Brettspiel-Forum

Hallo Zusammen,

einen herzlichen Glückwunsch an alle Hippodice-Gewinner und -Plazierten.
Mein "Bestes Kinderspiel 2009- Ententeich" war immerhin jetzt meine Erstveröffentlichung, also viel Glück auch hierfür.

Grüße,

Stefan Breuer

Hallo Stefan,

es waren wieder sehr schöne, spannende Spiele dabei.
Sicherlich werden wir davon etwas in den zukünftigen Spieleregalen finden :-)

Weitere Infos: http://hippodice.de/

Gruß Xnilf

Hallo,
auch von mir Glückwünsche an die Gewinner.

ich nutze aber mal die Gelegenheit und stelle eine grundsätzliche Frage:
Ich mache seit Jahren immer beim Hippodice mit. Mittlerweile habe ich auch schon ein paar Spiele veröffentlichen können. Ein weiteres kommt wohl (Daumendrück) zu Essen heraus - bei einem mittleren Verlag.

Ich stelle mir nun die Frage: Soll ich, darf ich, kann ich noch weiter teilnehmen? Einerseits bin ich nun alles andere als ein "etablierter" Autor und ich nutze den Hippodice gerne.
Andererseits kanns auch sein, dass der eine oder andere denkt, ich würde den Autoren ohne Veröffentlichung quasi Platz weggenehmen.

Ich bin da echt im Zwiespalt - Was meint ihr?

ciao
peer

Ich hab den Eindruck (obwohl ich den Wettbewerb nicht sooo intensiv verfolge), dass ausschließlich die Qualität des Spiels zählt. Etablierter/bekannter/erfolgreicher Autor bedeutet nicht automatisch ein gutes Spiel. Ich glaube also, dass da nicht die Gefahr besteht, jemandem was wegzunehmen.

Oder ... für Neulinge ist es sicher eine gute Möglichkeit auf sich aufmerksam zu machen ... also Peer, man kennt dich mittlerweile, lass es sein ;-)

LG,
Klemens

Du darfst sicher weiterhin teilnehmen. Auch in diesem Jahr waren sowohl unbekannte als auch bekannte Autoren in der Endrunde dabei.

Ich persönlich denke, dass ein Autor (oder eine Autorin) ab einem bestimmten Bekanntheitsgrad nicht mehr teilnehmen sollte. Der Sinn des Wettbewerbs besteht ja zum Großteil darin, dass Autoren Kontakte zu den Verlagen knüpfen können, die sie bisher noch nicht haben.

Es bleibt die Frage, ab wann dieser Bekanntheitsgrad erreicht ist. Meine Meinung: Wenn du glaubst, durch die Teilnahme noch wenigstens einen Redakteur erreichen zu können, dem du das Spiel sonst vielleicht nicht zeigen könntest, dann rechtfertigt das aus meiner Sicht allemal eine Teilnahme. Aber wenn du das Spiel sowieso bereits allen für die Jury in Frage kommenden Redakteuren vorgestellt hast oder noch vorstellen wirst, dann nimmst du in der Tat durch die Teilnahme nur anderen Autoren einen Platz weg.

Außerdem ist es für uns Redakteure in der Endrunde etwas komisch, wenn ein Spiel vor uns liegt, dass wir fast alle schon kennen. Das kann dann auch mal kontraproduktiv sein ... ;-)

Gruß,
André

Das hast du schön/treffend/nachvollziehbar/schlüssig formuliert ...

LG,
Klemens
der sich über den Gewinner besonders freut.

Spätestens, wenn du über 100 000 Exemplare von einem Spiel oder das Spiel des Jahres gewonnen hast, solltest du nicht mehr teilnehmen. Und es ist ja bekannt, das zweite Spiel genauso schwierig sein kann, an den Mann zu bringen.

Jeder darf und kann mitmachen, lieber Peer, solange das Spiel selbst noch ein Prototyp ist.

Falls du das Spiel schon den (meisten) großen/größeren Verlagen vorgestellt hast, macht die Teilnahme eher wenig(er) Sinn, weil Vertreter eben dieser die Endjury bilden und sich vielleicht wundern - oder vielleicht auch nicht, wenn sie sehen, dass wir Hippodicler dieses Spiel (auch) hoch bewerten, oder eventuell "trotzdem" hoch bewerten ... kann man so oder so sehen ...

Tschüß,
Ferdi