[PEEP] Maestro Leonardo
Verfasst: 21. August 2006, 13:03
Bei diesem Spiel geht es darum, möglichst lukrative Erfindungen zu machen. Die Stadt gibt Aufträge dazu und die Spieler wetteifern darum, diese möglichst schnell zu erfüllen.
Zu Beginn erhält jeder Spieler einen Meister, drei Lehrlinge, ein Laboratorium, etwas Geld (Gulden) und einen Rohstoff. Dazu allerdings noch unterschiedliche Boni. So kann man mehr Lehrlinge, eine größere oder ein zweites Laboratorium, mehr Geld und mehr Rohstoffe erhalten. Jeder Spieler hat also unterschiedliche Startbedingungen. In der Grundversion sind diese festgelegt, in der Fortgeschrittenenversion kann man sie sich aussuchen.
Je nach Spielerzahl liegen 3 bis 5 Aufträge offen aus. Jeder Auftrag nennt die erforderliche Arbeitszeit, die von 4 bis 15 Wochen dauern kann, die Rohstoffe, die benötigt werden und die Geldsumme, welche man nach Erfüllung erhält. Außerdem gibt es 5 Arten von Erfindungen und ein Symbol zeigt an, zu welcher die Karte gehört.
Jede Runde beginnt damit, dass man die Möglichkeit erhält, die Arbeit an einem (oder zwei, falls man 2 Laboratorien besitzt) der angebotenen Aufträge zu beginnen. Bedingung hierfür ist, dass man das benötigte Material in Form von Karten besitzt, man kann nicht später Karten hinzufügen. Da man sich geheim entscheidet, können durchaus mehrere an einem Auftrag arbeiten.
Die benötigten Rohstoffkarten schiebt man unter sein Laboratorium. Ein Laboratorium ist ein Kärtchen, welches oben zwischen 3 und 6 Plätze zur Aufnahme von Lehrlingen, mechanischen Menschen oder dem Meister zeigt. Darunter befinden sich von 0 bis 15 bezifferte Kästchen. Jedes Kästchen steht für eine Woche Arbeitszeit. Wird eine Erfindung gestartet, dann kommt ein Arbeitsstein auf das Feld 0.
In der zweiten Phase werden dann Meister oder Lehrlinge auf die verschiedenen Felder des Spielplans (die Stadt) und in die Laboratorien verteilt. Diese Phase geht reihum so lange, bis niemand mehr etwas einsetzen kann. Setzt man mehrere Lehrlinge gleichzeitig, so müssen sie an einem Ort platziert werden. Dort, wo schon eigene Lehrlinge stehen, darf man keine weiteren zusetzen, wohl aber den Meister.
Ein Meister hat den Wert von zwei Lehrlingen.
Für alle Gebäude mit Ausnahme des Rats, auf den ich später zu sprechen komme, gilt folgendes:
Jedes Gebäude verkauft 4 Produkte, das erste kostenlos, das zweite für 2 Gulden, das dritte für 3 Gulden und das vierte für 4 Gulden. Wer die Figuren mit dem höchsten Gesamtwert eingesetzt hat, bekommt das Produkt also dort kostenlos, der zweite Spieler für 2 Gulden. Gibt es keinen dritten Spieler so könnte der erste Spieler noch ein Produkt für 3 Gulden erwerben usw. Bin ich in einem Gebäude alleine, könnte ich theoretisch für 9 Gulden 4 Produkte erwerben.
Eines dieser Gebäude ist die Werkstatt. Dort kann ich mein zweites Laboratorium erhalten (wenn ich es nicht schon habe) oder ich kann mein Laboratorium vergrößern, allerdings nur dann, wenn dort nicht gerade an einer Erfindung gearbeitet wird. Das Kärtchen wird dann einfach umgedreht und bietet dann mehr Platz für Lehrlinge und die Möglichkeit, mechanische Menschen einzusetzen.
Eine weitere Möglichkeit der Werkstatt ist, diese mechanischen Menschen zu erwerben. Sie müssen allerdings sofort in ein Laboratorium gesetzt werden und auch nur dort, wo nicht gerade gearbeitet wird.
In der Akademie kann ich einen (oder mehrere) zusätzliche Lehrlinge erwerben.
Dann gibt es schließlich noch 5 Gebäude, die jeweils eine Art Rohstoffkarten anbieten.
Im Rat läuft es etwas anders. Wer dort die Mehrheit an Figuren eingesetzt hat, darf unter 4 Aktionen eine auswählen. Der zweite Spieler dann unter den noch verbliebenen usw.
Eine der Möglichkeiten ist es, einen Lehrling (auch den aus dem Rat) in ein anderes Gebäude umzusetzen (in einer verschärften Option einen beliebigen, also auch fremden Lehrling). Ich kann auch einen beliebigen Rohstoff für einen Gulden erwerben (was sich lohnen kann, wenn ich in dem betreffenden Gebäude nicht die Mehrheit habe), ich kann mir die nächsten 4 Auftragskarten ansehen und sie beliebig ordnen oder ich kann mir 1 Gulden oder mehr nehmen. In jeder Runde wird 1 Gulden den Rat gelegt und wenn über mehrere Runden diese Option nicht wahrgenommen wurde, kann man hierdurch schon mal ein hübsches Sümmchen bekommen.
Nachdem alle Figuren eingesetzt wurden, werden in festgelegter Reihenfolge – Rat – Werkstatt - Akademie- Rohstoffgebäude – alle Aktionen abgewickelt. Danach schieben alle Spieler, die an Erfindungen arbeiten, den Arbeitsstein weiter – für jeden Lehrling um ein Feld, für den Meister und jeden mechanischen Menschen um 2 Felder. In der größten Werkstatt, die Platz für 4 Lehrlinge bzw. den Meister und 2 Plätze für mechanische Menschen liefert, kann man so in einem Schritt 9 Arbeitswochen leisten.
Anschließend werden alle Lehrlinge und der Meister aus der Stadt und den Laboratorien abgeräumt und man hat sie für die nächste Runde wieder zur Verfügung. Nur die mechanischen Menschen bleiben im Laboratorium.
Danach wird festgestellt, ob eine Erfindung vollendet wurde, was ja nach 4, 7. 11 oder 15 Arbeitswochen der Fall ist. Der betreffende Spieler erhält die Auftragskarte und die darauf genannte Geldsumme.
Sollten mehrere Spieler in einer Runde die gleiche Erfindung vollenden, dann bekommt jeder das Geld, aber um den Besitz der Karte muss simultan mit Florin geboten werden.
Der Besitz der Karte ist wichtig, denn jede Erfindung gibt einen Bonus von 2 Arbeitswochen auf Erfindungen der gleichen Art.
Falls Spieler ebenfalls an der Erfindung arbeiten, aber in der laufenden Runde noch nicht fertig sind, bekommen sie dann, wenn sie diese beenden, eine ebenfalls auf der Karte angegebene um etwa 1/3 niedrigere Geldsumme.
Auftragskarten werden dann wieder aufgefüllt und es beginnt die nächste Runde.
Das Spiel läuft über 9 Runden, wobei die letzten beiden Runden aber nur zur Vervollständigung der Aufträge genutzt werden können. Besuche in der Stadt sind dann nicht mehr erlaubt.
Am Spielende erhält dann noch jemand , der Erfindungen aus allen 5 Bereichen vollendet hat 20 Gulden, aus 4 Bereichen 13 Gulden und aus 3 Bereichen 8 Gulden. Der reichste Spieler ist Sieger.
Auf den ersten Blick scheint Maestro Leonardo Ähnlichkeiten mit den Fürsten von Florenz zu haben, aber dem ist nicht so. Ging es dort um die Schaffung von Kunstwerken, so sind es hier Erfindungen, aber hier können mehrere an einer arbeiten und es ist wichtig, dass man nicht mit der Arbeit an einer Erfindung beginnt, die ein anderer Spieler schon in Kürze beenden kann. Wird eine Erfindung von mehreren Spielern in der gleichen Runde beendet, dann wird ja dafür geboten, wer die Karte bekommt und das ist eine schwierige Entscheidung, denn schließlich gewinnt ja der reichste Spieler. Ein ewiger Konflikt ist es auch, ob man seine Lehrlinge und den Meister in die Stadt bringt um lohnendes möglichst ohne Kosten zu bekommen oder sie besser im Laboratorium einsetzt, um dort die Arbeit zu beschleunigen.
Eine tückische Regel ist auch, dass ich dort, wo ich Lehrlinge eingesetzt habe, keine weiteren nachsetzen darf, nur noch den Meister. Man muss sich also frühzeitig entscheiden, kann aber auch nicht immer abwarten, denn bei Gleichstand hat derjenige Vorrang, der zuerst gesetzt hat. Wer übrigens im Rat die Mehrheit hat, bestimmt, wer mit dem Setzen in der nächsten Runde beginnt (das kann er auch selbst sein). Auch dies will überlegt sein.
Maestro Leonardo ist ein Spiel für Spieler. In der Komplexität mit dem Fürsten vergleichbar. Es hat alles, was zu einem guten Spiel gehört, viel Interaktion, reibungsloses Funktionieren, steigender Spannungsbogen.
Die Grafik hätte vielleicht etwas ansprechender sein können, die Symbole der geforderten Rohstoffe auf den Auftragskarten sind zu klein und schlecht unterscheidbar, aber alles ist funktionabel. Die Spielregel ist sehr kompakt geschrieben und erfordert genaues, vielleicht auch mehrmaliges Lesen, aber sie lässt keine Fragen offen.
Das Spiel ist für 2 bis 5 Personen ausgelegt, allerdings kann ich es für 2 Personen nicht unbedingt empfehlen, da verschiedene Elemente kaum zum Tragen kommen und es ganz einfach auch zu schnell zu Ende ist. Den vollen Reiz entfaltet es erst mit 4 oder 5 Spielern.
Insgesamt also eine absolute Kaufempfehlung, für mein Gefühl sogar noch einen Tick interessanter als die Fürsten von Florenz.
Zu Beginn erhält jeder Spieler einen Meister, drei Lehrlinge, ein Laboratorium, etwas Geld (Gulden) und einen Rohstoff. Dazu allerdings noch unterschiedliche Boni. So kann man mehr Lehrlinge, eine größere oder ein zweites Laboratorium, mehr Geld und mehr Rohstoffe erhalten. Jeder Spieler hat also unterschiedliche Startbedingungen. In der Grundversion sind diese festgelegt, in der Fortgeschrittenenversion kann man sie sich aussuchen.
Je nach Spielerzahl liegen 3 bis 5 Aufträge offen aus. Jeder Auftrag nennt die erforderliche Arbeitszeit, die von 4 bis 15 Wochen dauern kann, die Rohstoffe, die benötigt werden und die Geldsumme, welche man nach Erfüllung erhält. Außerdem gibt es 5 Arten von Erfindungen und ein Symbol zeigt an, zu welcher die Karte gehört.
Jede Runde beginnt damit, dass man die Möglichkeit erhält, die Arbeit an einem (oder zwei, falls man 2 Laboratorien besitzt) der angebotenen Aufträge zu beginnen. Bedingung hierfür ist, dass man das benötigte Material in Form von Karten besitzt, man kann nicht später Karten hinzufügen. Da man sich geheim entscheidet, können durchaus mehrere an einem Auftrag arbeiten.
Die benötigten Rohstoffkarten schiebt man unter sein Laboratorium. Ein Laboratorium ist ein Kärtchen, welches oben zwischen 3 und 6 Plätze zur Aufnahme von Lehrlingen, mechanischen Menschen oder dem Meister zeigt. Darunter befinden sich von 0 bis 15 bezifferte Kästchen. Jedes Kästchen steht für eine Woche Arbeitszeit. Wird eine Erfindung gestartet, dann kommt ein Arbeitsstein auf das Feld 0.
In der zweiten Phase werden dann Meister oder Lehrlinge auf die verschiedenen Felder des Spielplans (die Stadt) und in die Laboratorien verteilt. Diese Phase geht reihum so lange, bis niemand mehr etwas einsetzen kann. Setzt man mehrere Lehrlinge gleichzeitig, so müssen sie an einem Ort platziert werden. Dort, wo schon eigene Lehrlinge stehen, darf man keine weiteren zusetzen, wohl aber den Meister.
Ein Meister hat den Wert von zwei Lehrlingen.
Für alle Gebäude mit Ausnahme des Rats, auf den ich später zu sprechen komme, gilt folgendes:
Jedes Gebäude verkauft 4 Produkte, das erste kostenlos, das zweite für 2 Gulden, das dritte für 3 Gulden und das vierte für 4 Gulden. Wer die Figuren mit dem höchsten Gesamtwert eingesetzt hat, bekommt das Produkt also dort kostenlos, der zweite Spieler für 2 Gulden. Gibt es keinen dritten Spieler so könnte der erste Spieler noch ein Produkt für 3 Gulden erwerben usw. Bin ich in einem Gebäude alleine, könnte ich theoretisch für 9 Gulden 4 Produkte erwerben.
Eines dieser Gebäude ist die Werkstatt. Dort kann ich mein zweites Laboratorium erhalten (wenn ich es nicht schon habe) oder ich kann mein Laboratorium vergrößern, allerdings nur dann, wenn dort nicht gerade an einer Erfindung gearbeitet wird. Das Kärtchen wird dann einfach umgedreht und bietet dann mehr Platz für Lehrlinge und die Möglichkeit, mechanische Menschen einzusetzen.
Eine weitere Möglichkeit der Werkstatt ist, diese mechanischen Menschen zu erwerben. Sie müssen allerdings sofort in ein Laboratorium gesetzt werden und auch nur dort, wo nicht gerade gearbeitet wird.
In der Akademie kann ich einen (oder mehrere) zusätzliche Lehrlinge erwerben.
Dann gibt es schließlich noch 5 Gebäude, die jeweils eine Art Rohstoffkarten anbieten.
Im Rat läuft es etwas anders. Wer dort die Mehrheit an Figuren eingesetzt hat, darf unter 4 Aktionen eine auswählen. Der zweite Spieler dann unter den noch verbliebenen usw.
Eine der Möglichkeiten ist es, einen Lehrling (auch den aus dem Rat) in ein anderes Gebäude umzusetzen (in einer verschärften Option einen beliebigen, also auch fremden Lehrling). Ich kann auch einen beliebigen Rohstoff für einen Gulden erwerben (was sich lohnen kann, wenn ich in dem betreffenden Gebäude nicht die Mehrheit habe), ich kann mir die nächsten 4 Auftragskarten ansehen und sie beliebig ordnen oder ich kann mir 1 Gulden oder mehr nehmen. In jeder Runde wird 1 Gulden den Rat gelegt und wenn über mehrere Runden diese Option nicht wahrgenommen wurde, kann man hierdurch schon mal ein hübsches Sümmchen bekommen.
Nachdem alle Figuren eingesetzt wurden, werden in festgelegter Reihenfolge – Rat – Werkstatt - Akademie- Rohstoffgebäude – alle Aktionen abgewickelt. Danach schieben alle Spieler, die an Erfindungen arbeiten, den Arbeitsstein weiter – für jeden Lehrling um ein Feld, für den Meister und jeden mechanischen Menschen um 2 Felder. In der größten Werkstatt, die Platz für 4 Lehrlinge bzw. den Meister und 2 Plätze für mechanische Menschen liefert, kann man so in einem Schritt 9 Arbeitswochen leisten.
Anschließend werden alle Lehrlinge und der Meister aus der Stadt und den Laboratorien abgeräumt und man hat sie für die nächste Runde wieder zur Verfügung. Nur die mechanischen Menschen bleiben im Laboratorium.
Danach wird festgestellt, ob eine Erfindung vollendet wurde, was ja nach 4, 7. 11 oder 15 Arbeitswochen der Fall ist. Der betreffende Spieler erhält die Auftragskarte und die darauf genannte Geldsumme.
Sollten mehrere Spieler in einer Runde die gleiche Erfindung vollenden, dann bekommt jeder das Geld, aber um den Besitz der Karte muss simultan mit Florin geboten werden.
Der Besitz der Karte ist wichtig, denn jede Erfindung gibt einen Bonus von 2 Arbeitswochen auf Erfindungen der gleichen Art.
Falls Spieler ebenfalls an der Erfindung arbeiten, aber in der laufenden Runde noch nicht fertig sind, bekommen sie dann, wenn sie diese beenden, eine ebenfalls auf der Karte angegebene um etwa 1/3 niedrigere Geldsumme.
Auftragskarten werden dann wieder aufgefüllt und es beginnt die nächste Runde.
Das Spiel läuft über 9 Runden, wobei die letzten beiden Runden aber nur zur Vervollständigung der Aufträge genutzt werden können. Besuche in der Stadt sind dann nicht mehr erlaubt.
Am Spielende erhält dann noch jemand , der Erfindungen aus allen 5 Bereichen vollendet hat 20 Gulden, aus 4 Bereichen 13 Gulden und aus 3 Bereichen 8 Gulden. Der reichste Spieler ist Sieger.
Auf den ersten Blick scheint Maestro Leonardo Ähnlichkeiten mit den Fürsten von Florenz zu haben, aber dem ist nicht so. Ging es dort um die Schaffung von Kunstwerken, so sind es hier Erfindungen, aber hier können mehrere an einer arbeiten und es ist wichtig, dass man nicht mit der Arbeit an einer Erfindung beginnt, die ein anderer Spieler schon in Kürze beenden kann. Wird eine Erfindung von mehreren Spielern in der gleichen Runde beendet, dann wird ja dafür geboten, wer die Karte bekommt und das ist eine schwierige Entscheidung, denn schließlich gewinnt ja der reichste Spieler. Ein ewiger Konflikt ist es auch, ob man seine Lehrlinge und den Meister in die Stadt bringt um lohnendes möglichst ohne Kosten zu bekommen oder sie besser im Laboratorium einsetzt, um dort die Arbeit zu beschleunigen.
Eine tückische Regel ist auch, dass ich dort, wo ich Lehrlinge eingesetzt habe, keine weiteren nachsetzen darf, nur noch den Meister. Man muss sich also frühzeitig entscheiden, kann aber auch nicht immer abwarten, denn bei Gleichstand hat derjenige Vorrang, der zuerst gesetzt hat. Wer übrigens im Rat die Mehrheit hat, bestimmt, wer mit dem Setzen in der nächsten Runde beginnt (das kann er auch selbst sein). Auch dies will überlegt sein.
Maestro Leonardo ist ein Spiel für Spieler. In der Komplexität mit dem Fürsten vergleichbar. Es hat alles, was zu einem guten Spiel gehört, viel Interaktion, reibungsloses Funktionieren, steigender Spannungsbogen.
Die Grafik hätte vielleicht etwas ansprechender sein können, die Symbole der geforderten Rohstoffe auf den Auftragskarten sind zu klein und schlecht unterscheidbar, aber alles ist funktionabel. Die Spielregel ist sehr kompakt geschrieben und erfordert genaues, vielleicht auch mehrmaliges Lesen, aber sie lässt keine Fragen offen.
Das Spiel ist für 2 bis 5 Personen ausgelegt, allerdings kann ich es für 2 Personen nicht unbedingt empfehlen, da verschiedene Elemente kaum zum Tragen kommen und es ganz einfach auch zu schnell zu Ende ist. Den vollen Reiz entfaltet es erst mit 4 oder 5 Spielern.
Insgesamt also eine absolute Kaufempfehlung, für mein Gefühl sogar noch einen Tick interessanter als die Fürsten von Florenz.