[Angespielt] Blue Moon
Verfasst: 23. November 2010, 13:26
Blue Moon
Autor: Reiner Knizia
Verlag: Kosmos
Spieler: 2
Dauer: 30 min
Alter: 12 +
Grafik: Franz Vohwinkel
Jahrgang: 2004
Heute möchte ich euch das Spiel Blue Moon vorstellen.
Das Spiel ist im Kosmosverlag erschienen in der Rubrik Spiele für Zwei und demnach natürlich für zwei Spieler.
Hier aber nochmal alle Daten aufgelistet:
Ich habe das Spiel damals geschenkt bekommen und war total begeistert von den wunderbaren Karten der einzelnen Völker und diese Begeisterung ist bis heute geblieben. Jeder Spieler wählt ein Volk, oder stellt sich aus den Karten ein eigenes Volk zusammen. Im Grundspiel befinden sich die Völker "Vulca" (von John Matson) und "Hoax" (von Franz Vohwinkel). Es gibt jedoch noch viele weitere Völker zu kaufen. Außer den beiden Grundvölkern, die übrigens vollkommen ausreichend sind um zu spielen, besitze ich noch "die Mimix" (von Todd Lockwood), welche übrigens mein Lieblingsvolk sind, "die Aqua" (von Lars Grant-West) und "die Flitt" (von Jim Nelson), welche mir am wenigsten zusagen.
Um was geht es in dem Spiel?
Generell kämpfen die Völker gegeneinander und man selbst versucht natürlich zu gewinnen. Das ganze Spiel ist in viele Einzelkämpfe unterteilt, deren gewinner einen Drachen gewinnt (oder dem Gegner einen wegnimmt, je nachdem). Wer zuerst drei Drachen gewonnen hat gewinnt die Runde und Kristalle. Zu Spielbeginn einigt man sich bis zu wie vielen Kristallen man spielen möchte. Die Wertung mit den Kristallen fand ich jedoch als Kind immer sehr kompliziert.
Wie läuft ein einzelner Kampf ab?
Der Spieler, der den Kampf beginnt sagt ob der Kampf in "Erde" oder "Feuer" gewertet werden soll. Ist man am Zug so muss man mindestens den jeweiligen Wert des Gegners erreichen und zwar in dem Element in dem eben gespielt wird. Dafür nutzt man die Handkarten und davon gibt es mehrere:
- Charakterkarten. Jede Charakterkarte hat einen Wert in "Feuer" und einen in "Erde". Außerdem haben viele Charakterkarten Sonderfunktionen. Ist man am Zug muss man immer eine Charakterkarte ausspielen.
- Verstärkung. Diese Karte können in eine Zug den "Feuer"- oder "Erde"-Wert erhöhen. Viele Verstärkungen haben Sonderfunktionen.
- Unterstüzung. Eine Unterstüzung verfällt nicht nach einem Zug und erhöhen somit den Wert der Charakterkarten wärend des gesamten Kampfes.
- Anführeraktionen. Diese Karten bieten ebenfalls Sonderfunktionen an, werden aber anderes ausgespielt.
Mein Fazit:
Das Spiel ist handlich und ist meiner Meinung nach ideal für Unterwegs. Schon oft haben wir es auf Reisen gespielt. Daheim kommt es bei uns jedoch so gut wie nie auf den Tisch. Die einzelnen Völker sind wahnsinnig toll gestaltet, nicht nur grafisch, denn jede Karte hat ein kleines "Sprichtwort" unten stehen. Grafisch ist das Spiel ein Meisterwerk. Die vorgefertigten Sets sind in meinen Augen aber total unausgeglichen. Besipeilsweise wenn mit den Flix gespielt wird, so verliert dieser Spieler meist.
Das Spielprinzip ansich ist sehr einfach, hat aber einige etwas komplexere Elemente. Für Unterwegs liebe ich dieses Spiel, ansonsten ziehe ich aber viele Spiele Blue Moon vor.
Daher würde ich dem Spiel 3 von 6 Punkten geben.
Übrigens bezeichnet man als Blue Moon, wenn in einem Monat zweimal Vollmond ist, was äußerst selten ist.
Autor: Reiner Knizia
Verlag: Kosmos
Spieler: 2
Dauer: 30 min
Alter: 12 +
Grafik: Franz Vohwinkel
Jahrgang: 2004
Heute möchte ich euch das Spiel Blue Moon vorstellen.
Das Spiel ist im Kosmosverlag erschienen in der Rubrik Spiele für Zwei und demnach natürlich für zwei Spieler.
Hier aber nochmal alle Daten aufgelistet:
Ich habe das Spiel damals geschenkt bekommen und war total begeistert von den wunderbaren Karten der einzelnen Völker und diese Begeisterung ist bis heute geblieben. Jeder Spieler wählt ein Volk, oder stellt sich aus den Karten ein eigenes Volk zusammen. Im Grundspiel befinden sich die Völker "Vulca" (von John Matson) und "Hoax" (von Franz Vohwinkel). Es gibt jedoch noch viele weitere Völker zu kaufen. Außer den beiden Grundvölkern, die übrigens vollkommen ausreichend sind um zu spielen, besitze ich noch "die Mimix" (von Todd Lockwood), welche übrigens mein Lieblingsvolk sind, "die Aqua" (von Lars Grant-West) und "die Flitt" (von Jim Nelson), welche mir am wenigsten zusagen.
Um was geht es in dem Spiel?
Generell kämpfen die Völker gegeneinander und man selbst versucht natürlich zu gewinnen. Das ganze Spiel ist in viele Einzelkämpfe unterteilt, deren gewinner einen Drachen gewinnt (oder dem Gegner einen wegnimmt, je nachdem). Wer zuerst drei Drachen gewonnen hat gewinnt die Runde und Kristalle. Zu Spielbeginn einigt man sich bis zu wie vielen Kristallen man spielen möchte. Die Wertung mit den Kristallen fand ich jedoch als Kind immer sehr kompliziert.
Wie läuft ein einzelner Kampf ab?
Der Spieler, der den Kampf beginnt sagt ob der Kampf in "Erde" oder "Feuer" gewertet werden soll. Ist man am Zug so muss man mindestens den jeweiligen Wert des Gegners erreichen und zwar in dem Element in dem eben gespielt wird. Dafür nutzt man die Handkarten und davon gibt es mehrere:
- Charakterkarten. Jede Charakterkarte hat einen Wert in "Feuer" und einen in "Erde". Außerdem haben viele Charakterkarten Sonderfunktionen. Ist man am Zug muss man immer eine Charakterkarte ausspielen.
- Verstärkung. Diese Karte können in eine Zug den "Feuer"- oder "Erde"-Wert erhöhen. Viele Verstärkungen haben Sonderfunktionen.
- Unterstüzung. Eine Unterstüzung verfällt nicht nach einem Zug und erhöhen somit den Wert der Charakterkarten wärend des gesamten Kampfes.
- Anführeraktionen. Diese Karten bieten ebenfalls Sonderfunktionen an, werden aber anderes ausgespielt.
Mein Fazit:
Das Spiel ist handlich und ist meiner Meinung nach ideal für Unterwegs. Schon oft haben wir es auf Reisen gespielt. Daheim kommt es bei uns jedoch so gut wie nie auf den Tisch. Die einzelnen Völker sind wahnsinnig toll gestaltet, nicht nur grafisch, denn jede Karte hat ein kleines "Sprichtwort" unten stehen. Grafisch ist das Spiel ein Meisterwerk. Die vorgefertigten Sets sind in meinen Augen aber total unausgeglichen. Besipeilsweise wenn mit den Flix gespielt wird, so verliert dieser Spieler meist.
Das Spielprinzip ansich ist sehr einfach, hat aber einige etwas komplexere Elemente. Für Unterwegs liebe ich dieses Spiel, ansonsten ziehe ich aber viele Spiele Blue Moon vor.
Daher würde ich dem Spiel 3 von 6 Punkten geben.
Übrigens bezeichnet man als Blue Moon, wenn in einem Monat zweimal Vollmond ist, was äußerst selten ist.