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hannibal-rom vs.chartage (AH)

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andreas

hannibal-rom vs.chartage (AH)

Beitragvon andreas » 3. Mai 1999, 16:09

Hannibal gehört zu meinen lieblings zwei personen spielen. Nach mehrern Partien (ca.12) hat sich eine deutliche überlegenheit der Römer herausgestellt.das lässt sich jedoch mit ein paar regeländerungen gut beheben.
Durch eine kleine veränderung lässt sich jedoch der spielspaß und die srtategische tiefe des spiels erheblich erhöhen! Hier die veränderung: Hat man eine karte ausgespielt, nimmt man eine neue auf die hand. die abgespielte karte legt man vor sich ab. hat man die entsprechende anzahl karten der runde vor sich abgelegt,kann man in der runde keine karten mehr ausspielen. haben beide spieler die anzahl an karten ausgespielt, ist die runde beendet.
Großer vorteil: man kann bestimmte karten auf der hand behalten,und so eine langfristiger strategie verfolgen.
zudem kann mann versuchen, bestimmte kartenkombinationen zu sammeln, um z.b. einen großen feldzug zu starten.
nach nun ca.30 partien (und langen nächten)hat sich diese änderung (und andere) voll bewährt.wer weitere regeln wissen möchte, kann mir gerne mailen:
schwarzandreas@yahoo.de

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Thomas

Re: hannibal-rom vs.chartage (AH)

Beitragvon Thomas » 4. Mai 1999, 18:44

Hallo Andreas,
diese Variante hört sich sehr interessant an, nur sehe ich noch nicht, wie diese Variante die überlegenheit der Römer beseitigen soll, oder wird diese durch deine anderen Variationen erreicht ? Wie sehen diese änderungen aus ?
Was mich außerdem interessieren würde:
Auf http://www.grognard.com/variants/hancrt.txt wird eine Möglichkeit vorgestellt, die Ergebnisse einer Schlacht mit 3W6 auszuwürfeln, um so die Spieldauer abzukürzen. Hast du mit dieser oder anderen änderungen, die Spieldauer betreffend, irgendwelche Erfahrungen ?
Thomas

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andreas

Re: hannibal-rom vs.chartage (AH)

Beitragvon andreas » 5. Mai 1999, 13:48

hallo thomas,
klar, die Variante mit den karten hat nichts mit dem kräfteverhältniss der römer und cartagern zu tun.hannibal hat es äußerst schwer, in italien fuß zu fassen und dort eine schlacht zu gewinnen.die römer haben durch ihre allianzen und die zentrale lage roms(wo fast immer Legionen stehen und fast alle provinzen des landes erreichen können)
einen großen vorteil.rom zu erobern ist nahezu unmöglich
(Historisch zwar korrekt..)hier also zwei regeländerungen,
die sich in probepartien sehr gut bewährt haben:
1: Um eine provinz zu kontrolliern, muß der spieler dort
die mehrheit an politischen kontrollmarkern besitzen und die hauptstadt kontrollieren, sofern es eine gibt.
2: Politische kontrollmarker können auch auf feldern platziert werden(bzw. umgedreht werden),die einer eigenen armee(also mit general) benachbart sind.
diese beiden regeln schwächen die wichtigkeit von allianzen im spiel. sie kommt sowohl den römern, als auch hannibal zu gute. der vorteil der regel liegt darin,daß hannibal durch eroberung (oder ein ereigniß)den römern innerhalb von zei zügen zwei allianzen in italien abnehmen kann.
ich habe diese regelzusammen mit der vorherbeschriebenen regel gespielt. am ende einer runde, in der vielleicht der römer schon alle karten gespielt hat, cartago also zwei züge hintereinander machen kann,hat der spieler eine prima chance, in italien einzufallen.
probiert es mal aus!
Für das kampfsystem habe ich übrigens auch eine regel, die die schlachten weniger dem zufall überlassen, und vielmehr kartenstrategie erfordern. dazu später mehr.
Viel spaß beim spielen!
Andreas


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