenstapel die dritte Ende-Karte auftaucht oder ein Mitspieler alle seine Gleise verbaut hat. Eines der besten Eisenbahnspiele!

[b]Im Wandel der Zeiten: Eisenzeit 0/+[/b]
Das erste iWdZ-Würfelspiel hat uns gut gefallen, aber diese Version kam uns weniger gradlinig und elegant vor. Vielleicht muss man ihr noch mal eine Chance geben, aber der Funke wollte nicht so recht überspringen.

[b]The Manhatten Projekt ++[/b]
Wir haben die Grundversion (ohne Raketen und Charakterkarten und so) gespielt und das Spiel konnte rundum begeistern. Es gilt durch den Bau von Atombomben mit Plutonium und Urandurch Abschreckung etwas für den Weltfrieden zu tun. Dazu hat man Arbeiter, Ingenöre und Wissenschaftler, baut Labors, beutet Minen aus, kauft Flugzeuge und Bomber. Für Interaktion ist durch Spionage auch gesorgt. So kann ich damit eine Fabrik eines Mitspielers nutzen, was mir dient und sie ihm für diese Runde blockiert. Ich kann auch Angriffe gegen Mitspieler fliegen und einige seiner Fabriken zerstören, natürlich nur mit konventioneller Bewaffnung. Ein Bomber, der zur Abschreckung mit einer Atombombe beladen ist, wird natürlich niemals eingesetzt! Außer bei Tests mit Plutoniumbomben, werden die Bomben natürlich nie gezündet! Wer zuerst ein bestimmtes Abschreckungspotential erreicht hat gewinnt das Spiel. Es war bei uns sehr knapp und auch die Mitspieler hätten in der Runde das Ziel erreichen können.

Der Sonntag Abend ist bei Spielbaustellen-Wochenenden üblicherweise der Themenabend und so verbrachten wir einige unterhaltsame Stunden an der Börse. ABer danch war nie Nacht noch jung und es reichte noch für ein Spiel:)

[b]Die Staufer +/++[/b]
Der Kaiser reist durch das Reich und man möchte natürlich besonders gut aussehen, wenn er kommt und bringt seine Edlen in Aufstellung. Man starten am augenblicklichen Aufenthaltsort und weiß aber, wo der Kaiser den nächsten Halt plant. Und Reisen ist teuer, wenn man nicht ein paar kostenspaarende Schriftstücke mit sich führt. Auch die eine oder andere Schatzkiste bringt am Ende Siegpunkte. Außerdem hat jeder noch so sine eigenen Ziele, die es auch vorzubereiten gilt. Ein sehr interessanter Mechanismus und ein spannendes Spiel.

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Roland G. Hülsmann
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Re: Bilder und Eindrücke vom Pfingst-WE 2015 der Spielbaustelle

Beitragvon Roland G. Hülsmann » 5. Juni 2015, 18:26

Klaus Zündorf schrieb:
> Wir sehen uns nächstes
> Jahr wieder!

Ganz bestimmt!

Gruß
Roland

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4. Tag: Montag

Beitragvon Roland G. Hülsmann » 6. Juni 2015, 02:15

[b]Montag[/b]

[b]Evolution +[/b]
Man beginnt mit einem einfachen Planzenfresser. Runde für Runde werden die eigenen Tiere weiterentwickelt und müssen vor allem auch ernährt werden. Wieviel Nahrung zur Verfügung steht, ist immer auch etwas vom Glück abhängig. Man kann auch immer ein weiteres Tier nehmen, aber auch dieses muss ernährt werden, was die Sache nicht immer einfacher macht. Und irgendwann werden Tiere zu Fleischfressern und diese fressen nun mal andere Tiere. Da kann man nur hoffen, dass die eigenen Tiere inzwischen wehrhaft genug sind, um den Angriffen der Mitspieler zu widerstehen. Und wie es in der Evolution so ist, sterben Tiere auch manmal auf und man beginnt mit einer neuen Popolation.

[b]Mensch ärgere dich nicht - Kartenspiel +[/b]
Ein schönes, recht schnelles Kartenspiel von Kramer/Kiesling, das mit dem Namensgeber recht wenig zu tun hat. Das ist hier wohl eher eine Frage des Marketings. Ja, man kann die Mitspieler ärgern, in dem man ihnen Karten klaut, die man für die eigene aufsteigende Reihe benötigt. Zunächst liegen alle Karten aufsteigend sortiert in der Tischmitte aus und mit Würfelkarten, die man ausspielt, kann man Karten nehmen oder von anderen Mitspielern klauen, wenn der höchste Wert der eigenen Reihe zuzüglich des Würfelwertes der Karte entspricht.

[b]UGO! +[/b]
Ein sehr originelles Stichspiel, bei dem man sein Königreich ausbaut und dadurch Siegpunkte generiert.

[b]Cacao +[/b]
Ein schönes Legespiel um den Anbau aud verkauf dere Kakau-Bohnen. Außerdem sind Schätze in Tempeln verborgen und Wasser wird auch benötigt.

[b]Simsala ... Bumm? +[/b]
Die anderen sehen, welche Zaubersprüche ich zu wirken vermag und ich kann nur aufgrund dessen, was ich bei anderen sehe oder durch gelungene sprüche weiß, abschätzen, was gut gehen könnte oder was nicht. Mit einem gelungenen Spruch füge ich anderen Schaden zu, geht er daneben trifft es mich. Sobald einer keine Lebenspunkte mehr hat, ist das Spiel zu Ende. Ein sehr schönes Spiel mit ein wenig Deduktion.

[b]Karten Kniffel 0[/b]
Überflüssig, einfach überflüssig ...

[b]FLUXX +[/b]
Ein turbulentes Stichspiel mit sich ständig verändernden Regeln. Auch die Siegbedingungen ändern sich ständig und plötzlich hat jemand gewonnen.

[b]Madame Ching +[/b]

[b]El Goucho +[/b]
Man könnte ja so schön seine eigenen Herden aufbauen und letztendlich zu Geld machen, wenn da nicht die Mitspieler wären, die sogar zum Diebstahl greifen, um meine besonders lukrative Herde zu verhindern. Und das, was man von der Versicherung bekommt, wiegt den Schaden nicht auf. Man setzt seine Couchos ein, um Sonderfunktionen zu nutzen oder Tiere einzufangen. Möglichst viele gleichfarbige Rinder in aufsteigender oder absteigender Reihenfolge bringen am meisten Geld und somit Siegpunkte. Die Couchos werden durch Würfel dargestellt, die am Anfang der Runde geworfen werden und beginnend mit dem Startspieler eingesetzt werden.

[b]Hospital Rush +[/b]
Jeder Spieler schlüpt in die Rolle eines Arztes im Krankenhaus und versucht, sich möglichst mit Geld und Ruhm zu bekleckern. Jeder wählt eine Charakterkarte: vom Streber über den Drückeberger bis zum Betrüger st alles dabei, wenn es darum geht sich durch das Heilen möglichst lukrativer Patienten das Geld zu erarbeiten, das man für Fortbildung und Diplom braucht. Sollte mnan einmal ins Krankenhaus müssen, kann man nur hoffen, dass das Spiel lediglich eine gewaltig übertriebene Satire ist und mit der Realität am Besten nichts gemein hat ...

[b]Star Realms ++[/b]
Dominion trifft Magic: Ein Deckbauspiel, bei dem es nicht um Siegpunkte geht, sondern darum, die Lebenspunkte der Gegner auf 0 zu reduzieren. Die Punktezählung mit Karten ist zwar etwas gewöhnungsbedürftig, aber sonst ein tolles Spiel. Mit zwei Starterpackungen für je etwa 11¤ kann man es mit bis zu vier Spielern spielen. Wir spielten zu dritt. Eine Rezi findetr sich in der aktuellen Spielebox.

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Braz
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Re: 4. Tag: Montag

Beitragvon Braz » 7. Juni 2015, 20:20

tolle Berichte!

Danke, Roland.


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