Brettspiel-Forum

Beim Lesen der Spielregel von "Vinci" (Eurogames)kringeln sich einem die Fußnägel. Schlecht sortiert, teilweise unklar
(Mehrfaches Lesen ist nötig, um die zusammenhänge des spieles zu verstehen. Dabei ist das spiel nicht einmal komplex, ganz im gegenteil. katastrophal sind auch die satzstellung...ist es denn so schwer eine vernünftige übersetzung zu machen, oder ist das Original auch so mißlungen? Das Spiel selbst ist äußerst interessant und bietet im bereich der Eroberungsspiele (Empire, Britannia, Chariot Lords...)einiges an neuen Elementen, da jede civilisation über spezielle eigenschaften verfügt. Das spiel wird mit sicherheit noch oft auf meinem Spieltisch landen... ...aber...lieber Eurogames-verlag macht die nächste Regel besser!
Gruß Andreas

Ich muß Dir, vollkommen Recht geben. Etwas schlimmeres als die Vinci-Regel hat es selten gegeben. Zu den vielen Unklarheiten kommen auch noch Dinge, die einfach fehlen. Man muß sich die Regel selber komplettieren.
Eine neue Regel sollte Eurogames schnellstens zur Verfügung stellen.
Wenn jemand die franz. Originalregel hat, bin ich auch gerne bereit diese zu übersetzen.

Meine Anfrage an Eurogames vom 25.9. wurde bis jetzt noch nicht beantwortet. Aus verschiedenen Newsgroups habe ich jedoch folgende Informationen:
- Minen bringen 2 Siegpunkte (Plättchen richtig, Regel falsch) - Medizin bringt keinen Siegpunkt, aber pro Runde einen zusätzlichen Stein (Plättchen falsch, Regel richtig). - Meeresfelder dürfen von allen Zivilisationen beim Einfallen auf den Kontinent überquert werden, nachher nur noch von denen mit Astronomie. - Die Provinzen eines Reiches müssen nur am Ende eines Zuges alle zusammenhängen, nicht schon am Anfang (wenn man sie behalten will). Siehe: vom US-Verlag gepostete englische Regel in rec.games.board und Anworten des Autors auf meine Fragen in fr.rec.jeux.societe

Ich würde eher sagen, daß Zivilisationen grundsätzlich zu Spielbeginn maximal 1(!!) Meerfeld überspringen dürfen, später gar keines.
Zivilisationen mit der Eigenschaft Astronomie dürfen sowohl zu Spielbeginn, als auch im Spiel beliebig viele Meerfelder überqueren.