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Ubongo - Mein Favorit steht fest!

Verfasst: 18. März 2005, 22:11
von Peter Steinert
Hallo,

zwar habe ich noch nicht alle Neuheiten ausprobieren können, aber nach 5 Partien "Ubongo" in ganz unterschiedlichen Besetzungen, auch mit Spiele-Nörglern, steht für mich fest: DAS ist ein Knaller!
Wenn es überhaupt etwas zu kritisieren gibt, dann ist es die nicht gerade optimale Wahl der Edelstein- und Figurenfarben. Eigentlich redaktionell nicht weit genug gedacht bei einem Tempospiel.
Habt Ihr das Spiel auch schon getestet? Bin ich zu euphorisch?

Hektische Grüße
Peter

Re: Ubongo - Mein Favorit steht fest!

Verfasst: 18. März 2005, 22:45
von Jürgen Karla
Hallo Peter,

bei uns ist es auch gut angekommen, wie man schon lesen konnte: http://www.spielbar.com/html/modules.ph ... lay&jid=32

Viele Grüße
Jürgen Karla

Re: Ubongo - Mein Favorit steht fest!

Verfasst: 19. März 2005, 09:30
von SaM
Hallo Peter,

Ubongo ist ganz nett und kam auch gut in unseren Spielrunden an. Als Favoriten würde ich das Spiel allerdings nicht bezeichnen. Aber das ist ja bekannterweise Geschmackssache.
Mein bisheriger Favorit ist eindeutig "Amazonas".
Da ich aber ein ausgesprochener Friedemann Friese-Spielefan bin, denke ich, dass auch "Amazonas" noch einen starken Konkurrenten bekommen wird...

SaM

Re: Ubongo - Mein Favorit steht fest!

Verfasst: 19. März 2005, 10:59
von Peter Steinert
Hi,

Das merkwürdige ist: Ich mag eigentlich gar keine Hektik-Spiele :-)
Bei Ubongo tritt nicht nur bei mir allerdings der "Nochmal-Effekt" besonders deutlich hervor. Vielleicht liegt es daran, dass ich früher mal zu den "Anonymen Tretris-Geschädigten" gehörte. :-D

Peter

Re: Ubongo - Mein Favorit steht fest!

Verfasst: 19. März 2005, 23:18
von Niccolo
Was mich da 'stutzig' macht: 36 Legeteilchen
Das Spiel endet nach 9 Tafeln. 2x9 ist 18. Auch wenn es Vorder- und Rückseite (eine davon wurde "leicht" genannt - huch?) gibt, beschleicht mich der Eindruck, dass man da arg schnell "durch" ist.

Re: Ubongo - Mein Favorit steht fest!

Verfasst: 20. März 2005, 00:04
von Peter Steinert
Hallo Niccolo,

was genau meinst du mit "durch sein"?

Deine Materialzusammenstellung ist auch nicht ganz korrekt.

Zum Spiel gehören 18 leichtere und 18 schwerere Tafeln. Macht 36.
Auf jeder Tafel sind 6 Aufgabenstellungen, macht 216 Aufgaben.

Die Gefahr, sich "einzuüben", sehe ich höchstens in der Spielmechanik. Aber das gilt ja eigentlich für alle Spiele - und so kann man auch "Ubongo" üben und hinzulernen.
Ein Auswendiglernen der Aufgaben halte ich wegen des enormen Zeitdrucks für nahezu ausgeschlossen - es sei denn, man verzieht sich vor dem nächsten Spieleabend mit den Tafeln zum Studieren in ein Kämmerlein... ;-)

Gruß

Peter

Re: Ubongo - KORREKTUR

Verfasst: 20. März 2005, 02:07
von Peter Steinert
Hallo,

was sich eben schon üppig anhörte, war nur die halbe Wahrheit.

In Wirklichkeit sind es 36 Tafeln mit 72 Spielflächen. Jede Fläche zeigt 6 Aufgaben.

Macht insgesamt: 216 leichte Aufgaben und nochmal 216 schwere dazu.

Also, ich finde das reichlich :-)

Peter

Re: Ubongo - KORREKTUR

Verfasst: 20. März 2005, 16:54
von Niccolo
Sagte ich doch :)

So meinte ich: 2x9= 18 (werden für 1 Partie benötigt) - und 2x so viele gibt es.
Da man ja würfelt, welche der 6 Aufgaben auf der Tafel zu lösen ist, gibt es "nur theoretisch" 2x108 Aufgaben - zumindest ich stell bei div. Spielen immer wieder fest, dass ich recht schnell eine Wiederholung erlebe - mir meinetwegen nur einbilde (war zumindest bei Trivial Pursuit so, wo es ja doch 3000+ Fragen gibt).

Also generell: ja, bei der heute "üblichen" (?) Frequenz wie oft ein Spiel Chancen hat auf den Tisch zu kommen, reicht das sicher...

Abgesehen davon mag ich Tetris eh auch ;)

Re: Ubongo - KORREKTUR

Verfasst: 20. März 2005, 16:57
von Peter Steinert
Nur noch mal zur korrektur: Es sind 2x216 Aufgaben.
Nach mittlerweile 10 Partien kann ich versichern, dass das ausreicht, ich stelle jedenfalls einen Effekt fest, der in Richtung Auswendiglernen deutet.

Puzzelnde Grüße
Peter

Re: Ubongo - UPS

Verfasst: 20. März 2005, 17:01
von Peter Steinert
es muss natürlich heißen: ich stelle jedenfalls KEINEN Effekt fest, der in Richtung Auswendiglernen deutet :-)

Ich habe Deinen Denkansatz übrigens noch immer nicht verstanden.

Pro Partie wird jeder Spieler mit 9 Aufgaben konfrontiert. Spielt man nur mit der schweren Seite, so gibt es einen Vorrat von 216 Aufgaben.
Jeder Spieler bekommt eine Andere Aufgabe zugelost.

Selbst in dem Fall, dass man jedem Spieler in jeder Partie immer andere Aufgaben zuteilt, reicht das Ganze für 24 Partien.