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Meine größte Spielenttäuschung! Trans America!

Das ehemalige spielbox-Spielerforum
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Jürgen Simon

Re: Meine größte Spielenttäuschung! Trans America!

Beitragvon Jürgen Simon » 29. März 2002, 14:40

...ich habe schon Spiele gewonnen,bei denen ich meine Karten am liebsten zerrissen hätte und Spiele verloren, die für mich unverlierbar aussahen...

Es kommt halt auch immer auf die anderen an:-)

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Volker Kaiser

Re: Meine größte Spielenttäuschung! Trans America!

Beitragvon Volker Kaiser » 29. März 2002, 15:18

Jürgen Simon schrieb:
>
>
> Und der Glücksfaktor ist gross,aber das ist nicht alles...

Nachdem in einer 3er Runde eine Person die fünfte Runde (nicht Spiele) hintereinander gewonnen hatte, ist mein Glaube an den Glücksfaktor (und an meine taktischen Fähigkeiten :( ) sehr gefallen.

Schon die Platzierung ihres Startortes hat mich immer das Schlimmste befürchten lassen (was dann auch eintrat).

Da die Siege (bei mir Niederlagen) dennoch meistens sehr knapp verlaufen, wird das Spiel schnell zur Sucht.

Gruß Volker (der Taktikspiele liebt und TA dazuzählt)

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hannes

Glück und Taktik bei Trans America

Beitragvon hannes » 29. März 2002, 16:44

Jürgen Simon schrieb:
>
> ...ich habe schon Spiele gewonnen,bei denen ich meine Karten
> am liebsten zerrissen hätte und Spiele verloren, die für mich
> unverlierbar aussahen...
>
> Es kommt halt auch immer auf die anderen an:-)

Hi

Wenn alle Mitspieler gleich stark spielen, kommt es bei TransAmerica 1. auf die Verteilung der Karten und 2. auf die gewählten Startorte an.

Beispiel Boston, ganz im Nordosten des Spielplans :

Wenn ich Boston habe und jemand anderer Buffalo oder New York hat, wäre es taktisch falsch, den Startort in der Nähe Bostons zu wählen. Dann wäre ich willkommener Wegbereiter für meine Mitspieler.
Wenn ich aber Boston habe und alle andern Mitspieler brauchen nicht in den äussersten Nordosten Amerikas zu fahren, ist Boston ein guter Startplatz.
Da ich ja die Städte meiner Mitspieler nicht kenne, fange ich also besser nicht im Nordosten an, wenn ich Boston habe. Wenn es aber das Pech will muss ich dann doch selber die Schienen nach Boston legen, weil diese Ecke für meine Mitspieler auf Grund ihrer Karten uninteressant ist. So habe ich in dieser Runde keine Siegeschancen.

Wenn alle Spieler taktisch gleich gut sind, kommt es also wirklich auf die Gesamtverteilung der Städte und auf die gewählten Startorte an. Auch die Setzreihenfolge der Startorte spielt eine Rolle. Wenn ich als letzter meinen Startort wählen kann, ist es sicher ein Vorteil.

Da ich aber gerne das Spielglück herausfordere und da Transamerica schnell gespielt ist und immer noch Zeit für eine Revanche bleibt, macht es mir Spass.

Ciao
hannes

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Roland G. Hülsmann
Kennerspieler
Beiträge: 2598

Re: Fazit! (Entschuldigung?!)

Beitragvon Roland G. Hülsmann » 30. März 2002, 18:07

> Roland (könnte sich vorstellen, daß sein Geschmack von
> Michaels abweicht und es kein schlechtes Spiel wäre, um es
> z.B. auch mit eher wenig spielenden Verwandten zu spielen)

Meine Vorstellung hat mich nicht getrogen. Ein tolles Spiel! Natürlich kann man mal Pech haben, und die Orte, die man zieht liegen voll am A.... der Welt, bzw. der USA, aber das Interessante ist doch, durch geschickte Wahl des Startortes die Anderen für sich arbeiten zu lasse, sie dabei über die eigenen Ziele im Unklaren lassen (vielleicht sogar durch ein in "falsche" Richtung gelegtes Gleisteil) und dann gnadenlos zuschlagen!

Was ich nicht verstehe: Wozu soll es gut sein, nach der zweiten Runde das Spiel durch Verlegen des Zielpunktes auf der Punktescala abzukürzen, wenn die vorderste Lok noch zu weit entfernt ist?

Gruß
Roland

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TEAM ANNABERG

Re: Fazit! (Entschuldigung?!)

Beitragvon TEAM ANNABERG » 30. März 2002, 21:27

Hi Roland,

> Was ich nicht verstehe: Wozu soll es gut sein, nach der zweiten Runde das Spiel durch Verlegen des Zielpunktes auf der Punktescala abzukürzen, wenn die vorderste Lok noch zu weit entfernt ist?

Theoretisch könnte das Zweier-Spiel sonst 25 Durchgänge dauern, wenn ein Durchgang mit immer vom Verlierer mit einem Minuspunkt abgeschlossen wird! Um eine gewisse Konsistenz der Durchgangsanzahl zu gewährleisten haben wir diese Regelung gewählt.

Jens-Peter Schliemann
TEAM ANNABERG


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