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Abstrakte Spiele unbeliebt???
Verfasst: 15. Februar 2002, 19:19
von andreas schröter
Mir ist aufgefallen, daß ca. 99 % aller hier im Forum diskutierten Spiele sogenannte thematische Spiele sind. (Ausnahmen: Dvonn und T&W) Ich bin der Meinung, daß ein gut funktionierender Spielmechanismus überhaupt kein Thema benötigt, dises oftmals sogar vom Spiel ablenkt. Ich behaupte sogar,viele Spiele bekommen ein Thema aufgesetzt, um Schwächen im Spielmechanismus zu vertuschen.Mich interessiert nun, ob ich mit meiner Meinung allein dastehe oder ob andere vielleicht ähnlich denken?!
Gruß von Andreas (den idiotische oder an den Haaren herbeigezogene, aufgesetzte Spielthemen tierisch nerven).
Re: Abstrakte Spiele unbeliebt???
Verfasst: 15. Februar 2002, 20:35
von Erhard Portner
Lieber Andreas,
da kann ich Dir nur absolut zustimmen!
Grüße
Erhard
Re: Abstrakte Spiele unbeliebt???
Verfasst: 15. Februar 2002, 21:57
von Roland G. Hülsmann
Ich habe gewiß nichts gegen abstrakte Spiele. Gerade so manches interessante Zweierspiel findet sich in dieser Sparte.
Andererseits liebe ich Spiele mit einer dichten thematischen Atmosphäre, wie sie zum Beispiel immer wieder Wolfgang Kramer (mit oder ohne Co-Autoren), um nur einen von vielen zu nennen, der Spielerwelt beschert. Dieses Abtauchen in eine andere Welt, das Verlassen des Alltags, trägt für mich sehr zum Spielgenuß bei. Natürlich müssen Spiel und Thema zusammen passen, damit das Ganze auch funktioniert. Für mich ist es gang wesentlich, daß ich beim Spiel wirklich abschalten und abtauchen kann. Früher waren bei den Spieleabend im Wesentlichen Kollegen aus der Firma (EDV-Anbteilung eines Heidelberger Finanzdienstleisters) mit dabei. Wenn Du da nicht in andere Welten abtauchst, im Weltraum Handel treibst oder nach sagehaften Artefakten suchst oder Inseln besiedelst oder ... , dann redest du nur von der Firma. Aber sobald man mit heißer Ware im All unterwegs ist, hat man ganz andere Probleme ...
Gewiß gibt es auch diese abstrakten Spiele, die ein aufgesetztes Thema haben, das auswechselbar ist (Herr der Ringe: Die Gefährten von RAVENSBURGER) und manchmal will ein aufgesetztes Thema nicht einmal so richtig zum Spiel passen. Natürlich wäre z.B. auch bei LOST CITIES das Thema auswechselbar, aber das ist für mich ein Beispiel, wo es paßt und die Athmosphäre verdichtet.
Roland (der darauf wartet, mit "Nautilus" demnächst in des Wortes doppelter Bedeutung "abtauchen" zu können)
Re: Abstrakte Spiele unbeliebt???
Verfasst: 15. Februar 2002, 22:01
von andreas schröter
Danke!!!
Wenigstens einer, der mich versteht...
Weißt Du zufällig, ob es außer dem "Abstract Games Magazine" noch weitere Zeitschriften gibt, die sich ausschließlich nur mit abstrakten Spielen befassen?? Im deutschsprachigen Raum gibt`s da offensichtlich überhaupt nichts.
Gruß Andreas (liege ich richtig in der Annahme, daß Du etwas mit dem Portnerpreis zu tun hast?)
Re: Abstrakte Spiele unbeliebt???
Verfasst: 15. Februar 2002, 22:27
von Erhard Portner
andreas schröter schrieb:
>
> Weißt Du zufällig, ob es außer dem "Abstract Games Magazine"
> noch weitere Zeitschriften gibt, die sich ausschließlich nur
> mit abstrakten Spielen befassen?? Im deutschsprachigen Raum
> gibt`s da offensichtlich überhaupt nichts.
Nein, ist mir nicht bekannt.
> Gruß Andreas (liege ich richtig in der Annahme, daß Du etwas
> mit dem Portnerpreis zu tun hast?)
Ja. :-)
Mit verspielten Grüßen
Erhard
Re: Abstrakte Spiele unbeliebt???
Verfasst: 15. Februar 2002, 22:39
von andreas schröter
Hallo Roland,
es ist ja nicht so, daß ich die abstrakten Spiele höher als die thematischen bewerten möchte,(das wäre arrogant). Ich spiele selbst manchmal Spiele mit Thema,(auch deshalb, weil die meisten Leute flüchten, wenn ich Gipf, Abalone, Mühle usw.auspacke. Und immer Solitaire zu spielen, ist auch nicht so toll...) Mich reizt aber an abstrakten Spielen die Einfachheit der Regeln, bei gleichzeitiger Spieltiefe und die Einfachheit des Materials,die auch eine eigene Ästhetik ausstrahlen kann...
Gruß Andreas
Re: Abstrakte Spiele unbeliebt???
Verfasst: 15. Februar 2002, 23:10
von Ulrich Roth
Hallo Roland,
> Ich habe gewiß nichts gegen abstrakte Spiele. Gerade so
> manches interessante Zweierspiel findet sich in dieser Sparte.
So ist es.
> Andererseits liebe ich Spiele mit einer dichten thematischen
> Atmosphäre, wie sie zum Beispiel immer wieder Wolfgang Kramer
> (mit oder ohne Co-Autoren), um nur einen von vielen zu
> nennen, der Spielerwelt beschert. Dieses Abtauchen in eine
> andere Welt, das Verlassen des Alltags, trägt für mich sehr
> zum Spielgenuß bei.
Auch hier volle Zustimmung.
> Natürlich müssen Spiel und Thema zusammen
> passen, damit das Ganze auch funktioniert. (........)
> Gewiß gibt es auch diese abstrakten Spiele, die ein
> aufgesetztes Thema haben, das auswechselbar ist (......)
Hier würde ich etwas differenzieren wollen - es kommt nämlich auf das Thema an!
Spiele des üblichen Verdächtigen Reiner Knizia bieten sich als Beispiele an:
Niemand wird ernsthaft behaupten wollen, dass "Ra" oder "Tadsch Mahal" irgendein *Thema* stimmig umsetzen. Dennoch bin ich dankbar, dass dem Grafiker durch die - zugegebenermaßen willkürliche - thematische Orientierung dieser Spiele eine brauchbare Vorlage gegeben wurde (die er auch jeweils grandios verwandelt hat). Diese Art von "aufgesetzten Themen" tut m.E. nicht weh, sondern wohl, nämlich dem Auge des Betrachters/Spielers (das bekanntlich auch auf seine Kosten kommen will). :razz:
Auch für die Kommunikation während des Spiels ist es ganz einfach angenehmer, von "Sonnen", "Elefanten" und "Palästen" sprechen zu können, als von "Bietsteinen", "Machtkarten" und "Besitzmarkern".
Problematisch wird es nur dann, wenn das *Thema*, mit dem ja auch - u.a. auf der Verpackung - geworben wird, solcherart ist, dass es beim Kunden bestimmte Erwartungen erzeugt, die das Spiel später nicht einlöst. Paradebeispiel hierfür ist für mich "Africa", wo das Spielgeschehen jeden Hauch der suggerierten gefährlichen Abenteuer usw. vermissen lässt. (Auch dem von dir genannten "Lost Cities" könnte man Ähnliches vorwerfen, wenngleich hier das kleine Format als mildernder Umstand gelten kann.)
Grüße,
Ulrich
RE: Abstrakte Spiele unbeliebt???
Verfasst: 16. Februar 2002, 00:44
von Markus Barnick
"andreas schröter" hat am 15.02.2002 geschrieben:
> Mir ist aufgefallen, daß ca. 99 % aller hier im Forum
> diskutierten Spiele sogenannte thematische Spiele sind.
> (Ausnahmen: Dvonn und T&W) Ich bin der Meinung, daß ein gut
> funktionierender Spielmechanismus überhaupt kein Thema
> benötigt, dises oftmals sogar vom Spiel ablenkt. Ich
> behaupte sogar,viele Spiele bekommen ein Thema aufgesetzt,
> um Schwächen im Spielmechanismus zu vertuschen.Mich
heute sind die Spiele so gut (zumindest bei den Verlagen, wo WIR hier kaufen), daß das nicht mehr so oft vorkommt (kommen sollte...)
> interessiert nun, ob ich mit meiner Meinung allein dastehe
> oder ob andere vielleicht ähnlich denken?!
ich bin da ein bißchen anderer Meinung. Das mit dem aufgesetzten Thema stimmt zwar manchmal, aber auch das Thema ist ein Verkaufs-Thema. Es verkauft sich halt besser, als ein reines abstraktes Denkspiel - und es sieht auch schöner aus. Mir persönlich wäre es auch wurscht, aber das Auge kauft mit. Auch bei mir.
>
> Gruß von Andreas (den idiotische oder an den Haaren
> herbeigezogene, aufgesetzte Spielthemen tierisch nerven).
manchmal ja, aber meistens ist mir das wurscht, weil ich die Geschichte, das thema sowieso grundsätzlich ignoriere.
Markus Barnick
http://www.Barnick.de/spieler.htm
Re: Abstrakte Spiele unbeliebt???
Verfasst: 16. Februar 2002, 04:36
von Roman Pelek
Hi Anreas,
> Mir ist aufgefallen, daß ca. 99 % aller hier im Forum
> diskutierten Spiele sogenannte thematische Spiele sind.
> (Ausnahmen: Dvonn und T&W) Ich bin der Meinung, daß ein
Ist es schon so schlimm? ;-)
> gut
> funktionierender Spielmechanismus überhaupt kein Thema
> benötigt, dises oftmals sogar vom Spiel ablenkt. Ich behaupte
> sogar,viele Spiele bekommen ein Thema aufgesetzt, um
> Schwächen im Spielmechanismus zu vertuschen.Mich interessiert
> nun, ob ich mit meiner Meinung allein dastehe oder ob andere
> vielleicht ähnlich denken?!
Hm, es gibt grob, mit fliessenden Übergängen, zwei Sorten von Spielen: welche, die vom Thema kommen, und solche, die vom Mechanismus kommen. Von beiden Arten gibt es starke Vertreter, insofern fällt es schwer, zu urteilen... Im Prinzip ziehe ich aber auch jeden guten Mechanismus einen thematischen Spiel mit Defiziten im spielerischen Bereich vor...
> Gruß von Andreas (den idiotische oder an den Haaren
> herbeigezogene, aufgesetzte Spielthemen tierisch nerven).
Hm, ich ordne es eher unter die normale "Markteting-Schiene" ein, solange ein Spiel gut ist - in Ordnung. Lieber ein aufgesetztes Thema als gar kein gutes Spiel :-))
Ciao,
Roman
Re: Abstrakte Spiele unbeliebt???
Verfasst: 16. Februar 2002, 10:56
von Gustav der Bär
Ich persönlich weiss mit abstrakten Spielen wenig anzufangen. Lieber ist es mir, ich kann mir vorstellen, jemand anderer in einer anderen Welt zu sein, sei es ein Fürst auf [i]Catan[/i ], ein Stadtkönig zwischen [i]Euphrat und Tigris[/i] oder ein skrupelloser politischer Oppurtunist in einen Frankreich, dass grade erst seine [i]Liberté[/i] erlangt hat.
Bei Spielen, in denen ich nur Plättchen in einem bestimmten Winkel zu anderen Plättchen positionieren muss, ist mein Interesse rasch erlahmt - sehe ich aber kein Plättchen, sondern ein Handelskontor, mit dem ich anderen [i]Pfeffersäcken[/i] den Zugang zu einer Handelsstraße verwehren kann, dann bin ich mit Leib und Seele dabei.
andreas schröter schrieb:
> Ich behaupte
> sogar,viele Spiele bekommen ein Thema aufgesetzt, um
> Schwächen im Spielmechanismus zu vertuschen.
Das scheint mir etwas zu sehr um die Ecke gedacht. Ich glaube eher, dass viele Spiele einfach von der Marketing-Abteilung des jeweiligen Verlages ein Thema aufgesetzt bekommen, dass grade gut verkäuflich erscheint.
Klar: Es gibt viele Spiele, bei denen Thema und Spielmechanik nix, aber auch rein gar nix miteinander zu tun haben. Und es gibt viele Spiele, bei denen das Gegenteil der Fall ist.
Sowohl abstrakte als auch thematische Spiele finden immer ihr Publikum, weil wohl beide genug Anhänger haben - und weil es wohl auch genug Spieler gibt, für die der Unterschied einfach nicht von Interesse ist, weil sie beides gern mögen.
Auf Xuntheit!
Gustav der Bär
(Peter Gustav Bartschat)
Da hab´ ich wohl wieder ...
Verfasst: 16. Februar 2002, 10:58
von Gustav der Bär
... zu viel mit den Formatierungen herumgespielt! Schande!!
AX!GdB
Re: Abstrakte Spiele unbeliebt???
Verfasst: 16. Februar 2002, 14:15
von Lindemann Brigitta
andreas schröter schrieb:
> Hallo Roland,
> es ist ja nicht so, daß ich die abstrakten Spiele höher als
> die thematischen bewerten möchte,(das wäre arrogant). Ich
> spiele selbst manchmal Spiele mit Thema,(auch deshalb, weil
> die meisten Leute flüchten, wenn ich Gipf, Abalone, Mühle
> usw.auspacke.
Ich könnte noch Go mit anfügen. Aber das eine schließt das andere nicht aus
Brigitta (leidenschaftliche Mühlespielerin)
RE: Abstrakte Spiele unbeliebt???
Verfasst: 16. Februar 2002, 14:21
von Jost Schwider
"andreas schröter" hat am 15.02.2002 geschrieben:
Ich bin gegen eher Glücks-abhängige Spiele und für gute Regelmechanismen, sollte also bei den abstrakten Spielen vieles finden, was mir entgegenkommt. Trotzdem kann ich den abstrakten Spielen nicht wirklich viel abgewinnen. Irgendwie brauche ich immer ein Thema (bei mir oft "historisch" im weitesten Sinn geprägt).
Vielleicht ist dies wie der Unterschied zwischen einem Geschichtsbuch (reine Fakten) und einem historischen Roman: Mehr Spaß beim Lesen hat man mit dem Roman, wogegen das Geschichtsbuch viel klarer (aber dadurch eventuell langweiliger) ist.
Viele Grüße
Jost aus Soest (kann [i]an[/i] Schach u.ä. nicht viel gewinnen)
RE: Abstrakte Spiele unbeliebt???
Verfasst: 16. Februar 2002, 14:21
von Jost Schwider
"Markus Barnick" hat am 16.02.2002 geschrieben:
>> Gruß von Andreas (den idiotische oder an den Haaren
>> herbeigezogene, aufgesetzte Spielthemen tierisch nerven).
> manchmal ja, aber meistens ist mir das wurscht
Da hast du Recht. Aber:
Wenn ich die Wahl habe zwischen zwei gleichwertigen Spielen, das eine rein abstrakt, das andere mit stimmungsvollem Thema, fällt mir die Entscheidung doch sehr leicht.
Viele Grüße
Jost aus Soest (findet alte Mühlen sehr schön und interessant - aber nicht die zum Spielen)
Re: Abstrakte Spiele unbeliebt???
Verfasst: 16. Februar 2002, 15:14
von andreas schröter
Hallo Brigitta,
ich bin schwer beeindruckt! Du bist die erste Frau, die sich als Mühlefan bezeichnet. Ich dachte, sowas gibt es gar nicht!
Gruß Andreas
Re: Abstrakte Spiele unbeliebt???
Verfasst: 16. Februar 2002, 15:38
von Lindemann Brigitta
andreas schröter schrieb:
>
> Hallo Brigitta,
> ich bin schwer beeindruckt! Du bist die erste Frau, die sich
> als Mühlefan bezeichnet. Ich dachte, sowas gibt es gar nicht!
Wie du siehst - man kann nur dazu lernen. Nur fehlen mir die entsprechenden Gegner - von meiner Familie spielt keiner (außer meinem Bruder - aber wir sehen uns sehr selten und spielen noch seltener) mehr mit mir Mühle, weil wenig Chancen
Brigitta
RE: Abstrakte Spiele unbeliebt???
Verfasst: 16. Februar 2002, 15:39
von Lindemann Brigitta
Jost Schwider schrieb:
> Jost aus Soest (findet alte Mühlen sehr schön und interessant
> - aber nicht die zum Spielen)
Schaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaade!!!!!!!!!!!!!!!!! Du weißt gar nicht, was dir dabei entgeht!!!!!!!!!!!!!!!!!
Brigitta
Re: Abstrakte Spiele unbeliebt???
Verfasst: 16. Februar 2002, 16:02
von Lindemann Brigitta
Lindemann Brigitta schrieb:
noch mal Mühle:
Ich ärgere mich allerdings schwarz über Spieler, die es nur darauf anlegen zu einer Zwickmühle zu kommen, denn das ist für mich eine Engführung der Spielmöglichkeiten, z.B. ist es genauso interessant, den anderen um seine Zugmöglichkeiten zu bringen und/oder die Mühlen, die man hat, immer wieder umzubauen und ich ärgere mich inzwischen auch http://www.onlinespiele.org/muehle2/, weil der Computer schlichtweg Fehler macht bzw. Dinge übersieht
Brigitta (die sich damit mal wieder selbst geantwortet hat, aber das kommt nur davon, wenn man wie ich zur Zeit etwas langsam denkt und die Absendetaste zu früh drückt)
RE: Abstrakte Spiele unbeliebt???
Verfasst: 16. Februar 2002, 16:16
von Jost Schwider
"Lindemann Brigitta" hat am 16.02.2002 geschrieben:
>
>> Jost aus Soest (findet alte Mühlen sehr schön und
>> interessant - aber nicht die zum Spielen)
>
> Schaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaade!!!!!!!!!!!!!!!!!
> Du weißt gar nicht, was dir dabei entgeht!!!!!!!!!!!!!!!!!
[i]Weil[/i] ich Mühle schon so oft gespielt habe (damals, in meiner Kindheit), weiß ich genau, was mir [i]nicht[/i] entgeht! ;-)
Viele Grüße
Jost aus Soest (hat entdeckt, dass Brigittas Ausrufungszeichen-Taste klemmt)
RE: Abstrakte Spiele unbeliebt???
Verfasst: 16. Februar 2002, 17:46
von Lindemann Brigitta
Jost Schwider schrieb:
> [i]Weil[/i] ich Mühle schon so oft gespielt habe (damals, in
> meiner Kindheit), weiß ich genau, was mir [i]nicht[/i]
> entgeht! ;-)
vielleicht hattest du nur die falschen Gegner wegen einseitiger Spielweise ??????????????? (Fragezeichentaste klemmt nicht!!!!!!! (auch nicht))
siehe http://www.spielbox.de/phorum4/read.php4?f=1&i=37214&t=37178
Grüße
Brigitta
Mühle
Verfasst: 16. Februar 2002, 20:07
von Jost Schwider
"Lindemann Brigitta" hat am 16.02.2002 geschrieben:
>> [i]Weil[/i] ich Mühle schon so oft gespielt habe (damals,
>> in meiner Kindheit), weiß ich genau, was mir [i]nicht[/i]
>> entgeht! ;-)
>
> vielleicht hattest du nur die falschen Gegner wegen
> einseitiger Spielweise ?
Wenn ich "ich weiß" schreibe, dann meine ich [i]nicht[/i] "ich glaube"! Will sagen: Mühle bietet mir einfach zu wenig Abwechslung; letztendlich gewinnt derjenige, der den ersten Fehler macht. Dabei ist es egal, auf welche "Taktik" man gerade setzt.
> ?????????????? (Fragezeichentaste
> klemmt nicht!!!!!!!
Warum schreibst du dann soviele Fragezeichen? :-? :-P
Viele Grüße
Jost aus Soest (mag bei Mühle nicht wirklich von verschiedenen Taktiken sprechen - wenn man wirklich gewinnen will)
Re: Mühle
Verfasst: 16. Februar 2002, 20:56
von Roland G. Hülsmann
Jost Schwider schrieb:
> ... letztendlich gewinnt derjenige, der den ersten
> Fehler macht.
Wow, das scheint ja doch ein Spiel für mich zu sein. Den ersten Fehler zu machen, schaffe ich fast immer! ;-)
Re: Mühle
Verfasst: 16. Februar 2002, 21:19
von andreas schröter
Hallo,
weil wir gerade bei Mühle sind: kennt jemand von Euch den Spielwert für Mühle? (ich glaube es ist im vergangenen Jahr erstmalig gelungen diesen zu berechnen). Mich interessiert, welcher der 3 theoretisch möglichen Fälle (nach der Spieltheorie) denn nun wirklich zutrifft?!
Gruß Andreas
RE: Mühle
Verfasst: 16. Februar 2002, 21:46
von Jost Schwider
"Roland G. Hülsmann" hat am 16.02.2002 geschrieben:
> Jost Schwider schrieb:
>
>> ... letztendlich gewinnt derjenige, der den ersten
>> Fehler macht.
:-O :-? :-/ :LOL: :-))
Viele Grüße
Jost aus Soest (sollte keine Sätze während des Schreibens umarrangieren)
RE: Mühle
Verfasst: 16. Februar 2002, 23:27
von Lindemann Brigitta
Ist es aber nicht bei jedem Spiel so, dass der verliert, der den ersten Fehler macht?
Brigitta