Elektro schrieb:
> Deine Argumentation leuchtet mir absolut nicht ein, und Sie
> ergibt im Kern eigentlich auch keinen Sinn - du sagst quasi
> dass man die Regelerklärung braucht um über das Spiel zu
> erfahren, um somit einzuschätzen ob man das Spiel interessant
> findet? eben nicht, anhand der blanken Regeln kann ich doch
> nicht direkt einschätzen ob mir das Spiel gefallen/nicht
> gefallen wird.
>
> Wenn ich Regeln lesen/kennenlernen will dann lade ich mir die
> Spielregel von der Verlagsseite runter - dafür brauch ich nun
> wirklich keine 43 Euro im Jahr für ein Regel-Abo bezahlen.
Irgendwie vergleichst du hier Äpfel mit Birnen. Es ist nämlich ein großer Unterschied, ob ich mir eine Anleitung aus dem Netz lade und dann 6, 12 oder 20 Seiten durchlesen muss, um den Spielablauf zu erfassen. Oder ob mir ein Rezensent auf 1-2 Seiten eine knappe Zusammenfassung des Spielablaufs gibt und dabei (hoffentlich) bereits die Punkte hervorhebt, die dieses Spiel empfehlenswert machen.
Letzteres erleichtert mir den Zugang zum Spielablauf enorm, und deshalb ist es absolut sinnvoll, dass dieser auch in einer Rezension auftaucht. Ob das nun 80:20 oder 50:50 oder 20:80 ausmacht, kann man nicht pauschal festmachen, sondern es hängt vom Spiel ab. Es wird aber nur selten mal ein Spiel geben, in dem ein 0:100 sinnvoll ist.