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DAS ROLLENSPIEL AUF BRETT
Verfasst: 12. Juli 2001, 14:06
von wolf
Danke erst mal für eure Antworten. Leider konnte ich bis jetzt noch nicht antworten da ich viel unterwegs war. Trotzdem: Was ist eigentlich ein "richtiges Rollenspiel" ? Und an Tobias: Du hattest also eine Hexlandkarte ? Wie groß war sie und wie viele Spieler konnten sich gleichzeitig darauf bewegen? Das ist nähmlich nicht so einfach da für alle genug Platz zu schaffen. Na ja, jedenfalls kann ich euch bald schon etwas mehr präsentieren, wenn ich mit der Grübelei fertig bin.
Gruß, Wolf
re: DAS ROLLENSPIEL AUF BRETT
Verfasst: 13. Juli 2001, 02:00
von Tobias / Glomeor
> Du hattest also eine Hexlandkarte ?
> Wie groß war sie und wie viele Spieler konnten sich
> gleichzeitig darauf bewegen?
Die Karte besteht aus etwa 100 Hexfeldern und wir haben schonmal mit 6 Spielern getestet und die Karte war groß genug. Es gibt 5 Landschaftstypen, die über Felder gewechselt werden, auf denen 2 Typen abgebildet sind. Das eigentliche Problem des Spiel ist nicht die Kartengröße, sondern die Abstimmung der Questen und der Randereignisse (und deren Menge, für einen unschaffbar). Ich habe neulich mit Peer (alias peerchen) ein wenig über Nadyria gesprochen und er hatte die Idee, daß bei diesem Spiel endlich mal ein sinnvoller (!) Einsatz eines Computers bei einem Brettspiel in Erwägung zu ziehen wäre.
> Was ist eigentlich ein "richtiges Rollenspiel" ?
Für mich gehört Folgendes zu einem "richtigen" Rollenspiel:
- Jeder Mitspieler wird mit einem Charakter in einer fiktiven Rahmenhandlung/Welt identifiziert.
- Es gibt ganz viele Regeln, die ein großes, gewolltes Auslegungsspektrum haben.
- Würfel als Schicksalsmacht selbst oberhalb der größten Gottheit namens Spielleiter
- Lust an der Identifikation und nicht am Gewinnen
Tobias (Glomeor ist ein alter Rollenspielcharakter meinerseits)
re: DAS ROLLENSPIEL AUF BRETT
Verfasst: 13. Juli 2001, 10:24
von peer
Hi,
Zur Ergänzung zum Thema Rollenspiel:
Beim Rollenspiel findet der grösste Teil des Spieles "Im Kopf" statt - Es lebt von der Vorstellungskraft. Zudem gibt es (ausser den logischen Grenzen) keinerlei Beschränkungen, was man machen kann. (Das ist das mit den Regeln, die einen grossen Handlungsspielraum lassen)
ciao,
Peer