Beitragvon kleinerpoet » 21. September 2010, 14:30
Hallo, Leute!
Weil hier so schön leidenschaftlich diskutiert wird: weiß jemand, wie das früher gemacht wurde, als es manche Spiele (z.B. Bausack) von Zoch oder manche Jean du Poel-Spiele gab, die nicht in einer unisex-ich-schmieg-mich-ans-Lesegerät Strichcode-Schachtel verpackt wurden?
Aber jetzt mal ganz ernsthaft: bei den Weilburger Spieltagen wurden mal außergewöhnliche Schachtelformate thematisiert. Das waren zwar noch Schachtel, sahen aber anders aus. (Abalone-Hexagon, Heye-Spiele mit Schachtelausschneidung).
Kann aber jemand verlässliche Werte dazu übermitteln, wie weit ungewöhnliche Materialien (Stoff beim Bausack, Leder bei Jean du Poel), innovative Schachtelformate und besondere Verwendbarkeit der Verpackung (z.B. Kleopatra und die Baumeister mit umgedrehter Schachtel und manches weitere Spiele), kann also jemand sagen, wie weit das
- die Fachhändler abschreckt
- ein Hingucker für die Endkunden im Regal ist???
Wie weit ist der Handel offen für Innovationen? Und als solche sehe ich auch die Idee, Strichcode und andere wichtige aber hässliche Informationen auf die Seite zu packen. - Im Regal könnte man diese Seite ja nach hinten stellen... und die "Schokoladenseite" nach vorn, denn bei gestapelten Schachteln ist es ja sehr wesentlich, welche Informationen diese Schachtelseite bieten - oder auch nicht.
Grüsse, Ralf