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Studie: Gesellschaftsspiele in Deutschland / "Monopoly Lieblingsspiel der Deutschen" / "Amigo bekannter als Asmodee"

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SpieLama
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Studie: Gesellschaftsspiele in Deutschland / "Monopoly Lieblingsspiel der Deutschen" / "Amigo bekannter als Asmodee"

Beitragvon SpieLama » 20. Dezember 2017, 00:11

Etwa 62 Prozent der Deutschen spielen häufig oder gelegentlich Gesellschaftsspiele. Am beliebtesten sind Monopoly, Uno, Kniffel und Mensch ärgere Dich nicht. Das ist das Ergebnis einer Studie des Marktforschungsinstituts Splendid Research.

Es folgt die Pressemitteilung mit einer bunten Grafik, dann einige Fakten, die mich verwirren.
Splendid Research hat geschrieben:Studie: Deutschland spielt Gesellschaftsspiele – allerdings immer dieselben

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Grafik: www.splendid-research.com
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Hamburg, 19. Dezember 2017 – 62 Prozent der Deutschen spielen häufig oder gelegentlich Gesellschaftsspiele. Eine aktuelle Studie zeigt, dass die Klassiker offenbar auch in Zeiten digitaler Spielewelten nie langweilig werden: Am beliebtesten sind Monopoly, Uno, Kniffel und Mensch ärgere Dich nicht.

Das Hamburger Marktforschungsinstitut Splendid Research hat im November 2017 im Rahmen einer repräsentativen Umfrage 1.024 Deutsche zwischen 18 und 69 Jahren online zum Thema Gesellschaftsspiele befragt. Untersucht wurde, wie häufig und mit wem gespielt wird sowie wie bekannt und beliebt verschiedene Spiele sind. Zudem wurde erhoben, welche Verlage bekannt sind und wieviel die Deutschen für Spiele ausgeben.

Deutschland gilt als das Land der Gesellschaftsspiele. Zu Recht, wie die aktuelle Studie von Splendid Research zeigt, denn 29 Prozent der Deutschen greifen häufig zu Brett oder Karten, weitere 33 Prozent tun dies zumindest gelegentlich. Vor allem Eltern setzen sich regelmäßig mit ihren Kindern zusammen, um Figuren zu verschieben oder Karten abzulegen: 40 Prozent spielen mehrmals im Monat, während es bei den restlichen Erwachsenen nur 25 Prozent sind. Am meisten zocken die 30- bis 39-Jährigen, aber selbst bei den 60- bis 69-Jährigen spielt immer noch jeder Fünfte häufig.

Dabei spielen sie vor allem Altbekanntes. 88 Prozent kennen Mensch ärgere Dich nicht, 87 Prozent haben Monopoly-Erfahrung. Ebenfalls hoch im Kurs stehen Uno, Kniffel und Rommé. Monopoly erreicht folgerichtig auch Platz eins im Beliebtheitsranking. Mit den Siedlern von Catan ist das jüngste Spiel, das es in die Top 15 der Lieblingsspiele schafft, immerhin auch schon 22 Jahre alt. Andere jüngere Spiele werden wesentlich seltener gespielt. Am meisten Anhänger hat noch Carcassonne, das fast jeder zehnte Spielinteressierte schon einmal ausprobiert hat, gefolgt vom Kartenspiel Yu-Gi-Oh und dem Legespaß Ubongo.

Eigentlich hätten die neuen Spiele gute Chancen, sich gegen die oft stark auf Zufall basierenden Klassiker durchzusetzen, denn die meisten Deutschen testen beim Spielen am liebsten ihr Wissen und ihren Verstand. Mehr als jeder Zweite hat Spaß an Quiz- und Wissensspielen. Platz zwei erreichen Logikspiele mit 47 Prozent, auf Platz drei landen die Strategie- und Aufbauspiele, die immerhin noch 38 Prozent mögen. Das Problem neuerer Spiele ist ihr geringer Bekanntheitsgrad, der im Durchschnitt nur fünf Prozent beträgt. Auch das Gütesiegel „Spiel des Jahres“, das Spielspaß auszeichnet und so zum Kauf von bisher unbekannten Spielen anregen soll, ändert daran wenig. Zwar kennen 69 Prozent der Deutschen den Preis, aber dafür nur selten die Preisträger. So ist zum Beispiel Colt Express, das Spiel des Jahres 2015, lediglich einem Prozent der Bevölkerung bekannt.

Selbstverständlich kommen beim Spielen in Gesellschaft auch die Emotionen nicht zu kurz. 39 Prozent der Deutschen geben zu, dass sie sich schon einmal so sehr über ein Spiel geärgert haben, dass sie dieses abgebrochen haben. Erstaunlich ist, dass dieses Verhalten entweder mit jeder Generation stark zunimmt oder mit steigendem Alter verdrängt wird: 59 Prozent der 15- bis 29-Jährigen, aber nur 26 Prozent der 60- bis 69-Jährigen bekennen sich dazu, schon einmal ein schlechter Verlierer gewesen zu sein.

Die vollständige Studie gibt es kostenlos unter http://www.splendid-research.com/studie ... aftsspiele

Über Splendid Research
Splendid Research ist ein internationales Marktforschungsinstitut und bietet qualitative und quantitative Markforschung an. Es betreut mittelständische Unternehmen und internationale Konzerne der Industrie-, Medien-, Handels- und Dienstleistungsbranche. Splendid Research bietet Umfragelösungen in 70 Ländern und betreibt die Mystery Shopping Agentur http://www.mysterypanel.de.


In dem PDF zur Studie findet man unter anderem folgende Zahlen.

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Grafik: www.splendid-research.com
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Grafik: www.splendid-research.com
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Grafik: www.splendid-research.com
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Mir ist nicht klar, wann ein Spiel ein Klassiker und wann eine neueres Spiel ist. Magic: The Gathering erschien erstmals 1993, Das Sammelkartenspiel Yu-Gi-Oh! 1999. Beide Spiele sind laut der Studie neuere Spiele. Die Siedler von Catan erschien 1995, ist aber laut Studie ein Klassiker. Ich finde es auch sehr überraschend, dass das Sammelkartenspiel Yu-Gi-Oh! laut der Studie das bekannteste neuere Spiel sein soll. Interessant sind auch die Antworten auf die Frage: "Welchen der folgenden Verlage kennen Sie?" Hier die Antworten:

  • Ravensburger (95 Prozent)
  • Schmidt Spiele (75 Prozent)
  • Hasbro (58 Prozent)
  • Kosmos (43 Prozent)
  • Pegasus (17 Prozent)
  • Hans im Glück (17 Prozent)
  • Amigo (14 Prozent)
  • Heidelberger (13 Prozent)
  • Queen Games (5 Prozent)
  • Asmodee (2 Prozent)
  • Plaid Hat Games (1 Prozent)
  • Libellud (1 Prozent)
Wieso es Plaid Hat Games in die Liste geschafft hat, aber Noris, Haba, Jumbo, Piatnik, Mattel und andere Verlage nicht, ist mir ein Rätsel. Ich habe der Pressestelle von Splendid Research eine Rückfragen zur Studie gestellt. Sobald mir die Antworten vorliegen, werde ich sie an dieser Stelle veröffentlichen

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SpieLama
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Re: Studie: Gesellschaftsspiele in Deutschland / "Monopoly Lieblingsspiel der Deutschen" / "Amigo bekannter als Asmodee"

Beitragvon SpieLama » 21. Dezember 2017, 23:39

Hier kommen die ersten Hintergrundinformationen zur Studie. Auf Twitter wurde bemängelt, dass "nur" etwa 1.000 Personen befragt wurden. Das ist jedoch meines Erachtens nicht problematisch. Vorausgesetzt, die Auswahl der Stichprobe aus der Grundgesamtheit (also der deutschen Bevölkerung) entspricht bevölkerungsrepräsentativen Quoten. Siehe dazu auch die folgende Folie von Splendid Research.

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Grafik: www.splendid-research.com
konfidenzintervalle.jpg (447.65 KiB) 4790 mal betrachtet

Ich hatte außerdem E-Mailkontakt mit Herrn Kolja Turkiewicz von Splendid Research. Er war hauptverantwortlich für die Studie. Er hat mir einige Fragen beantwortet.

Handelte es sich bei folgenden Fragen um gestützte oder ungestützte Fragen: „Welche Art von Spielen mögen Sie?“ „Welche dieser Spieleklassiker kennen Sie?“ „Und welche dieser neueren Spiele kennen Sie?“ „Welche der folgenden Verlage kennen Sie?“
Alle Fragen waren gestützte Fragen.

Nach welchen Kriterien wurden Spiele in "Spieleklassiker" und "Neuere Spiele" eingeteilt? Das Erscheinungsjahr kann es ja nicht sein, da Die Siedler von Catan (Spieleklassiker) zum Beispiel nach Magic: The Gathering erschienen ist (Neueres Spiel).
Die Position von Siedler von Catan unter den Klassikern wurde auch bei uns diskutiert. Ursprünglich war es ebenfalls unter den modernen Spielen (dann wäre die Zeitgrenze 25 Jahre gewesen). Aber irgendwie hat sich die Meinung durchgesetzt, dass es sich einen Platz unter den Klassikern verdient hat. Dadurch wurde leider die Zeitgrenze etwas schwammig.

Haben Sie eine Erklärung dafür, dass in der Liste der Verlage ein Kleinverlag wie Plaid Hat Games aber große Verlage wie Haba, Mattel oder Jumbo fehlen?
Ja, wir wollten die Unterschiede zwischen großen und kleinen Verlagen sehen. Und wir konnten nur eine bedingt große Liste abfragen. Es ist nur eine Kurzstudie und wir begannen mit über 20 Verlagen und 100 Spielen. Es wurde ganz schön gekürzt. Wir gingen explizit nicht nach „die größten Spieleverlage“ und die Auswahl ist keine Wertigkeit der verschiedenen Verlage.

Wie kommen Sie auf die Zahl von 64 Euro (Betrag, den Eltern durchschnittlich pro Jahr für Spiele ausgeben)? Haben Sie dazu den Eltern-Wert der Frage „Wieviel haben Sie in den letzten 3 Monaten für Brett- und Kartenspiele ausgegeben?“ mit vier multipliziert, also 16 Euro * 4 = 64 Euro. Falls ja, ist diese Aussage repräsentativ? (Da es ja sein könnte, dass im Erhebungszeitraum, der nahe an Weihnachten liegt, deutlich mehr Eltern Spiele kaufen als in den restlichen Monaten des Jahres.)
Der Erhebungszeitraum war Ende Oktober bis Anfang November. Also nicht in der Haupteinkaufszeit für Weihnachten. [/i]

Unter der Frage „Kennen Sie die Auszeichnung ‚Spiel des Jahres‘?“ gibt es den Unterpunkt "Die Bekanntheit neuerer Spiele im Durchschnitt". Wie wurden diese Zahlen erhoben?
Es ist der Durchschnitt der Bekanntheit der abgefragten Spiele. Also der Durchschnitt der abgefragten Spiele des Jahres, Kennerspiele des Jahres und anderer Spiele.

Ich habe in einer zweiten Runde noch weitere Fragen gestellt. Sobald mir die Antworten darauf vorliegen, werde sie an dieser Stelle veröffentlichen.

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SpieLama
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Re: Studie: Gesellschaftsspiele in Deutschland / "Monopoly Lieblingsspiel der Deutschen" / "Amigo bekannter als Asmodee"

Beitragvon SpieLama » 23. Dezember 2017, 16:02

Hier kommen die Antworten auf meine weiteren Fragen.

Wenn die Fragen gestützt waren, waren dann alle Antwortmöglichkeiten, die in der Auswertung angezeigt werden, vorgegeben? Oder gab es noch weitere Antwortmöglichkeiten, die nicht in der Auswertung auftauchen?
Alle Antwortmöglichkeiten sind in der Präsentation enthalten

Nach welchen Kriterien haben Sie die gestützten Verlage ausgewählt?
Wir wollten wie gesagt einige der größten Verlage, einige „mittlere“ und einige der kleinen Verlage abfragen. Die Auswahl ist relativ zufällig gewesen.

Nach welchen Kriterien haben Sie die gestützten Spiele ausgewählt?
Wir haben wie gesagt eine Auswahl von Spielen des Jahres, Kennerspielen des Jahres und andere ausgewählt. Ebenfalls relativ zufällig. Wir hatten hier und bei den Verlagen größere Listen und haben dann gekürzt.

Sie schreiben in der Auswertung "Kleinere Verlage wie Amigo oder Asmodée sind in Deutschland kaum bekannt." Wieso ist Asmodee für Sie ein kleiner Verlag?
Ganz ehrlich: Mein Fehler. Mir war nicht bewusst wie groß Asmodée ist. Den Titel würde ich jetzt so nicht mehr schreiben.

Sie schreiben in der Auswertung "Immerhin 39 Prozent der Deutschen sind so ehrlich zuzugeben, dass sie schon einmal ein Spiel aus Verärgerung abgebrochen haben." Heißt das, dass alle anderen Befragten bei der Beantwortung der Frage Ihrer Meinung nach nicht ehrlich waren?
Keineswegs. Es geht eher darum es als nicht negativ darzustellen, falls einem so etwas schon passiert ist. Vielleicht ist uns das nicht ausreichend gut gelungen.

Noch eine Nachfrage zu den Klassikern/Neuheiten: Wie wurde entschieden, wann ein Spiel ein Klassiker und wann eine "Neuheit" ist?
Wir hatten eine recht großzügige Zeitspanne für „Neuheiten“ angelegt. Die Ausnahme hier war Siedler von Catan, bei dem wir gesagt haben, dass es sich einen Platz bei den Klassikern verdient hat.

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Twixtim
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Re: Studie: Gesellschaftsspiele in Deutschland / "Monopoly Lieblingsspiel der Deutschen" / "Amigo bekannter als Asmodee"

Beitragvon Twixtim » 24. Dezember 2017, 09:02

Repräsentative Umfragen sind heute kaum noch möglich. Ich würde die Studie zu vielen anderen in den Papierkorb tun. :P

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Re: Studie: Gesellschaftsspiele in Deutschland / "Monopoly Lieblingsspiel der Deutschen" / "Amigo bekannter als Asmodee"

Beitragvon Yakosh-Dej » 24. Dezember 2017, 09:45

Monopoly als Lieblingsspiel? Echt? Sorry an alle Monopoly-Fans, aber ich habe Spiele, wie Risiko, Monopoly und co. konsequent aus meiner Sammlung verbannt und man muss mich schon mit der Pistole an der Schläfe zwingen, damit ich nochmal eine Partie Monopoly mitzuspiele ... ich bin erschüttert wie wenig die Menschen offenbar von guten, moderen Brettspielen wissen, und genauso schockiert, was die meisten offenbar an Spielen konsumieren, ohne zu erahnen, welche tollen Alternativen es mittlerweile zu Monopoly und co. gibt. Dies deckt sich leider auch mit Erfahrungen in unserem Bekanntenkreis, wenn man mal einen Brettspiel-Abend vorschlägt. Umso begeisteter sind die Neulinge in den allermeisten Fällen danach, wenn sie ihre erste Partie 7 Wonders, Terraforming Mars oder Bloodrage gespielt haben. Oft stellt dann nur noch die Frage, ob man am gleichen Tag noch genug Zeit hat sofort eine zweite Partie zu spielen, oder ob man damit bis zum nächsten Treffen warten muss ...

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Rei

Re: Studie: Gesellschaftsspiele in Deutschland / "Monopoly Lieblingsspiel der Deutschen" / "Amigo bekannter als Asmodee"

Beitragvon Rei » 24. Dezember 2017, 10:21

Monopoly Imperium finde ich gar nicht so schlecht. Im Kern immer noch ein Monopoly mit dem Runnerproblem (wer reich ist, wird reicher), aber ohne Hotels und innerhalb einer halben Stunde gespielt.

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Re: Studie: Gesellschaftsspiele in Deutschland / "Monopoly Lieblingsspiel der Deutschen" / "Amigo bekannter als Asmodee"

Beitragvon Peterlerock » 28. Dezember 2017, 09:58

Yakosh-Dej hat geschrieben:ich bin erschüttert wie wenig die Menschen offenbar von guten, moderen Brettspielen wissen, und genauso schockiert, was die meisten offenbar an Spielen konsumieren, ohne zu erahnen, welche tollen Alternativen es mittlerweile zu Monopoly und co. gibt.

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Re: Studie: Gesellschaftsspiele in Deutschland / "Monopoly Lieblingsspiel der Deutschen" / "Amigo bekannter als Asmodee"

Beitragvon whorf » 4. Februar 2018, 15:40

Sebastian, vielen Dank für das Nachhaken, Journalist halt ;)
Ich habe nur auf den Eigentümer von Splendid Research geguckt, es ist zu 100% die Splendid Venture GmbH... Du hast schon die richtigen Schlüsse gezogen: Einfach nicht ernst nehmen die Zahlen. Hat nichts mit seriöser Marktforschung sondern nur mit PR zu tun, um an "echte" Aufträge zu kommen.
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