Yasari hat geschrieben:Oh Man H8Man du hast es anscheinend nicht anders gewollt.
Also jetzt zu Dominion im Allgemeinen:
Wenn du behauptest das es bei Dominion keine Strategien gibt Dann kann ich das selbe auch von dem weitaus schlechteren Magic behaupten.
Also erstmal brauchst du jetzt nicht gleich auf andere Spiele oder Geschmäcker anderer rumhacken
Du kannst Magic bezeichnen wie du willst, ändern tut es nichts. Bei dir merkt man sehr stark das du ein Dominion "Fanboy" bist, der sein Spiel um jeden Preis verteidigen muss. Ich auf der anderen Seite gehe das alles objektiv an, ich bin auf keiner Seite. Weder finde ich Dominion schlecht, noch sehe ich Magic als DAS Spiel an. Sie haben beide ihre Macken.
Nun zum Unterschied von Strategien bei Dominion (D) und Magic (M). Bei D gibt es kaum Interaktion, während sich bei M alles darum dreht. Das widerum bedeutet, das man bei D quasi ungestört seine Linie fahren kann und nicht großartig viel Einfluss auf andere Dinge hat. Bei M auf der anderen Seite musst du dich Zug für Zug mit dem beschäftigen was dein Gegner dir vor die Füße wirft, du kannst hier nicht einfach straight dein Deck runterspielen.
Diese beiden extremen Gegensätze machen den enormen Unterschied und deshalb ist die Strategie bei M eine VÖLLIG andere und SEHR viel tiefer gehende, als die von D.
Der Unterschied zu Magic besteht darin das Donald sich viel mehr um das Balancing der Karten gekümmert hat. Und nicht wie bei einem Sammelkartenspiel üblich einfach jede Idee sofort ohne genug zu testen auf den Markt gebracht hat.
Das ist schlichtweg totaler quatsch. Hast du jemals ernsthaft M gespielt? Kennst du die Testwege von M, kennst du die Entwicklungszeiten der einzelnen Editionen(das ist eine Rethorische Frage)? Für mich klingt das ganze eher nach der typischen Haßtirade, die man irgendwo mal gelesen hat. Von Fehlern kann sich niemand freisprechen, aber zum einen gibt es diese auch bei D und zum anderen müssen die Jungs bei M ein klein wenig mehr beachten
Dominion ist wirklich eines der Wenigen Spiele die auf Liste der besten Strategiespiele mit geringen Glücksfaktor geschafft hat.
Welche Liste? Nein, mich intressiert die Liste nicht, aus dem einfachen Grund, das sie von irgendwem gemacht wurde. Ich stimme schließlich auch nicht mit den Preisverleihungen wie dem Pöppel überein.
Aber moment mal... geringer Glücksfaktor bei D? oO
War das nicht das Spiel bei dem man quasi durchgehend mischen muss und immer 5 neue Karten auf der Hand hat? Ne sorry, aber schon da fällt es bei mir ab. D ist genauso Glücksorientiert wie es M ist. Wer nicht die richtigen Karten zur richtigen Zeit zieht, verliert. Umso besser die Gegner, umso entscheidener das Glück, das ist ein Fakt.
Du meinst also man könnte sofort sehen welche Karten man kaufen muss zum Gewinnen.
Und das ist Falsch!
Es gibt eigentlich in jeder Partie unterschiedliche Strategien die zum Erfolg führen können und das nur die hälfte der Karten von dir gekauft werden ist ja eigentlich dein Problem.
Ich glaube nicht das du in der Lage bist zu beurteilen ob ich sowas sehe und auswerten kann oder nicht (was jetzt nicht heisst, das dem so sein muss) und wirklcih rausfinden kannst du es auch nicht, es sei denn wir nehmen den Schnitt von 100 Spielen mit ein und dem selben Set.
Was die verschiedenen Strategien angeht, da gibt es 2 Möglichkeiten.
a) Es gibt tatsächlich mehrere Kombinationen, was eher selten ist, da sie so gut wie niemals gleichwertig sind
b) Du nennst den Unterschied von 1ner Karte eine andere Strategie. Für mich wäre das eine gute und eine schlechte Version ein und derselben Strategie.
Wenn du oft Kombodecks spielst dann ist es natürlich so das du oft Labs kaufen must um erfolg zu haben.
Was verstehst du unter Kombodecks? Das Lab ist immer gut, egal in welchem Deck, weil es dir einfach effektiv eine weitere Handkarte gibt und das kann NIE schlecht sein. In Kombodecks braucht man solche Karten eigendlich eher weniger, weil es eben auf einer Kombo basiert.
Ohne eine wirkliche Strategie kannst du gar nicht gewinnen.
Das halte ich nicht nur für ein Gerücht, sondern ich weiss das es nicht stimmt, da die Frau eines Kollegen einfach nur vor sich hin spielt und trotzdem alles gewinnt, während er alle möglichen Strategien versucht. Ohne Strategie wäre in diesem Falle dann Taktisch.
Auch ich spiele gerne etwas taktischer und bringe den Plan des Gegners durcheinander oder zerstöre ihn gar komplett.
Mir macht Dominion auch nach unzähligen Spielen (viele davon auf der BSW) immernoch Spass. Einfach weil Es immer wieder neue Strategien zu entdecken gibt.
Nebenbei hast du jemals Dominion auf der BSW gespielt?
Und nur das zählt! Ich spiele es auch hier und da mal, aber eigentlich eher als Zeitvertreib. Wenn ich andere Optionen habe, steht D eher hinten an.
In der BSW habe ich auch mal gespielt, aber da ich lieber am Tisch sitze, wo ich die Leute bewerfen und beschimpfen kann...
Immer neue Strategien finde ich allerdings bei leibe nicht.