Brettspiel-Forum

Vorab: Ich bin kein Spieleautor. Bin aber gerade über einen meines Erachtens interessanten und ausführlichen Artikel gestolpert, der beschreibt, wie ein Spieleautor versucht, seine Idee bei einem Verlag unterzubekommen und welche Fallstricke es dabei gibt. Im Artikel wird auch die Alternative beleuchtet, die eigene Spiel-Idee auf Kickstarter und Co. ohne Verlag zu finanzieren.

Und jetzt wollte ich von Euch Brettspiel-Autoren mal wissen, ob es Euch ähnlich geht, oder ob die analoge Spielewelt doch ganz anders aussieht, als die digitale.

Der Artikel heißt "Habe eine Idee und brauche zwei Millionen Euro" und findet sich hier: http://www.golem.de/news/spieleentwickler-habe-eine-idee-und-brauche-zwei-millionen-euro-1308-100872.html
(Der Artikel umfasst insgesamt 7 Seiten, unter dem Artikel muss man sich auf die weiteren Seiten durchklicken)

Tipp: Wenn man in der rechten Spalte unter "Tools" auf "Drucken" klickt, bekommt man den kompletten Artikel auf den Bildschirm (ohne dass er gleich gedruckt wird).
KMW

Vielen Dank für den Link!

Sehr informativer Artikel, wenngleich sich der Spieleentwickler (von Computerspielen) und der Spieleautor (von Brettspielen) schon deutlicher unterscheidet, als es auf den ersten Blick ausschaut. An der Umsetzung eines Computerspiels sind in der Regel viel mehr Leute direkt beteiligt als an einem Brettspiel, das selbst nur eine Person in eine komplett spielbare Form (und anschließend bis zur Druckreife) bringen kann. Entsprechend "einfacher" ist auch die Kalkulation und Präsentation eines Brettspiels im Vergleich zum Computerspiel. Die im Artikel genannten grundsätzlichen Tipps lassen sich aus meiner Sicht aber gut auf den Brettspielebereich übertragen und sind allemal beachtenswert.

Zu meinen Erfahrungen als Spieleautor in Bezug auf Verlage und die alternative Form der Veröffentlichung per Crowdfunding bin ich vor Kurzem von zuspieler.de befragt worden. Wenn es dich interessiert, hier ist der Link zum Interview: http://zuspieler.de/auf-dem-weg-zum-gipfel/