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SPACE ALERT Kritik der Fairplay

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Attila
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Re: SPACE ALERT Kritik der Fairplay

Beitragvon Attila » 27. Januar 2009, 09:31

Hiho,

Gibt es jetzt 1-Euro-Jobs bei der Fairplay-Redaktion? :lol:

Atti

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Jonas
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Re: SPACE ALERT Kritik der Fairplay

Beitragvon Jonas » 27. Januar 2009, 09:38

Attila schrieb:
> Hiho, Gibt es jetzt 1-Euro-Jobs bei der Fairplay-Redaktion? :lol:
> Atti


Naja, bisher gabs dort ausschließlich ABM-Maßnahmen, warum also nicht auch mal einen 1-Euro-Jobber. Der Unterschied ist marginal :grin:

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Attila
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Re: SPACE ALERT Kritik der Fairplay

Beitragvon Attila » 27. Januar 2009, 09:51

Hiho,

Deswegen Fairplay: Ist nicht meine Sache und wech damit.

Atti

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Dancer
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Re: SPACE ALERT Kritik der Fairplay

Beitragvon Dancer » 27. Januar 2009, 10:57

Also mir wird das hier zu bunt. Aufgrund eines völlig aus dem Zusammenhang gerissenen Zitats werden hier Komentare von Leuten abgelassen...
Soweit ich das sehe, haben gerade mal drei Personen den Artikel wirklich gelesen.

*Wenn jemand den Stil der Fairplay nicht mag, dann braucht er sie nicht zu lesen.
*Wenn er sie liest und ihm was nicht gefällt, dann soll er das meiner Meinung nach den Redakteuren der Fairplay zukommen lassen und nicht im SPIELBOXFORUM breittreten.

Kopfschüttelnd - Stefan

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Dancer
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Re: SPACE ALERT Kritik der Fairplay

Beitragvon Dancer » 27. Januar 2009, 11:04

Hi Ferdinand!

Häng' Dich nicht so sehr an dem "wech damit" auf. Dieses reiht sich ein in "her mit dem ersten Spiel", "Weiter geht's mit" und hat eher mit dem roten Faden des Artikels als mit einer direkten Wertung zu tun.

Und die Fairplay ist halt eben kein Massenmedium. Ich denke die typische Zielgruppe ist durchaus in der Lage sich ihre eigene Meinung zu bilden.

Gruß - Stefan

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Duchamp

Haudraufundschlus

Beitragvon Duchamp » 27. Januar 2009, 13:47

Dancer schrieb:
>
> Also mir wird das hier zu bunt. Aufgrund eines völlig aus dem
> Zusammenhang gerissenen Zitats werden hier Komentare von
> Leuten abgelassen...
> Soweit ich das sehe, haben gerade mal drei Personen den
> Artikel wirklich gelesen.
>
> *Wenn jemand den Stil der Fairplay nicht mag, dann braucht er
> sie nicht zu lesen.
> *Wenn er sie liest und ihm was nicht gefällt, dann soll er
> das meiner Meinung nach den Redakteuren der Fairplay zukommen
> lassen und nicht im SPIELBOXFORUM breittreten.
>
> Kopfschüttelnd - Stefan

Volle und ganze Zustimmung. Aufgrund eines heftigeren, aber eben auch persönlich gekennzeichneten Artikels eine ganze Zeitschrift zu verreissen und zwar im Forum des "Konkurrenzblattes", scheint mir der Herangehensweise, die eben diesem Artikel vorgeworfen wird, irgendwie sehr ähnlich ...

Findet eben mal einer diese neue "Welle" von kooperativen Spielen nicht gut und schreibt was dazu. Bitte, gern.

IMHO

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ode

Re: SPACE ALERT Kritik der Fairplay

Beitragvon ode » 27. Januar 2009, 15:32

Ich habe weiter unten noch nicht weitergelesen und vielleicht hat es schon jemand geschrieben, aber meiner Ansicht nach geht das um einiges weiter, als mit seiner Abneigung zu kokettieren. Ich würde sogar sagen, dass Peter Zanow diese Spiele im Grunde sehr mag! Nicht ohne Grund schreibt er zum Schluß, dass er in der nächsten Zeit keine Zeit mehr hat, weil er Ghost Stories spielen wird und dabei nicht gestört werden will. Wer macht denn so was, wenn er kooperative Spiele nicht mag?

Meiner Meinung nach hat Gambler den Artikel einfach nicht gerafft...

ode.

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nascar8

Der Kampf geht weiter!

Beitragvon nascar8 » 27. Januar 2009, 15:45

Peter und das Kooperative ......
Und bald bin ich dran ...

Da bin ich ja mal gespannt, wie denn mein kommender Rundumschlag zu "Neuen Quizspielen" in der nächsten Fairplay hier abgewatscht werden wird.
Denn ich mag Quizspiele nicht sonderlich und dennoch habe ich mich zusaammen mit meiner Testgruppe (Taktiker und Strategen) auf GAMBIT 7, EGO, SCHÄTZEN SIE MAL, GIFT TRAP, EIN BISSCHEN MORD MUSS SEIN, LETS MUSIC! u. a. m. gestürtzt....

Und Objektivität allein in einer Rezension finde ich doof.

Daher, um es mit den Worten des wirklich ganz großen Gelegenheitsrezensenten (für Literatur) Harry Rowohlt zu sagen:
DER KAMPF GEHT WEITER!

Dieter Niehoff
(Peters Kollege)

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ode

Re: SPACE ALERT Kritik der Fairplay

Beitragvon ode » 27. Januar 2009, 15:58

Hallo Gambler,

es ist ja eine ganz andere Sache, was du für eine Erwartungshaltung an eine Spielezeitschrift hast, und ob die "Rezension" denn wirklich so mies war, wie du sie hier hinstellst.

Zum ersten Punkt: Wenn dir das wirklich nicht gefällt, dann solltest du die Fairplay einfach nicht mehr lesen. Da wird nunmal klipp und klar zu einem Spiel gesagt, was der Rezensent denkt. Wenn das Spiel aus guten Gründen nicht gefällt, dann wird das auch geschrieben. Ich denke, was du findest oder was nicht, ist den Fairplay-Machern herzlich egal. Dadurch machen sie das Heft nicht anders als sie es selber wollen. Und das können sie ja auch. Ist ja schließlich ihr Heft! So ist das nunmal. Gleiches gilt aber sicherlich auch für meine Meinung, nicht dass du dich da jetzt angegriffen fühlst. Das gilt wohl universell.

Zum zweiten Punkt: Die "Rezension" war doch gar nicht schlecht! Hast du den Text überhaupt richtig verstanden? Aus dem Text geht doch wirklich hervor, dass es ein paar Koop-Spiele gibt (wie HdR oder SüC), die Peter Zanow nicht gefallen haben und das begründet er auch. Andere Spiele fand er gut! Er macht sich doch nicht nur über die immer gegen alle anderen gewinnen wollende Spielerschar lustig, sondern auch über sich selbst, in dem er sich dazu zählt! Tja, und trotzdem mag er ein Koop-Spiel wie Arkham Horror. Sein eigentliches Fazit über Space Alert ist doch, dass es ihm zu hektisch ist. Und das ist wohl die Sache, die jeder der Space Alert kennt nachvollziehen kann, oder? Mir brauchst du auch nicht mit Ligretto kommen! Da schalte ich ab! So ist das nunmal! Dafür finde ich Space Alert super...

Und wie satirisch sein Blick auf Koop-Spiele eigentlich ist, steht im letzten Abschnitt. Er beurteilt Spiele nicht danach, ob sie kooperativ sind oder nicht. Er beurteilt sie, ob sie (in seinen Augen) gut sind, oder nicht. Und Pandemie und Ghost Stories sind offensichtlich so gut, dass er in den Tagen nach dem erscheinen des Artikels nicht gestört werden will, weil er damit beschäftig ist die Spiele zu spielen.

Das kann man jetzt mögen oder nicht... Ich hab den Artikel mit Genuß gelesen. Übrigens schon zweimal... ;-)

ode.

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peer

Re: SPACE ALERT Kritik der Fairplay

Beitragvon peer » 27. Januar 2009, 16:14

Hi,

danke für die Klarstellung. Als Stilmittel finde ich sowas absolut OK (zumal er ja anscheinend bei einigen Spielen nekehrt wird) und das die eine oder andere Meinung in einem Vergleichstest mal etwas knapp ausfällt ist sicherlich hinnehmbar.

Übrigens finde ich es nicht weiter wild sich im Spielbox-Forum damit zu beschäftigen, Spielboxartikel werden hier ja auch gerne verrissen und ein Fairplay-Forum gibts ja (meines Wissens jedenfalls) nicht...

ciao
peer

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peer

Re: Der Kampf geht weiter!

Beitragvon peer » 27. Januar 2009, 16:16

Hi,
nascar8 schrieb:
>
> Da bin ich ja mal gespannt, wie denn mein kommender
> Rundumschlag zu "Neuen Quizspielen" in der nächsten
> Fairplay hier abgewatscht werden wird.
> Denn ich mag Quizspiele nicht sonderlich und dennoch habe ich
> mich zusaammen mit meiner Testgruppe (Taktiker und Strategen)
> auf GAMBIT 7, EGO, SCHÄTZEN SIE MAL, GIFT TRAP, EIN BISSCHEN
> MORD MUSS SEIN, LETS MUSIC! u. a. m. gestürtzt....

Habt ihr auch Quizspiele beim Quizspieltest getestet? ;-) :P

ciao
peer (der mit dem großen Quizspielvergleichstest im Internet: http://www.spielbar.com/wordpress/rezensionen/der-grosse-quizspielvergleichstest-2008 )

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Tyrfing

Re: Der Kampf geht weiter!

Beitragvon Tyrfing » 27. Januar 2009, 16:21

nascar8 schrieb:
> Denn ich mag Quizspiele nicht sonderlich und dennoch habe ich
> mich zusaammen mit meiner Testgruppe (Taktiker und Strategen)
> auf GAMBIT 7, EGO, SCHÄTZEN SIE MAL, GIFT TRAP, EIN BISSCHEN
> MORD MUSS SEIN, LETS MUSIC! u. a. m. gestürtzt....
>
> Und Objektivität allein in einer Rezension finde ich doof.

Zur Objektivität beim Thema "Spiele" hatte ich schon was geschrieben - daher hier auch nur nochmal ein:
Finde ich auch doof.

Was mir an der Aufzählung auffällt ist "Ein bisschen Mord muss sein" ist kein Quizspiel.
Zumindest nicht in dem Sinne, dass man hier Wissen haben muss oder Fakten/Daten abschätzen muss, wie beim Rest.
Ich würde das Spiel eher in eine Schublade mit z.B. den Werwölfen tun, denn es geht im Kern darum, möglist geschickt zu reden, seine Geschichte zu erzählen und dabei spezielle Stichworte zu erwähnen um damit die Mitspieler zu verwirren.


Zuletzt noch ein "Herzliches Beileid" sowohl für dich, als auch deine Testgruppe. Ich kann mir nämlich vorstellen dass Taktiker und Strategen sich mit einigen der Spiele schwer tun werden.
Zumindest behaupte ich das mal aus meiner Selbsteinschätzung/erfahrung einfach mal aus dem Bauch heraus.
Was den Thread angeht: Einfach als Werbung ansehen - soetwas wie schlechte Publicity soll es ja bekanntlich nicht geben.
Mich jedenfalls spricht dieses Konzept mehr an, wie so manch andere...

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nascar8

Re: Der Kampf geht weiter!

Beitragvon nascar8 » 27. Januar 2009, 16:49

"Neue Quizspiele" - "Neue Ratespiele" - "Neue kommunikative Spiele" ........ das gehört für mich alles in die gleiche Abteilung :smile:

Dieter

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Dancer
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Re: SPACE ALERT Kritik der Fairplay

Beitragvon Dancer » 27. Januar 2009, 18:04

peer schrieb:
>
> Übrigens finde ich es nicht weiter wild sich im
> Spielbox-Forum damit zu beschäftigen, Spielboxartikel werden
> hier ja auch gerne verrissen und ein Fairplay-Forum gibts ja
> (meines Wissens jedenfalls) nicht...

Gegen eine kritische Auseinandersetzung mit einem Artikel / Autor habe ich nichts. In einem gewissen Rahmen meinetwegen auch mit einem Verlag. Aber wenn es persönlich wird - indem man den Autor als "Notlösung" oder "Praktikant" herabwürdigt - oder man gar dem Verlag unlautere Absichten unterstellt, dann geht es für mich einfach zu weit.
Und wenn hier Spielboxartikel verrissen werden, dann ist das für mich etwas völlig anderes. Die "Angesprochenen" können reagieren bzw. das "Feedback" kommt zumindest sicher bei ihnen an. Und das sollte eben gewährleistet sein, wenn ich mit meiner Kritik was erreichen will und sie nicht nur dazu dient mich auszuko**en.

Gruß - Stefan

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Volker L.

Re: SPACE ALERT Kritik der Fairplay

Beitragvon Volker L. » 27. Januar 2009, 18:30

Dancer schrieb:
>
> Volker L. schrieb:
> >
> > In diesem Fall kann ich die Kritik an der Arbeit des
> > (Chef-)Redakteurs absolut verstehen - wie kann man
> > jemandem, der ein bestimmtes Spiel-Genre nicht mag,
> > das Rezensieren genau solcher Spiele übertragen??? :-? :roll:
> > :-|
>
> Also ich weiß jetzt nicht, ob Du den ganzen Artikel kennst,
> oder ob Du das jetzt aus den Beiträgen hier ableitest.

Letzteres.
Ich lese überhaupt keine Printmedien zum Thema Spiele
(und auch die 4 Spielbox-Hefte (3 reguläre und der HiG-
Almanach) die ich habe, sind gezielte Einzelkäufe wegen
der Beilagen).

Es geht mir in meinem Beitrag ja auch gar nicht um die
Qualität (oder den Mangel daran) des konkreten Artikels,
sondern ich kritisiere, dass hier offenbar jemand, der
ein bestimmtes Genre nicht mag, einen (oder mehrere)
Vertreter genau dieses Genres rezensiert. Und das ist
ein absoluter Kardinalfehler!

> 2. Das Lob, das er für "Pandemie" und "Ghost Stories" findet
> wird durch seine "Abneigung" gegen solche Spiele eben
> aufgewertet. Was hätte ich dagegen von einem begeisterten
> Co-Op-Spieler, der alle Spiele in den Himmel lobt?

Ein begeisterter Fan, der alles aus einem bestimmten
Genre mag, egal wie schlecht es ist, wäre natürlich
genauso ungeeignet - aber wann kommt sowas mal vor?

Wer eine Affinität zu einem bestimmten Genre hat, wird
doch i.A. viel besser beurteilen können, ob dieses
Objekt (egal, ob Spiel, Film oder Buch) ein besonders
guter, ein durchschnittlicher oder ein misslungener
Vertreter jenes Genres ist, als jemand, der von vornherein
eine Abneigung dagegen hat.
Um es mal stark vereinfacht darzustellen:
Beim ersten Rezensenten lautet das Urteil entweder: "Dies
ist ein gutes Co-Op-Spiel, weil die Mechanismen gut in
einander greifen und ..." oder "Das ist ein schlechtes
Co-Op-Spiel, weil die einzelnen Rollen zu unausgewogen
sind und alle anderen Spieler zu reinen Erfüllungsgehilfen
des XYZ-Spielers degradiert werden". Beim zweiten
Rezensenten lautet das Urteil eher: "Dieses Co-Op-Spiel
ist schlecht, weil Co-Op-Spiele sowieso Murks sind".

Die einzige Ausnahme würde ich sehen, wenn das [b]positive![/b]
Urteil bereits vor dem Entschluss feststünde, eine
Rezension zu verfassen. Also beispielsweise der Autor
mag keine Co-Op-Spiele, ist wie auch immer dazu gekommen,
mit Freunden eins zu spielen und fand es wider erwarten
gut. Dann könnte er zum Redateur sagen: "Da ist ausnahmsweise
ein Co-Op-Spiel, das mir gefällt, lass mich dazu mal eine
Rezension schreiben." Dann wäre dies wahrscheinlich
tatsächlich eine Aufwertung (es sei denn, es gefällt ihm
gerade deshalb, weil genau das, was Fans von Co-Op-Spielen
besonders mögen, in diesem Spiel fehlt), aber das dürfte
bei einem Rundumschlag über mehrere derartige Spiele
wohl eher nicht der Fall sein.

Gruß, Volker

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Volker L.

Bitte lass es sein!

Beitragvon Volker L. » 27. Januar 2009, 18:31

nascar8 schrieb:
>
> Denn ich mag Quizspiele nicht sonderlich und dennoch habe ich
> mich zusaammen mit meiner Testgruppe (Taktiker und Strategen)
> auf GAMBIT 7, EGO, SCHÄTZEN SIE MAL, GIFT TRAP, EIN BISSCHEN
> MORD MUSS SEIN, LETS MUSIC! u. a. m. gestürtzt....

Hallo, Dieter!

Im Interesse Deiner Leser: bitte nimm Abstand von dieser Ideee!

Was sollen denn Deine Leser davon haben, wenn Du (und
noch dazu mit einer gleichartig veranlagten Runde) Dich
auf einen Haufen von Spielen stürzt, die Du prinzipiell
nicht magst?
Oder ist es geplant, das von vorneherein als Glosse
aufzuziehen und auch zu kennzeichnen, und jemand anders
schreibt über dieselben Spiele dann noch eine ernstgemente
Rezension?
Denn wenn Dein Artikel anstelle einer echten Rezension
angedacht ist, wird jegliches negative Urteil über ein
bestimmtes Spiel für die Leser, die einen Kauf dieses
Spiels erwägen, absolut wertlos sein.

Vergleiche dazu auch mein etwas längeres Posting weiter
oben in diesem Thread:
http://www.spielbox.de/phorum4/read.php4?f=1&i=210501&t=210432

Gruß, Volker

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Dancer
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Beiträge: 357

Re: SPACE ALERT Kritik der Fairplay

Beitragvon Dancer » 27. Januar 2009, 18:58

Hi Volker!

Gegen die allgemeine Formulierung "wenn ein Autor eine Genre nicht mag, dann soll er die Finger davon lassen" habe ich nichts. Nur schreibst Du in Deinem ersten Post "in diesem Fall kann ich die Kritik an der Arbeit des
(Chef-)Redakteurs absolut verstehen". Und wenn Du den Artikel nicht kennst liegen Dir meiner Meinung nach "in diesem Fall" einfach nicht genug Informationen vor um das so zu formulieren. Das war alles, was ich mit meiner Antwort - vor allem mit Punkt 1 - verdeutlichen wollte.

Gruß - Stefan

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Tyrfing

Re: Bitte lass es sein!

Beitragvon Tyrfing » 27. Januar 2009, 19:04

Volker L. schrieb:
> Im Interesse Deiner Leser: bitte nimm Abstand von dieser Ideee!

Ich bin zwar keiner "deiner Leser", aber vielleicht ja bald doch. Mal schauen.
Auf jedenfall möchte ich mich schonmal vorsorglich für den Fall, dass ich noch euer Leser werde, von diesem Statement distanzieren.


Ich nehme die selbstlose, objektive Sorge Volkers um die fremde Leserschaft aber immerhin rührend zur Kenntnis. :-))

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Reyk

Re: "Fair"play

Beitragvon Reyk » 27. Januar 2009, 19:31

Hallo Ingo,
> Marion schrieb:
> > Ich mag die Fairplay gerade wegen der gelegentlichen
> > Verrisse und frecheren Herangehensweise...
>
> Anscheinend ist für mich "Fair" ein Schluesselwort.
> "Fair" ernstgenommen passt nicht zu "frechen" oder
> "hemdsärmeligen" oder "arroganten" Besprechungen.
> Würde der Name des Magazins den wahren Stil widerspiegeln,
> hätte ich wohl keine oder deutlich weniger Probleme damit.

Warum passt "fair" nicht zu "frech"? Das "hemdsärmelig" oder "arrogant" hast du für dich ergänzt oder Marion unfairerweise in den Mund gelegt - ganz wie man will ;)
Auch an dich die Frage: Hast du den Zanow-Beitrag gelesen?
Grüße aus Weimar nach Jena
Reyk (Spielbox-Leser, der den frischen Wind aus Ex-Fairplay-Reihen schätzt)
PS: Wie sollte denn die "Fairplay" deiner Meinung nach heißen?

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Reyk

Re: SPACE ALERT Kritik der Fairplay

Beitragvon Reyk » 27. Januar 2009, 20:11

Stimmt, "vermeintliche" Abneigung trifft es besser.

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Ferdinand Köther
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Re: SPACE ALERT Kritik der Fairplay

Beitragvon Ferdinand Köther » 27. Januar 2009, 20:20

Hallo Stefan,

ich habe den Artikel nicht gelesen, wie gesagt - danke für deine erklärenden Worte.

Wie schon vermutet, wurde die fragliche Aussage somit relativiert.

Ist ja eh alles halb so schlimm ;-), auch wenn es hier hohe Wellen schlägt.

Auf keinen Fall "wech" mit den Grüßen
:-) Ferdi

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Marion Menrath
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Re: "Fair"play

Beitragvon Marion Menrath » 27. Januar 2009, 21:34

Wie Reyk schon sagte: "frecher" heißt weder hemdsärmelig noch arrogant. Viele Fairplayler bewegen sich ebenso lange oder gar länger in der Spieleszene; haben ebenso viele Vergleichsmöglichkeiten wie Spielbox-Schreiber. Obwohl sie ein leicht gespanntes Verhältnis zur Spiel des Jahres-Jury kultivieren, landen Fairplay- oder Exfairplay-Schreiber immer wieder in der Jury. Das sind keine "Praktikanten" am Werk, wie der Ursprungsposter meinte, sondern Leute, die sich auskennen und eine Meinung haben.

Die Kritiken sind aber oft weniger glatt gebügelt, weniger marktkonform. Ich kann mit einer authentischen Meinung zu einem Spiel, die vielleicht noch witzig formuliert ist, einfach mehr anfangen als mit einer Nacherzählung der Spielregel mit einigen angehängten wertenden Sätzen.

Warum, das gegen "Fairplay" verstoßen soll, deutlich zu sagen, das ein Spiel nichts für einen selbst ist, erschließt sich mir auch nicht.

Marion

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Marion Menrath
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Re: Bitte lass es nicht!

Beitragvon Marion Menrath » 27. Januar 2009, 22:00

Nein, nein; er soll es büdde nicht lassen. Ich bin (als Fairplay-Leserin) jetzt schon neugierig auf den Artikel.

Wir sind an Silvester auch unerwartet über Gift Trap gestolpert und fanden es eine nette Abwechslung für zwischendurch. Und nur dank des Fairplay-Artikels von Kathrin Nos habe ich mir Fauna näher angeschaut und zugelegt.

Und Dein Argument lässt sich wunderbar als Boomerang benutzen: ;) Wenn Du eh prinzipiell keinerlei Printmedien über Spiele liest, wieso bist Du dann geeignet, den Schreibern zu sagen, was ihre Leser gerne hätten?

Die Fairplay soll bitte die Fairplay bleiben und die Spielbox die Spielbox. Wenn man alles zu einem allgemeintauglichen, für jeden schmackhaften Einheitsbrei zusammenrührt (sofern es so etwas überhaupt gibt), bräuchte ich auch keine zwei Spielemagazine mehr.

Marion

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Tyrfing

[OT] Einheitsbrei? Aber bitte mit Salz!

Beitragvon Tyrfing » 27. Januar 2009, 22:28

Marion Menrath schrieb:
> Wenn man alles zu einem allgemeintauglichen,
> für jeden schmackhaften Einheitsbrei zusammenrührt (sofern es
> so etwas überhaupt gibt), bräuchte ich auch keine zwei
> Spielemagazine mehr.

So etwas gibt es nicht!

Die Mensa an der Uni hat das seit Jahren probiert, indem sie unteranderem kaum Salz an die Gerichte tut. Es könnte ja zu gut gewürzt sein...

Jedenfalls schmeckt es immer fragwürdig, wenn man ein bisschen Erfahrung mit der Mensa hatte, gelang es allerdings mittels der zur Verfügung gestellten Gewürze einiges zu retten.

Wie auch immer, mein Fazit daraus ist: guten Einheitsbrei wird es wohl nicht geben! :))

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ode

Re: Bitte lass es sein!

Beitragvon ode » 27. Januar 2009, 22:54

Das ist ja geil! So langsam fängt es an richtig witzig zu werden!!!

Ich bin ein Leser der Fairplay!

Ich möchte Dieters Artikel gerne lesen!

Ich brauche Volker nicht als meinen Fürsprecher!

ode.


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