Brettspiel-Forum

Seit einiger Zeit spiele ich mit dem Gedanken, mein Haus um einen Indoor Pool zu erweitern. Die Idee kam mir nach einem Wellnessurlaub, in dem ich den täglichen Sprung ins warme Wasser sehr zu schätzen gelernt habe. Vor allem in den Wintermonaten stelle ich mir das als großartige Ergänzung zum eigenen Zuhause vor.

Mein Haus hat genügend Platz im Kellerbereich, und die Raumhöhe würde sogar ein kleines Schwimmbecken zulassen. Natürlich ist mir bewusst, dass ein solcher Pool nicht nur Vorteile, sondern auch erhebliche Kosten mit sich bringt. Besonders interessieren mich langfristige Faktoren wie Wartung, Energiebedarf und mögliche Wertsteigerung der Immobilie.

Ein Freund meinte, ein Indoor Pool sei ein „teurer Angebertraum“, der mehr Ärger als Freude bringt. Ich sehe das etwas differenzierter – es kommt doch darauf an, wie gut Planung und Ausführung sind.

Gleichzeitig frage ich mich, wie es mit der technischen Umsetzung aussieht: Welche Belüftungssysteme sind notwendig, um Schimmel zu vermeiden? Und wie viel Platz sollte rund um den Pool eingeplant werden, damit es sich wirklich komfortabel anfühlt?

Auch in puncto Versicherung scheint mir ein Indoor Pool ein Sonderfall zu sein. Viele Anbieter verlangen wohl spezielle Tarife. Ich möchte jedenfalls kein Projekt beginnen, das später zur Dauerbaustelle wird.

Habt ihr Erfahrungen mit dem Thema oder kennt jemanden, der sich einen Pool im Haus hat einbauen lassen? Lohnt sich ein Indoor Pool wirklich, oder ist es am Ende doch besser, auf einen Gartenpool zu setzen?

Wie hoch sind bei euch die laufenden Indoor Pool Kosten? Welche Faktoren sollte ich auf keinen Fall unterschätzen?

Ein Indoor Pool im Eigenheim kann ein echter Zugewinn an Lebensqualität sein – aber du hast völlig recht, er bringt nicht nur Wellness, sondern auch eine Menge Verpflichtungen mit sich. Ich habe vor drei Jahren selbst einen solchen Pool in meinem Haus installieren lassen und kann dir daher aus erster Hand berichten.

Die Indoor Pool Kosten setzen sich aus mehreren Bereichen zusammen: Die Baukosten für ein kleines Becken mit etwa 3x6 Metern liegen bei etwa 80.000 bis 120.000 Euro – je nach Ausstattung, Beckentyp (Folie, Edelstahl, Fliesen), Technik und Architektenplanung. Hinzu kommen laufende Ausgaben für Heizung, Wasserpflege, Strom, Wartung der Pumpenanlage sowie regelmäßige Reinigung – monatlich etwa 300 bis 500 Euro, je nach Nutzung und Energiequelle.

Besonders wichtig ist ein durchdachtes Lüftungskonzept mit Entfeuchtung – sonst riskierst du Schäden an der Bausubstanz. Ich habe in eine vollautomatische Entfeuchtungsanlage mit Wärmerückgewinnung investiert, die allein knapp 20.000 Euro gekostet hat, aber jeden Cent wert ist. Auch die Dämmung der Wände und der Decke sollte hochwertig sein, um Energieverluste gering zu halten.

Versicherungstechnisch ist ein Indoor Pool ebenfalls ein Sonderfall. Die Wohngebäudeversicherung muss angepasst werden, weil das Risiko für Wasserschäden steigt – vor allem bei Technikversagen. Mein Versicherer hat einen jährlichen Aufpreis von 200 Euro verlangt, was sich aber als fair erwiesen hat.

Vorteilhaft ist, dass der Indoor Pool den Immobilienwert durchaus steigern kann – allerdings eher in höherpreisigen Wohnlagen. Interessenten in diesem Segment wissen einen gut gepflegten Wellnessbereich zu schätzen.

Fazit: Wenn du bereit bist, die Verantwortung und die Indoor Pool Kosten zu tragen, ist es eine fantastische Investition in dein Wohlbefinden. Die Lebensqualität steigt deutlich, vor allem in den kalten Monaten. Ich möchte meinen Pool nicht mehr missen – es ist wie ein täglicher Kurzurlaub zu Hause.

Wenn du möchtest, kann ich dir gern meine Planungspartner empfehlen – das macht die Entscheidung leichter.