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Das Haus der Sonne - wie isses?

Verfasst: 14. Oktober 2015, 16:42
von Rollum
2er-Spiele! Immer her damit!
Wie spielt sich dieses sehr schön anzusehende Spiel von Feuerland denn?
Über Infos freue ich mich!

Re: Das Haus der Sonne - wie isses?

Verfasst: 14. Oktober 2015, 17:25
von bertmat
Ich habe erst eine Partie gespielt. Der Ersteindruck ist aber sehr gut.

Als 2er-Spiel für zwischendurch werde ich es sicherlich in nächster Zeit häufiger hervorholen. Vor allem ist es schnell erklärt, bietet dafür aber eine angenehme Spieltiefe. Es greift mechanisch ohne Ruckeln alles ineinander. Es gibt nichtmal in der ersten Partie Regelnachschlageunterbrechungen, da alles gut und nachvollziehbar in der überschaubaren Anleitung beschrieben ist.. Im Spiel ist man bereits in der ersten Partie nach 2 oder 3 Spielzügen.

Das ganze ist aber schon abstrakt und daher das Thema nicht ganz so wichtig. Aber es schaut ziemlich hübsch aus. Der Wiederspielreiz muss sich zeigen. Aber es gibt ja noch eine Variante, die den Glückfaktor rausnimmt.

Re: Das Haus der Sonne - wie isses?

Verfasst: 14. Oktober 2015, 18:15
von ErichZann
Ich fands gut, der Glücksfaktor ist sehr gering wie ich fand und man kann sehr schön taktisch planen...ist natürlich sehr abstrakt...aber hübsch anzuschauen und wirklich schönes Material.

Re: Das Haus der Sonne - wie isses?

Verfasst: 14. Oktober 2015, 18:58
von Der Siedler
Wie taktisch ist es? Kommt es an die typischen 2er-Spiele ohne jeden Glücksfaktor an, die in der spielbox unter Pures Denkvergnügen besprochen werden? Oder kann man es auch auf Augenhöhe mit jemandem spielen, der vielleicht keine Lust hat, die nächsten 7 Züge im Kopf schon durchgespielt zu haben?

Re: Das Haus der Sonne - wie isses?

Verfasst: 14. Oktober 2015, 19:06
von ErichZann
Also ein Glücksfaktor ist durch die Karten auf jeden Fall auch gegeben, jedoch empfand ich ihn nicht als Spielbestimmend. Man kann es auf jeden Fall auch locker wegspielen!

Re: Das Haus der Sonne - wie isses?

Verfasst: 14. Oktober 2015, 21:19
von bertmat
Die Karten, die ausliegen, kann ich ja definitiv nach ihrer Brauchbarkeit prüfen und so recht gezielt darauf spielen. Dazu sehe und weiß ich jederzeit, welche Optionen der Mitspieler noch hat. Trotzdem kann sich von Zug zu Zug soviel verändern, dass man die Spielzüge nicht weit ihm Voraus planen kann. Man kann den anderen schon ärgern. Aber wie oben erwähnt, Ersteindruck. Dazu kommt ja die glückbefreite Variante. Die kenne ich nocht nicht.

Re: Das Haus der Sonne - wie isses?

Verfasst: 17. Oktober 2015, 11:24
von toasted
Ich habe es inzwischen zwei mal gespielt, eine Runde auf der Messe und einmal zu Hause. Sehr schönes Spiel, tolles Material. Und auch wenn man erstmal nicht glaubt, steckt da doch einiges an Spieltiefe mit drin. Den Glücksfaktor halte ich wirklich für gering (den hat man ja eigentlich in jedem Spiel, wo man Karten zieht). Die Bonuspunkte-Karten liegen offen aus und man kann auf die Ziele hinspielen. Die Lava ist in der Profi-Variante, bei der die Lava-Karten aussortiert werden, auch einigermaßen "steuerbar".

Definitiv ein guter Kauf gewesen.