Beitragvon Ernst-Jürgen Ridder » 21. Juni 2015, 15:15
Hallo,
ich bin da noch ein wenig unentschlossen. Die Spiele des Autors erscheinen interessant, aber:
Vinhos:
Seit Jahren im Regal, immer noch ungespielt. Ohne das Spiel gespielt zu haben, nur einmal die Regel gelesen, erscheint mir das Spiel arg verkopft und völlig unnötig kompliziert. Interessantes Thema, wenig Spiel, viel Arbeit. Ob das wirklich den Aufwand lohnt und Spaß macht?
Da reizt mich (zum Thema Wein) das mit der Tuscany-Erweiterung voll ausgebaute Viticulture ganz entschieden mehr. Das ist mir komplex genug und es macht richtig Spaß, es zu spielen.
CO2:
Nach Regelstudium ungespielt verkauft. Wer diese Regel geschrieben hat, kann nicht gewollt haben, dass ich das auch spiele.
Kanban:
Mag -wie die zuvor genannten- auch seine Anhänger haben. Bei mir ist es seit Erscheinen im Regal. Auch bei diesem Spiel hat das Regelstudium keinen Spielreiz ausgelöst.
Ich mag durchaus komplexe Spiele, diese sollten aber als Spiele eine gewisse Bodenhaftung behalten. Ich möchte beim Spielen, auch wenn es komplex zugeht, eine Geschichte erleben, nicht Simulationen abarbeiten. Das Spielthema ist mir wichtig, wichtig auch, dass die Spielmechaniken sich aus dem Thema erklären und nicht dieses "kaputtmachen"; ganz wichtig: 100%ige Planbarkeit ist mir ein Graus, eine gewisse Dosis Zufall und/oder Glück sollte schon im Spiel enthalten sein.
Auf dieser Basis scheint es mir, dass ich für "The Gallerist" eher nicht gemacht bin.
Spielerische Grüße
Ernst-Jürgen
Spielerische Grüße
Ernst-Jürgen