Beitragvon Jörg Köninger » 25. Mai 2012, 17:54
KKK - Kurz knapp Knackig der Kommentar und etwas Kritik der Jury liest man auch:
"Leider ist es nicht jeder Redaktion gelungen, ein klar überschaubares und vor allem stimmiges Regelwerk vorzulegen."
Da muss ich leider zustimmen, denn einige Eltern (jedes Spiel erklären wir auch nicht sondern das sollen durchaus einmal die Eltern vorher lesen) haben mit KINDER-Spielen bzw. deren Anleitung ihre Probleme. Das sind oft nur Kleinigkeiten, aber das kann vielleicht schon zur Ausgrenzung der Jury führen.
Vielleicht hilft ein Nacharbeiten liebe Verlage, denn Eselsbrücke zeigt ja, dass sich für nicht nominierte Spiele Anpassungen lohnen. Denn durch eine solche Anpassung wird Eselsbrücke zu einem sehr guten Spiel.
Ob Zeitdruck bei Verlagen eine Rolle spielt? ... mit Sicherheit, oder? ...
Zumindest werde ich selbst auch in meinen Spieletests bei Bedarf eine Randnotiz ergänzen. Denn nicht jedes Spiel ist perfekt.
"Und insbesondere bei der für die Konsumenten wichtigen Altersangabe als Orientierung für ein passendes Spiel wünscht sich die Jury in Zukunft noch mehr Sorgfalt,"
Das kennt man nicht nur aus dem Kinderspielsektor, doch hier finde ich es nicht ganz einfach. Kinder, die in unseren Runden viel Spielen gewinnen an Erfahrung und es fällt ihnen einfacher altersmäßig höhere Spiele auszuprobieren.
Wenn es so weiter geht, muss ich wohl selbst eine Kinderspielgruppe im Kindergarten einrichten. Nachschub ist ja immer vorhanden :-) Und als den Kindern werden langsam auch Vielspielerkinder :-)
Verspielte Grüße
Jörg Köninger von Cliquenabend