Brettspiel-Forum

Hallo,

wie sind denn die Eindrücke zu den o.g. Spielen? Ist zwar etwas früh, aber ich habe einige Leute spielen gesehen. Wie sind sie denn z.B. zu zweit spielbar?

Gruß

Sam

PS: Werde versuchen eins der beiden am Sonntag zu spielen.

Hallo Sam,

Feudalherren nach einem Spiel: Kam bei uns überhaupt nicht gut an. Selbst für hartgesottene Tom Wham Fans (und da würde ich mich dazuzählen), ist das einfach zu einfallslos.

Dafür fand ich Rum für Rom (oder wie hieß das gleich noch) absolut genial. Aber danach hast Du ja nicht gefragt.
Ora et Labora hab ich nicht probiert, nur gekauft :-)


Gruß,
Dirk

Hi,

ich war eigentlich total abgeneigt, Feudalherren überhaupt zu spielen, da ich diesen ganzen Amitrash-Würfel-Angriff-Zufalls-Müll eigentlich nicht mag! Ich war aber positiv überrascht! Es hat mir sogar so gut gefallen, dass ich das Spiel auf der Messe gekauft habe!

Es macht einfach Spaß, ein bißchen was aufzubauen, mal Glück und mal Pech zu haben, die Gegner anzugreifen oder zu sabotieren. Das alles ist locker und lustig. Ich habe es nicht als frustig empfunden.

Wenn Du nur eines der beiden Spiele antesten kannst/willst, würde ich Feudalherren probieren, ich denke, das Spiel liegt nicht jedem.

Und Ora et Labora ist 'ne sichere Bank :)

Gruß,

ToX

P.S. Bitte kein [PEEP] vor den Beitrag setzen, wenn es sich nicht um ein Peep handelt.

Danke für die Infos!
Ruhm für Rom habe ich versucht Freitag zu kaufen - ausverkauft. Heute laut meinen Freunden leider auch.

Gruß Sam

PS: Sorry wg. falschem PEEP-Einsatz...

Wo kann man denn Ruhm für Rom antesten? Habe bei Lookout angefragt, die haben mich an die Heidelberger verwiesen, aber hier war auch Fehlanzeige.

Gruß Sam

Doch, wir haben es Freitag bei den Heidelbären gespielt.

Der Erklärer hat aber einen entscheidenden Fehler gemacht, was das Spiel etwas in die Länge zog. (betr. die Klienten)

Beim ersten Lesen der Regel (des sofort gekauften Spiels) ist das nun aber klar. Ich hoffe dem Erklärer auch?!

Gruß
Axel

Moin,

wir haben eine Partie "Ora et labora" gespielt ("Kurzversion").
Ergebnis: wir waren nicht so angetan; wir waren vom Spielgeschehen nicht sonderlich gefesselt. Kann sein, dass man die Gebäude und ihre Funktionen noch genauer kennenlernen muss, aber dazu habe ich eigentlich nicht die große Lust ;-) Da spiele ich lieber Agricola oder Le Havre.
Bei Ora et labora "düdelt" man so vor sich hin, idealerweise kauft man Gebäude, die ne Menge Siegpunkte bringen, aber ob die Funktionen der einzelnen Gebäude dabei von so hoher Relevanz sind, bleibt letztlich fraglich. Natürlich kann man Produktionsketten bilden (aus Weizen Mehl machen, aus Mehl Brot, aus Brot Siegpunkte). Aber dazu brauche ich auch schon wieder einige Aktionen, da kaufe ich mir doch lieber gleich ein Gebäude mit ordentlich Siegpunkten. Das ist nicht so mühsam... :-)

Insgesamt fanden wir´s also nicht so fesselnd, eher etwas langweilig/sich in die Länge ziehend.
Aber wie erwähnt: nur ein kurzer erster Eindruck, denkbar, dass sich das Spiel bei genauerer Betrachtung als großer Burner herausstellt (woran ich allerdings nicht unbedingt glaube).

Gruß Tom

Danke für die Schilderung der Eindrücke.

Bei Feudalherren muss man mit der richtigen Einstellung ran gehen. Ist ein total untypisches Lookout Spiel, sowohl was Würfel betrifft, als auch was den strategischen Anspruch angeht.

Wir haben Feudalherren zu zweit angespielt.
Es ist bestimmt kein "überflieger" Spiel. Aber was ich von anderen gehört und gelesen habe ist es vielleicht doch ein Stück besser als sein bisheriger ruf. Würde es durchaus nochmal gern spielen...
Für Ora et Laboora hat die Zeit leider nicht mehr gereicht. Allerdings für "Ruhm für Rom".