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Gelddarstellung im Kleinformat

Tipps und Tricks für Autoren und Illustratoren
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kse
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Gelddarstellung im Kleinformat

Beitragvon kse » 5. September 2014, 17:44

Hallo,

für eine Spielidee suche ich nach einer Möglichkeit, Geldbeträge darzustellen. Und am besten physische Objekte (wie Scheine, Quader, Chips), die jedoch relativ klein und/oder stapelbar sein müssten, um auf eine Spielkarte zu passen. Die Beträge befinden sich im Bereich 1 - 500.

Meine Überlegungen:
1) Verschiedene Größen von Holzbausteinen in den Werten von zB 1, 10, 100
2) Verschiedene Größen von Plastikchips (z.B. http://www.spielematerial.de/de/100-spielchips-20mm-52-gr.html)
3) Mini-Geldscheine (ziemliche Fummelei)
4) Bedruckte Karton-Plaketten

Nun meine Frage: Hat jemand eine geschickte Idee, das Problem zu lösen, die ich bisher übersehen habe?

Gruss,
kse

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Flori
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Re: Gelddarstellung im Kleinformat

Beitragvon Flori » 5. September 2014, 18:23

Muss das unbedingt von 1 - 500 zählbar sein, geht es nicht auch von 1 - 50 oder noch weniger ?

Dann bräuchtest Du nur zwei Sorten von Klötzchen und deren Wert wäre optisch schneller zu erfassen.

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kse
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Re: Gelddarstellung im Kleinformat

Beitragvon kse » 5. September 2014, 19:06

Daran habe ich auch schon gedacht, dass ich mich auf die Werte 5 und 10 beschränke und nur vielfache davon nehme. Aber das wäre halt dann wiederrum eine Beschränkung der Möglichkeiten...

Der Gesamtwert ist noch ein wenig schwer abzuschätzen, wird aber wohl im Bereich 100 pendeln.

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Volker L.
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Re: Gelddarstellung im Kleinformat

Beitragvon Volker L. » 6. September 2014, 01:44

kse schrieb:
>
> Daran habe ich auch schon gedacht, dass ich mich auf die
> Werte 5 und 10 beschränke und nur vielfache davon nehme. Aber
> das wäre halt dann wiederrum eine Beschränkung der
> Möglichkeiten...
>
> Der Gesamtwert ist noch ein wenig schwer abzuschätzen, wird
> aber wohl im Bereich 100 pendeln.

Wenn Du im Maximalwert nicht über ~200 kommst, kannst Du
mit 3 verschiedenen Münzen (Kupfer, Silber, Gold) oder
Klötzchen (Würfel, kleine Scheiben, große Scheiben) in
den Werten 1, 5 und 25 auskommen.

Gruß, Volker

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Hammer
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Re: Gelddarstellung im Kleinformat

Beitragvon Hammer » 8. September 2014, 17:07

Eine Möglichkeit ist es, Eine Leiste mit Einern, Zehnern und Hunderten abzubilden. Mit drei Markern lassen sich dann die Zahlen darstellen.
Ähnlich funktioniert es mit 3 Würfeln W10.

Viele Grüße!

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Hammer
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Re: Gelddarstellung im Kleinformat

Beitragvon Hammer » 8. September 2014, 17:10

Nebenbei: Ist Runden nicht sinnvoller? Dann kommt man mit weniger Material aus.

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TomTom-spielbox
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Re: Gelddarstellung im Kleinformat

Beitragvon TomTom-spielbox » 9. September 2014, 08:28

Wie wäre es mit Zähl/Wähl-Scheiben? Auf denen der Betrag in 1er, 10er und 100er eingestellt wird?
Die Scheiben sind alle "gleich", haben auf der unteren Scheibe also 0 bis 9 stehen, und auf der oberen Scheibe mit dem "Fenster" ist in der Mitte: "x1", "x10" und "x100" gedruckt.
So kannst Du mit drei Scheiben den Wert darstellen, und wenn Du sie überlappend legst, kann man es auch direkt "ablesen". Dazu noch den Umriss der drei Scheiben auf die Karte gedruckt, so dass der Ort und die Art der Platzierung schlüssig sind.

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Malte
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Re: Gelddarstellung im Kleinformat

Beitragvon Malte » 9. September 2014, 09:47

Ich würde 4 Münzen nehmen 1,5,25,100.

Auf alle Fälle keine Scheine! Sowas ist immer Fummelig und unübersichtlich.

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Bauer12345
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Re: Gelddarstellung im Kleinformat

Beitragvon Bauer12345 » 11. September 2014, 23:48

Folgende Idee:

Dazu kannst du die Karte mitbenutzen. Du machst 3 Kreise auf der Karte beschriftest diese mit dem Sybolen "EINER" "ZEHNER" "HUNDERTER". (Bitte die umgekehrte Reihenfolge nehmen). Nun erwendst 3 verschiedene farbige Chips folglich auch "GELD" genannt (Gold, Silber, Bronze) auf denen die Ziffern 0-9 stehen.

Wenn du nun die Zahl 358 darstellen willst, nimmst du zB. einen goldenen 3-er Chip und legst sie auf "HUNDERTER-KREIS" den silbernen 5-er Chip legst du auf den Zehner usw.

Vorteil: Es kommen immer 3 Chips zum Einsatz.
Du kannst den Zahlenraum 0 - 999 verwenden

Nachteil: Du brauchst eine entsprechende Anzahl Chips um evtl. alle Zahlen darstellen zu können.

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kse
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Re: Gelddarstellung im Kleinformat

Beitragvon kse » 13. September 2014, 14:30

Hi,

danke für die Idee. Eigentlich gut, aber da das Geld dann wiederum zu den Spielern transferiert wird, glaube ich inzwischen dass es besser ist, wirklich physische Marker zu benutzen.

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kse
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Re: Gelddarstellung im Kleinformat

Beitragvon kse » 13. September 2014, 14:32

Hi,

auch die Idee finde ich super, aber wie oben geschrieben, glaube ich inzwischen, dass physische Marker besser passen, da die Werte zu den Spielern transferiert werden. Dennoch danke, die Mechanik werde ich im Kopf behalten.

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kse
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Re: Gelddarstellung im Kleinformat

Beitragvon kse » 13. September 2014, 14:33

Hi,

das ist quasi die gleiche "Wählscheiben"-Idee wie von TomTom. Super, aber wegen dem Transfer an die Spieler wäre es doppelt gemoppelt, wenn ich diesen dann die Werte anderweitig gutschreiben müsste. Daher wohl physische Marker. Trotzdem danke!

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kse
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Re: Gelddarstellung im Kleinformat

Beitragvon kse » 13. September 2014, 14:35

Ich denke, eine Kombination von den zwei Ideen ist inzwischen die beste Vorgehensweise. Drei verschiedene Pappe-Marker mit unterschiedlichen Größen (z.B. kleines Quadrat, Rechteck (2x kleines Quadrat) und großes Quadrat (4x kleines Quadrat) mit entsprechenden Werten. Diese sind dann griffig, auch in größerer Zahl noch platzsparend zu platzieren und auch in der Produktion relativ günstig. Und hoffentlich besser zu handhaben als Scheine.

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Tequila
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Re: Gelddarstellung im Kleinformat

Beitragvon Tequila » 24. Oktober 2014, 14:10

Wieso muss es denn auf einer Karte gestapelt werden? Was spricht dagegen, das neben dem Spieltableau zu erledigen?


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