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Frühjahrs-Neuheiten 2017 von Amigo

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SpieLama
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Frühjahrs-Neuheiten 2017 von Amigo

Beitragvon SpieLama » 6. Januar 2017, 03:52

Ich habe die Frühjahrs-Neuheiten 2017 von Amigo in unsere Datenbank eingetragen. Informationen zu Neuheiten von anderen Verlagen findet ihr unter viewtopic.php?f=45&t=389005, unser Nürnberg-Liste könnt ihr unter http://gesellschaftsspiele.spielen.de/m ... nuernberg/ durchsuchen.

Alle Spielebeschreibungen stammen vom Verlag.



  • Bohnanza: 20 Jahre
    für 3 bis 5 Personen ab 10 Jahren, 30 bis 45 Minuten, etwa 9,99 EUR, Autor: Uwe Rosenberg
    Neben dem neuen Kartendesign rund um den 20. Geburtstag bietet die Jubiläumsausgabe mit der Springbohne einen neuen Bohnentyp. Wer sein Springbohnenfeld erntet, zieht Karten vom Nachziehstapel: immer eine mehr, als Spieler an der Partie teilnehmen. Der aktive Spieler hat die Möglichkeit, eine dieser Karten auf sein Bohnenfeld anzubauen und gibt die restlichen Karten anschließend reihum an seine Mitspieler, die ebenso verfahren. Die übriggebliebene Karte wertet der aktive Spieler als Bohnentaler. Ansonsten bleibt der Spielablauf gegenüber dem Grundspiel gleich. Im Erscheinungsjahr 1997 wurde Bohnanza auf die Auswahlliste zum „Spiel des Jahres“ aufgenommen und von der Zeitschrift Fairplay zum „Besten Kartenspiel“ gekürt. In den vergangenen 20 Jahren verkaufte sich das Spiel über zwei Mio. Mal und es erschienen zahlreiche Erweiterungen, ganz neu 2016 Bohnedikt und die Zwei-Spieler-Variante Bohnanza – Das Duell.

  • Caramba
    für 2 bis 4 Personen ab 7 Jahren, 20 bis 25 Minuten, etwa 13,99 EUR, Autor: Haim Shafir
    Alle Spieler bekommen fünf Caramba-Würfel, auf deren Seiten unterschiedliche Farben in unterschiedlicher Häufigkeit vertreten sind: Schwarz gibt es dreimal, Blau zweimal und Rot nur einmal. Zudem erhält jeder Spieler passend zu seinem Würfelmotiv einen orangefarbenen Würfel und legt ihn auf den Spielplan. Zu Beginn jeder Runde werden die drei unterschiedlich großen Spielfiguren in Rot, Blau und Schwarz für jedermann gut erreichbar in der Tischmitte platziert und schon kann es losgehen: So schnell wie möglich versuchen die Spieler gleichzeitig, fünf gleiche Farben zu würfeln. Dabei können sie sich jederzeit entscheiden, welche Würfel sie erneut werfen wollen. Haben sie ihr Ziel erreicht, schnappen sie sich schnell die gleichfarbige Spielfigur aus der Mitte. Natürlich darf man auch mehrere Figuren auf einmal vor sich stehen haben. Der Clou dabei: Die errungenen Figuren sind nie sicher, denn die Mitspieler können sie einem wieder wegschnappen. Die aktuelle Spielrunde wird beendet, wenn sich ein Spieler die letzte Figur aus der Tischmitte sichert und mit ihr dreimal auf den Tisch klopft. Danach werden die Punkte verteilt und dementsprechend mit den orangefarbenen Würfeln auf der Punkteleiste Feld vorgerückt: Für die schwarze Figur darf man ein Feld, für die blaue zwei und für die rote Figur drei Felder vorrücken. Danach beginnt eine neue Runde, bis ein Spieler den Spielplan einmal umrundet hat.

  • Deja-vu
    für 2 bis 6 Personen ab 8 Jahren, 15 bis 20 Minuten, etwa 13,99 EUR, Autor: Heinz Meister
    Zu Beginn jeder Runde werden die 36 Gegenstandsplättchen für jedermann gut erreichbar auf dem Tisch verteilt, der Kartenstapel liegt in der Tischmitte. Jeder Gegenstand ist exakt zweimal in dem gesamten Kartendeck vertreten. Nacheinander werden die Karten des Stapels aufgedeckt. Wer meint, denselben Gegenstand in der aktuellen Runde bereits schon einmal gesehen zu haben, schnappt sich das dazugehörige Gegenstandsplättchen und legt es vor sich ab. Viel Zeit bleibt nicht, denn auch die Mitspieler durchforsten eifrig ihre Hirnwindungen. Doch auch vorschnelles Zugreifen lohnt sich nicht, denn es droht eine harte Strafe: das punktelose Ausscheiden aus der aktuellen Runde! Aus diesem Grund liegt auch immer ein genauer Blick auf den Schätzen der Mitspieler, denn zeigt eine neu aufgedeckte Karte einen Gegenstand, der bereits bei einem Mitspieler liegt, hat dieser offensichtlich zuvor ein Déjà-vu erlebt und scheidet folgerichtig aus der Runde aus. Sind alle Karten aufgedeckt, zählen die Spieler die Gegenstände als Punkte.

  • Halli Galli Party
    für 2 bis 4 Personen ab 8 Jahren, 15 bis 20 Minuten, etwa 13,99 EUR, Autor: Haim Shafir
    In der Tischmitte steht die Glocke, alle Spieler haben einen gleichgroßen Kartenstapel verdeckt vor sich liegen. Die Karten zeigen musizierende Erdbeeren, Bananen und Limonen in verschiedenen Farben: gelbe, grüne oder rote Früchte, die Gitarre, Saxophon oder Schlagzeug spielen. Reihum decken die Spieler ihre Karten auf, bis auf zwei Karten mindestens zwei Eigenschaften übereinstimmen, beispielsweise eine gelbe Limone und eine gelbe Erdbeere, die beide in die Gitarrenseiten hauen. Aber Achtung, es darf auch geklingelt werden, wenn der Star der Halli Galli-Band die Bühne betritt: die singende Pflaume.

  • Krabbel-Trabbel
    für 2 bis 4 Personen ab 6 Jahren, 15 bis 20 Minuten, etwa 7,99 EUR, Autor: Reiner Knizia
    Das Kinderspiel Krabbel-Trabbel kam 2005 unter dem Namen Fleckenmonster erstmals auf den Markt und schaffte es auf die Empfehlungsliste der „Spiel des Jahres“-Jury. 2017 kehrt das Spiel mit einer grafischen Überarbeitung und kindgerechtem Spielmaterial zurück. Die Aktionskarten werden gemischt zu einem Nachziehstapel in die Tischmitte gelegt, die dreizehn verdeckten Monster-Chips werden kreisförmig darum verteilt. Jeder Spieler bekommt eine Monster-Karte und legt abhängig von der Spieleranzahl bis zu zehn Krabbler-Chips darauf. Diesen Krabblern versuchen sich die Monster im Spielverlauf zu entledigen. Der Startspieler deckt eine der Aktionskarten auf und führt den darauf abgebildeten Auftrag aus: So muss man sich beispielsweise kleinen Memo-Aufgaben stellen und spezielle Monster-Chips aufdecken. Aber auch die „Monster-Spielchen“ sorgen für reichlich Interaktion am Spieltisch: Je nach Aufgabe müssen z. B. Grimassen geschnitten, Zutaten für eine Monstersuppe aufgezählt oder Tierlaute nachgeahmt werden,

  • Lecker Mammut!
    für 2 bis 6 Personen ab 6 Jahren, 15 bis 20 Minuten, etwa 7,99 EUR, Autor: Henri Kermarrec
    Alle Karten werden gleichmäßig auf die Spieler verteilt, die diese als verdeckten Kartenstapel vor sich ablegen. Das Keulen-Tableau wird für alle gut erreichbar in der Tischmitte platziert. Der Startspieler der Runde beginnt und deckt nacheinander alle Karten seines Stapels offen in der Tischmitte auf. Immer wenn entweder drei gleiche Tiere zu sehen sind oder drei Tiere vor dem gleichen Hintergrund stehen, muss schnell auf die Keule geschlagen werden. Der schnellste Jäger sammelt alle Karten des entsprechenden Merkmals ein und legt sie als Beutestapel offen vor sich ab, dann geht es weiter mit dem Kartenaufdecken. So häufen die Spieler nach und nach mehrere Beutestapel an. Aber man sollte das Fell des Bären nicht verteilen, bevor er erlegt ist, denn die Beutestapel sind weiterhin im Spiel und können sowohl vergrößert als auch von Mitspielern abgejagt werden.

  • Saboteur: Das Duell
    für 1 bis 2 Personen ab 8 Jahren, 30 bis 40 Minuten, etwa 7,99 EUR, Autor: Frédéric Moyersoen
    Saboteur – Das Duell ist die Zwei-Personen-Variante des beliebten Ärgerspiels Saboteur. Zudem ist auch eine Solo-Version enthalten, bei der man sein Können alleine gegen das Spiel unter Beweis stellen kann. Wie im Grundspiel versuchen die beiden Zwerge, sich einen Weg zu den ausliegenden Goldkarten zu graben. Anders ist allerdings, dass es keine verdeckten Charaktere und demnach keinen Saboteur gibt; vielmehr wird sich ganz offen und schamlos in den Rücken gefallen. Beide Spieler haben eine personenbezogene Zwergenfarbe und starten sogar an unterschiedlichen Stationen im Stollen. In ihrem Zug können sie ihren Weg mit einer Wegekarte weiterbauen, eine Aktionskarte ausspielen oder Karten abwerfen. Im Laufe des Spiels kann es sein, dass sich ihre Wege treffen, wodurch sich ein Zwerg in den Stollen des anderen fortbewegen kann. Die Grabungen sollten also gut überlegt sein, denn jeder gegrabene Weg kann auch für den Kontrahenten ein Schritt in die goldrichtige Richtung sein.

  • Schwarz Rot Gelb Extreme
    für 2 bis 6 Personen ab 8 Jahren, 20 bis 25 Minuten, etwa 9,99 EUR, Autor: Günter Burkhardt
    Schwarz Rot Gelb Extreme ist die Profivariante des Bestsellers Schwarz Rot Gelb von Günter Burkhardt. Sechs Jahre nach seiner Erstveröffentlichung erscheint übrigens auch das Grundspiel 2017 in neuem Schachteldesign. Alle Symbolkarten werden gemischt und verdeckt auf dem Spieltisch verteilt. Für jeden Spieler wird eine Punktekarte bereitgelegt. Nun legt jeder Spieler eine Symbolkarte offen vor sich ab; sie bildet den Anfang seiner Reihe. Auf das Startsignal versuchen die Spieler so schnell wie möglich ihre Reihe auf sieben Symbolkarten zu verlängern. Dafür ziehen alle Spieler gleichzeitig Karten aus der Tischmitte und überprüfen, ob sie zur letzten Karte der eigenen Reihe passt. Die Karten zeigen unterschiedliche Symbole in abweichender Häufigkeit und verschiedenen Farben. Um eine Karte an die eigene Reihe anlegen zu können, darf kein Kriterium mit der vorherigen Karte übereinstimmen – weder in der Anzahl aller Symbole auf der Karte, noch in der Anzahl der unterschiedlichen Symbole, noch in der Anzahl der abgebildeten Farben.

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