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Spieleautoren-Stipendium 2016

Verfasst: 26. Februar 2016, 06:03
von SpieLama
Auf dem Spieleautorentreffen in Göttingen am 4. und 5. Juni 2016 vergibt der Verein "Spiel des Jahres" seinen Förderpreis für Nachwuchsautoren. Autoren, die bislang noch kein Spiel bei einem Verlag veröffentlicht haben, können sich bis zum 9. Mai 2016 dafür bewerben.

Der Stipendiat erhält Einblicke in unterschiedliche Bereiche der Spieleszene und durchläuft dazu vier Stationen:

  • fünftägiges Praktikum bei einem großen Spieleverlag
  • fünftägiges Praktikum beim Spieleautor Jens-Peter Schliemann
  • fünftägiges Praktikum im Spielwarenfachhandel
  • fünftägiges Praktikum im Deutschen Spielearchiv in Nürnberg
Zur Deckung von Spesen, Fahrt- und Unterbringungskosten während der insgesamt vierwöchigen Praktika stellt der Verein „Spiel des Jahres“ eine Summe von 3.000 Euro zur Verfügung. Voraussetzung für die Berwerbung ist die Teilnahme am Spieleautorentreffen in Göttingen und die Präsentation von zwei Spielen. Für die Endrunde des Vorjahres nominierte Autoren müssen ein Jahr pausieren, bevor sie sich erneut bewerben können.

Eine Jury aus Vertretern der Spiele-Autoren-Zunft (SAZ) und des Vereins „Spiel des Jahres“ sowie der Vorjahres-Gewinnerin Sophia Wagner bestimmt den neuen Preisträger.

Mehr Informationen unter http://www.spiel-des-jahres.de/de/aussc ... ndium-2016.

Marco Kuja gewinnt Spieleautoren-Stipendium 2016

Verfasst: 6. Juni 2016, 11:10
von SpieLama
Gewonnen hat Marco Kujat. Der 28-jährige Dortmunder entwickelt seit vergangenem Herbst Spiele. In Göttingen hat er laut dem Stadtradio Göttingen, http://www.stadtradio-goettingen.de/red ... x_ger.html, zwei Prototypen präsentiert: das strategische Aufbauspiel Jangal und das Kartenspiel Wolfpack. Herzlichen Glückwunsch.

Re: Marco Kuja gewinnt Spieleautoren-Stipendium 2016

Verfasst: 6. Juni 2016, 11:24
von SpieLama
Mehr Informationen gibt es jetzt auch auf der "Spiel des Jahres"-Seite unter http://www.spiel-des-jahres.de/de/marco ... erderpreis.

Spiel des Jahres hat geschrieben:[...] Die Juroren waren der Überzeugung, dass Marco Kujat besonders weit aufgestellt sei, dass er unterschiedliche Komponenten im Blick habe und geschickt arrangieren könne und dass es ihm hervorragend gelinge, Spielthemen einzufangen. In Hinblick auf seine Regelgestaltung könnten manche Verlage bei ihm in die Lehre gehen. [...]

Neben Marco Kujat waren Rocky Bogdanski, Michael Kallauch, Angelika Roth und Abel Stolz nominiert.