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Odins Raben: Wird das Spiel unterschätzt ?

Kritiken und Rezensionen: Wie ist Spiel XY?
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ralf rechmann

Odins Raben: Wird das Spiel unterschätzt ?

Beitragvon ralf rechmann » 10. Dezember 2002, 00:32

Hallo!

Neben Hellas und Fische-Fluppen-Frikadallen kam auch "Odins Raben" von Kosmos bei uns letztes Wochenende auf den Spieletisch und ich bin schlichtweg begeistert davon:

Die Regeln sind übersichtlich und greifen gut ineinander und sind an keiner Stelle zu konstruiert und unnötige Sonderregeln muss man sich auch nicht merken, so dass man sich voll aufs Spiel konzentrieren kann. Wobei es zu viel Konzentration auch nicht braucht, denn "Odins Raben" spielt sich eher locker und leicht. Durch das verdeckte Nachziehen von Karten ist es zwar etwas glücksbetont, aber man hat die Möglichkeit, ungeliebte Karten auf einen persönlichen Zusatzstapel abzulegen und später einzusetzen. Das will geschickt eingesetzt werden.

Besonders interessant finde ich das Element des "sich verlängernden Weges". Man kann das Spielende so geschickt weiter herauszögern, um einen Rückstand wieder einzuholen. Spannend bleibt es dabei in jeder Spielrunde, weil man immer wieder einschätzen muss, ob der Mitspieler eher "zu machen kann" und damit die Siegpunkte kassiert. Also lieber nur wenige Punkte selbst mitnehmen oder doch lieber erst noch eine Karte auf den "magischen Weg" spielen, so dort da die Mehrheit bekommen und den Mitspieler zwingen darauf reagieren zu müssen?

Unnötige Wartezeiten gibt es auch nicht, da man meist nur drei Handkarten spielt und die Spielmöglichkeiten damit übersichtlich bleiben. Auf den ersten Blick für manche eventuell etwas zu seicht, aber es gibt doch viele taktische Finessen, die man gewinnbringend einsetzen kann. Für mich bis jetzt das stärkste 2-Personen-Spiel von Kosmos dieses Jahr!

Gegenmeinungen?

Thx/Bye
Ralf R

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Arne Hoffmann
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Beiträge: 497

Re: Odins Raben unterschätzt ?

Beitragvon Arne Hoffmann » 10. Dezember 2002, 03:15

Moin Ralf!

ralf rechmann schrieb viel zu Odins Raben:

> Besonders interessant finde ich das Element des "sich
> verlängernden Weges". Man kann das Spielende so geschickt
> weiter herauszögern, um einen Rückstand wieder einzuholen.
> Spannend bleibt es dabei in jeder Spielrunde, weil man immer
> wieder einschätzen muss, ob der Mitspieler eher "zu machen
> kann" und damit die Siegpunkte kassiert.

Ganz meine Meinung!

> Für mich bis jetzt das stärkste 2-Personen-Spiel von Kosmos dieses Jahr!

Hier (mit Einschränkung) ebenso, da ich Hellas noch nicht habe spielen können.

> Gegenmeinungen?

Nö. :-D Ich stimme Dir voll zu. Nach der ersten Partie auf der Messe (wo uns leider die Regel mit dem Verlängern des Weges unterschlagen worden war, wie ich bei unserer ersten Partie nach der Messe feststellen mußte :evil: ) war ich nicht sonderlich angetan von Odins Raben - "zu seicht" war mein Urteil. Habe es aber trotzdem gekauft, da ich es für ein Spielchen hielt, das meine Freundin mit mir spielen würde. Und siehe da: Schon bei der ersten Partie n.E. (nach Essen ;-) ) kommt richtig Spannung auf und das Spiel fesselt. Der Eindruck hat seitdem noch nicht nachgelassen. Ein tolles Spiel mit sehr hohem Wiederspielreiz.

Jetzt aber ab ins Bett. :-D

- Arne -

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Michael Andersch

Re: Odins Raben unterschätzt ?

Beitragvon Michael Andersch » 10. Dezember 2002, 07:29

Hallo Ralf,

voll Deiner Meinung, wie auch schon mehrfach von mir hier gepostet.

M.E. deutlich besser als die anderen Kosmos 2er diesen Jahres (Entscheidung, P. d. Jaguar, How Ruck, Hellas).
Lediglich das Duell gefällt mir persönlich gleichermassen gut. Und How Ruck ist auch ganz ok, aber nicht SO ok ;-) !

VG,
Micha

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friedemann
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Beiträge: 517

Re: Odins Raben unterschätzt ?

Beitragvon friedemann » 10. Dezember 2002, 14:26

Volles ok zur Güte von Odins Raben.

friedemann

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Franz-Benno Delonge
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Beiträge: 277

Re: Odins Raben unterschätzt ?

Beitragvon Franz-Benno Delonge » 10. Dezember 2002, 21:55

Liebe Rabenväter,
da bin ich ganz Eurer Meinung. Das ist ein sehr feines, raffiniertes Spiel. Spaß macht es ab der ersten Partie; kapiert hat man es (ja gut, habe ich es) erst ab der ca. fünften Partie. So muß es sein.
Ich stelle es direkt neben "Lost Cities", was bisher mein Lieblings-Kosmos-Zweier war. Und ich nehme für diese Lobpreisung sogar Kommentare von Christian H. in Kauf.
Schönen Gruß
Benno

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Christian Hildenbrand

RE: Odins Raben unterschätzt ?

Beitragvon Christian Hildenbrand » 11. Dezember 2002, 12:26

"Franz-Benno Delonge" hat am 10.12.2002 geschrieben:
> Liebe Rabenväter,
> da bin ich ganz Eurer Meinung. Das ist ein sehr feines,
> raffiniertes Spiel. Spaß macht es ab der ersten Partie;
> kapiert hat man es (ja gut, habe ich es) erst ab der ca.
> fünften Partie. So muß es sein.
> Ich stelle es direkt neben "Lost Cities", was bisher mein
> Lieblings-Kosmos-Zweier war. Und ich nehme für diese
> Lobpreisung sogar Kommentare von Christian H. in Kauf.
> Schönen Gruß
> Benno

Hm, das ist ja fast schon eine Posting-Vorlage ... :-))

Aber ich will mich einfach nur mal anschließen an die vorausgegangenen Meinungen. Odins Raben ist zum einen was für Taktiker, die knallhart versuchen wollen, mit geschicktem Vorplanen durch den Zusatzstapel und geschicktem Sammeln der richtigen Flug- und Odin-Karten den Gegner mit einem gekonnten Schlag zu desillusionieren, zum anderen aber auch für die "einfachen" Spieler, die einfach nur ein nettes Spielchen spielen wollen mit (m.E.) einfach gehaltenen Regeln und kurzweiligem - weil doch immer wieder kurze neue Etappen - Spiel.

Leider fehlt es noch in meiner Sammlung ... aber hoffentlich nicht mehr lange ...

Morgendliche Grüße !

Ciao, Christian (... glaubt, daß er 2 der ersten 5 Partien von Benno als Gegner miterleben durfte ... ;-) )

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Mifu

Ist irren menschlich ? Wer kann helfen ?

Beitragvon Mifu » 12. Dezember 2002, 18:31

Auf meiner o.g. Seite habe ich Odins Raben bewertet.
Leider hat mir das Spiel gar nicht so gefallen, wie vielen hier im Forum.
Bei meinen Testspielen war das Ende immer schnell erreicht.
Theoretisch konnte ich mit 6 gespielten Karten ( 3 Karten aus der Hand
und 3 Karten aus dem Zusatzstapel ) schnell die restliche Strecke überwinden.
Zumal die Regel besteht, dass gleichartige Felder übersprungen werden können.

Beispiel :
Es liegen vor mir folgende 8 Landschaftsfelder in Reihenfolge .
2 Schneelandschaften, 1 Gebrige, 2 Seelandschaften, 2 Gebirge, 1 Wald

1. Karte aus der Hand - Schneelandschaft
2. Karte aus dem Ablagestapel - Gebirge
3. Karte aus der Hand - Seelandschaft
4. Karte aus der Hand - Gebirge
5. Karte aus dem Ablagestapel - Wald

Fertig !
Alle 8 Felder geschafft - gewonnen !

Dies ist natürlich nur ein "erdachtes" Beispiel, aber ist so etwas förderlich
für eine Spiel ?

Jetzt kommen mir aber langsam erhebliche Zweifel.
Erstens sind die Postings hier im Forum eher positiv als negativ
und zweitens wurde das Spiel in der neuen Spielbox ebenfalls als
positiv gewertet.

Ist irren menschlich ?
Habe ich in der Regel etwas übersehen ?
Wer kann mir weiterhelfen ?

Gruß
Michael

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hannes

Re: Ist irren menschlich ? Wer kann helfen ?

Beitragvon hannes » 12. Dezember 2002, 19:31

Hallo Michael

> Ist irren menschlich ?

Schon. Aber dein Beispiel ist korrekt. Dass aber die Karten so schön passen und einer so weit fliegen kann, ist sehr selten.

> Habe ich in der Regel etwas übersehen ?

Dein Gegner möglicherweise. Er kann dir den Odinstein in den Weg legen. Oder er kann mit einer passenden Odinkarte die Landschaftskarten vertauschen. Oder er kann am Ende seines Zuges die Flugstrecke verlängern.

Und natürlich hast du damit bloss eine Etappe gewonnen. Da dein Gegner wahrscheinlich beim magischen Weg gepunktet hat, hast du vielleicht bloss eine Differenz von 2 bis 3 Siegpunkten ereicht.

Bei allen meinen vier Partien viel die Entscheidung erst mit der letzten Etappe, da keiner so schnell einen entscheidenden Vorsprung heraus holte.

Ciao
hannes

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friedemann
Kennerspieler
Beiträge: 517

Re: Ist irren menschlich ? Wer kann helfen ?

Beitragvon friedemann » 12. Dezember 2002, 20:16


>
> Bei allen meinen vier Partien viel die Entscheidung erst mit
> der letzten Etappe, da keiner so schnell einen entscheidenden
> Vorsprung heraus holte.

Ähm, entscheidet sich das Spiel nicht immer mit der letzten Etappe oder habe ich da was falsch gespielt. Das Spiel endet doch wenn einer 12 oder mehr Punkte hat und dies ist irgendwie immer nach letzten Etappe egal die wievielte das nun ist, oder?

friedemann

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hannes

Re: Ist irren menschlich ? Wer kann helfen ?

Beitragvon hannes » 12. Dezember 2002, 20:35

> Ähm, entscheidet sich das Spiel nicht immer mit der letzten
> Etappe oder habe ich da was falsch gespielt. Das Spiel endet
> doch wenn einer 12 oder mehr Punkte hat und dies ist
> irgendwie immer nach letzten Etappe egal die wievielte das
> nun ist, oder?

Ja. Sorry, war ungeschickt formuliert.
Ich wollte einfach sagen : Bei meinen bisherigen Partien blieb das Spiel immer bis zum Ende der letzten Etappe spannend.

Noch etwas zu Michael : Wer bei einer Etappe zuerst am Zug ist, hat - wie ich meine - einen gewissen Vorteil. Die Regel, dass der Spieler mit dem geringeren aktuellen Punktstand die neue Etappe beginnt, bewirkt deshalb, dass es selten einen krassen Ausgang mit z.B. 12 : 4 Siegpunkten gibt.

hannes

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Thorsten Gimmler

Re: Ist irren menschlich ? Wer kann helfen ?

Beitragvon Thorsten Gimmler » 13. Dezember 2002, 10:16

Hallo Mifu!

Mifu schrieb:
>
> Auf meiner o.g. Seite habe ich Odins Raben bewertet.
> Leider hat mir das Spiel gar nicht so gefallen, wie vielen
> hier im Forum.

Schade!

> Bei meinen Testspielen war das Ende immer schnell erreicht.
> Theoretisch konnte ich mit 6 gespielten Karten ( 3 Karten aus
> der Hand
> und 3 Karten aus dem Zusatzstapel ) schnell die restliche
> Strecke überwinden.
> Zumal die Regel besteht, dass gleichartige Felder
> übersprungen werden können.
>
> Beispiel :
> Es liegen vor mir folgende 8 Landschaftsfelder in Reihenfolge .
> 2 Schneelandschaften, 1 Gebrige, 2 Seelandschaften, 2
> Gebirge, 1 Wald
>
> 1. Karte aus der Hand - Schneelandschaft
> 2. Karte aus dem Ablagestapel - Gebirge
> 3. Karte aus der Hand - Seelandschaft
> 4. Karte aus der Hand - Gebirge
> 5. Karte aus dem Ablagestapel - Wald
>
> Fertig !
> Alle 8 Felder geschafft - gewonnen !

Das ist soweit richtig. Hört sich nur so an, das das gleich zu Beginn der Fall sein kann. Ich hoffe, dass Du daran gedacht hast, dass beim Auslegen für die neue Runde keine zwei gleichen Landschaftsarten hintereinander liegen dürfen. Wenn du es richtig gespielt hast, Mußt du zumindest in den zwei Runden vor Deinem genialen Zug 2 Odinkarten ausgespielt haben, um diese Landschaftsanordnung zu erreichen. Desweiteren mußt Du zumindest ja drei Karten auf den verdeckten Ablagestapel gelegt haben. Für diese Karten bist Du dann nicht vorwärtsgekommen und evtl. in Rückstand geraten. Dein Gegner schein zumindest keine weitere Landschaftskarte angelegt zu haben.
Hörte sich jetzt so an, dass der Abstand zum Gegner auch entsprechend groß war. Aber wenn ich mich in einer runde nicht weiterbewege, weil ich die Karten auf den verdeckten Stapel spiele und damit in den Rückstand gerate, muss ich zumindest die Möglichkeit haben diese später noch aufholen zu können.


> Dies ist natürlich nur ein "erdachtes" Beispiel, aber ist so
> etwas förderlich
> für eine Spiel ?
>
> Jetzt kommen mir aber langsam erhebliche Zweifel.
> Erstens sind die Postings hier im Forum eher positiv als
> negativ

Das freut mich natürlich.

> und zweitens wurde das Spiel in der neuen Spielbox ebenfalls
> als
> positiv gewertet.
>
> Ist irren menschlich ?
> Habe ich in der Regel etwas übersehen ?

Schwer zu beurteilen, wenn man während des Spiels nicht danebensteht.

> Wer kann mir weiterhelfen ?

Ich hoffe ich.
Sollten noch konkrete Fragen aufgetauch sein, kannst Du Dich natürlich gerne an mich wenden. Wie ich mitbekommen habe sind in Essen beim Erklären anscheinend gelegendlich ein paar Kleinigkeiten übersehen worden (wie z. B. das Verlängern der Landschaftsstrecke).

Mit verspielten Grüßen

Thorsten


>
> Gruß
> Michael

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hannes

[RF] Odins Raben

Beitragvon hannes » 13. Dezember 2002, 10:33

Hallo Thorsten

Eine früher gestellte kleine Regelfrage zu deinem Spiel ist bis jetzt unbeantwortet geblieben. Kannst du helfen ? Danke.

Unter steht in der Anleitung, dass ein Spieler bis zu drei Karten aus der Hand und bis zu drei Karten vom Zusatzstapel gespielt werden können. Dabei sind die verschiedenen Verwendungszwecke der ausgespielten Karten aufgelistet.
In einem späteren Abschnitt viel weiter hinten, wird geschildert, dass man Karten auch wirkungslos abwerfen kann. Fallen diese abgeworfenen Karten deshalb nicht unter die Maximalzahl von drei auszuspielenden Karten, kann man also zusätzlich noch eine vierte oder fünfte Karte abwerfen ?
Ich vermute nicht, da ich die Beschränkung auf höchstens drei nachzuziehende Karten vernünftig finde.
Dann müsste aber der Passus bei den verschiedenen Verwendungszwecken der ausgespielten Karten aufgelistet sein.

Was jetzt ?

hannes

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Thorsten Gimmler

Re: [RF] Odins Raben

Beitragvon Thorsten Gimmler » 13. Dezember 2002, 11:38

Hallo Hannes

hannes schrieb:
>
> Hallo Thorsten
>
> Eine früher gestellte kleine Regelfrage zu deinem Spiel ist
> bis jetzt unbeantwortet geblieben. Kannst du helfen ? Danke.

Aber gerne doch!

> Unter steht in der Anleitung, dass ein Spieler
> bis zu drei Karten aus der Hand und bis zu drei Karten vom
> Zusatzstapel gespielt werden können. Dabei sind die
> verschiedenen Verwendungszwecke der ausgespielten Karten
> aufgelistet.
> In einem späteren Abschnitt viel weiter
> hinten, wird geschildert, dass man Karten auch wirkungslos
> abwerfen kann. Fallen diese abgeworfenen Karten deshalb nicht
> unter die Maximalzahl von drei auszuspielenden Karten, kann
> man also zusätzlich noch eine vierte oder fünfte Karte
> abwerfen ?

Nein!

> Ich vermute nicht, da ich die Beschränkung auf höchstens drei
> nachzuziehende Karten vernünftig finde.

Richtig vermutet.

> Dann müsste aber der Passus bei den
> verschiedenen Verwendungszwecken der ausgespielten Karten
> aufgelistet sein.

Mag sein. Ich habe die Spielregel gerade nicht da. Es ging vor allem darum, zu klären, was passiert, wenn ich eine
Karte vom verdeckten Stapel aufdecke, und die stimmt nicht mit der Landschaft vor meinem Raben überein. Ebenso habe ich die Möglichkeit die Karte von der Hand (ohne Wirkung) abzuwerfen. Dann muß es aber eine der drei erlaubten Handkarten sein. Zusätzlich ist das nicht erlaubt. Am Ende seines Zuges muß man also mindestens zwei Karten noch auf der Hand haben. So läßt sich auch leicht kontrolliern, wieviel Handkarten man schon ausgespielt hat.

Mit verspielten Grüßen

Thorsten

> Was jetzt ?
>
> hannes

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hannes

Re: [RF] Odins Raben

Beitragvon hannes » 13. Dezember 2002, 11:50

Hallo Thorsten

Jetzt ist alles klar. Besten Dank.
Und danke für das schöne Spiel !

In der Spielregel kommt dieser Sachverhalt aber nicht so klar zum Ausdruck. Ein Satz wie

fehlt dort.

Ciao
hannes

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Thorsten Gimmler

Re: [RF] Odins Raben

Beitragvon Thorsten Gimmler » 13. Dezember 2002, 12:07

Hallo Hannes!

hannes schrieb:
>
> Hallo Thorsten
>
> Jetzt ist alles klar. Besten Dank.

Gern geschehen!

> Und danke für das schöne Spiel !

Na sowas geht doch runter wie Öl (leicht errötet :oops: :-) )

>
> In der Spielregel kommt dieser Sachverhalt aber nicht so klar
> zum Ausdruck. Ein Satz wie
> > noch auf der Hand haben.>
> fehlt dort.

Das stimmt!

Mit verspielten Grüßen

Thorsten


>
> Ciao
> hannes

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Michael Andersch

Re: [RF] Odins Raben

Beitragvon Michael Andersch » 13. Dezember 2002, 12:21

hannes schrieb:
>
> In der Spielregel kommt dieser Sachverhalt aber nicht so klar
> zum Ausdruck

M.E. schon.
Da steht, dass man max. 6 (3+3) Karten spielen darf. Somit ist definiert, wie viele Karten gespielt werden dürfen. Punkt.
Anschliessend liest man, dass man Karten ohne Wirkung abwerfen darf. Da steht aber nichts von "zusätzlich" oder so, also bezieht sich das auf die 6 bereits erwähnten Karten.
In diesem Sinne hatte ich Dir damals auch schon auf Deine Frage geantwortet, nur etwas weniger ausführlich.

VG,
Micha

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hannes

Re: [RF] Odins Raben

Beitragvon hannes » 13. Dezember 2002, 13:11

> > In der Spielregel kommt dieser Sachverhalt aber nicht so klar
> > zum Ausdruck
>
> M.E. schon.

Nein, die Spielregel ist (nur in diesem einen Punkt) unlogisch aufgebaut.

Unter "Spielverlauf" ist aufgelistet, was man mit seinen maximal sechs Handkarten resp. Karten des Zusatzstapels machen darf. Von Karten auf den Ablagestapel werfen steht dort aber nichts.
Erst einige Abschnitte weiter hinten folgt ein Passus, dass man auch noch Karten abwerfen darf. Weil diese Möglichkeit nicht dort, wo die Beschränkung auf zwei mal drei Karten erläutert wird, steht, liest es sich so, als dass man am Ende des Zuges zusätzlich Karten los werden kann.
So wurde es übrigens ja auch von mindestens einem Forums-Poster gespielt.

> Da steht, dass man max. 6 (3+3) Karten spielen darf. Somit
> ist definiert, wie viele Karten gespielt werden dürfen. Punkt.
> Anschliessend liest man, dass man Karten ohne Wirkung
> abwerfen darf.

Leider nicht anschliessend, sondern viel später.

Beharrliche Grüsse

hannes (hoffentlich kein Rabenvater, nicht so wie Thorsten ;-) ;-) )

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Mifu

Danke für die vielen Infos

Beitragvon Mifu » 15. Dezember 2002, 20:44

Vielen Dank für die vielen Infos !

Gruß
Michael


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