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Abenteuerkartenspiel Warhammer Quest: Kaufempfehlung?

Kritiken und Rezensionen: Wie ist Spiel XY?
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RSiur111
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Abenteuerkartenspiel Warhammer Quest: Kaufempfehlung?

Beitragvon RSiur111 » 22. September 2016, 08:39

Hallo Leute,

hat jemand eventuell das Kartenspiel Warhammer Quest schon ausprobiert? Was gefällt euch am Spiel, was nicht?

Was ebenfalls noch interessant ist:
-wie hoch ist die Schwierigkeit und der Wiederspielreiz?
-ist der Glücksanteil ausschlaggebend aufgrund der Würfel?
-Preis-Leistungsverhältnis angemessen?
-generelles Spielgefühl und Spielmechanik

Danke und LG :)


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JanB
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Re: Abenteuerkartenspiel Warhammer Quest - Kaufempfehlung?

Beitragvon JanB » 22. September 2016, 11:01

Moin RSiur111,

Greifwin war schon so nett und hat auf mein PEEP verwiesen :)

vorweg .. das Abenteuerkartenspiel wird über FFG/Heidelberger Spieleverlag keine weiteren Ergänzungen bekommen, da dieses Spiel von der Trennung von GW und FFG betroffen ist.
Heißt .. im englischen sind bisher 2 weitere Helden als POD erschienen. Ob die Bären die noch eindeutschen .. *schulterzuck*.

Ansonsten zu deinen Fragen und Interessen.
Ich selbst habe das Spiel schon in 2er, 3er und 4er Runden gespielt und fand es jedesmal nicht langweilig. Meine Mitspieler sind bisher recht flott in das Spiel reingekommen, da die Regeln eigentlich recht einfach gehalten sind. Die Karteneffekte lassen kaum Spielraum was falsch zu verstehen.
Sofern die Space Hulk: Todesengel was sagt .. Warhammer Quest ist sehr ähnlich halt mit Warhammer Quest Setting.

Das Spiel selbst kommt mit einer 5-Abenteuer-Kampagne und einer Erkundungsmission daher. Hast also 6 Abenteuer die jeweils einen feste Bestandteil an Gegnern, Orten und Endgegnern und Mechaniken haben. Allerdings kommen jeweils auch zufällige Gegner und Orte hinzu - somit ist ein Wiederspielreiz gegeben, wobei das Abenteuer ansicht halt dann immer gleich ist - lediglich der Weg zum Ziel varriert anhand der Gegner und Orte.
Aus diesem Grund variiert somit auch der Schwierigkeitsgrad anhand der Gegner und Orte, die man auf seinem Weg so zieht und an der Anzahl der Helden bzw. deren Auswahl. Einfach zu sagen, das Spiel wäre leicht oder schwer hängt halt davon ab, mit was man es zu tun hat und ob man dafür die richtigen Aktionen/Helden hat.

Dann gibt's da noch die Würfel. Sie sind ein zentrales Element des Spiels und entscheiden hauptsächlich über Sieg und Niederlage. Man kann noch so gut aufgestellt sein, wenn die Würfel keine Erfolge und im Gegenzug Schaden von den Gegnern bringen ist man schnell am Ende. Natürlich kann einem das Glück auch hold sein und man würfelt ständig Erfolge ohne Gegenwehr zu erhalten. Sicherlich lassen sich die Würfelergebnisse durch die Erfolgsmarker manipulieren, diese kann man vor den Würfelwürfen einsetzen um schon mal garantierere Erfolge zu erhalten. Allerdings sind das max. 2 pro Aktion/Würfelwurf.

Ich mag dieses Spiel sehr. Selbst wenn man zu viert spielt ist jeder irgendwie beteiligt und hat kaum Downtime, da diverse Aktionen andere als den aktiven Helden betrefen oder halt unter den Spielern Absprachen zu treffen sind, welche Aktionen in der Runde denn "clever" wären.
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Re: Abenteuerkartenspiel Warhammer Quest: Kaufempfehlung?

Beitragvon RSiur111 » 23. September 2016, 09:12

Vielen Dank für die ausführliche Antwort ... das hilft mir sehr bei meiner Entscheidung - Spacehulk Todesengel habe ich zuhause und es kommt immer wieder mal auf den Tisch :) in dem Fall werde ich es mir zulegen ...

LG


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