Falcoron hat geschrieben:Was macht denn dann der Reiz dieses Spieles aus, wenn es viel zu kompliziert ist? - Ich meine je unkomplizierter ein Spiel ist, desto mehr Spaß bereitet es einem doch. (jedenfalls ist dies so meine Erfahrung), wenngleich ich durchaus nicht vor vielen Regeln zurückschrecke.
Nehmen wir mal ein Beispiel: (ich weiß Vergleiche sind immer bissl unpassend oder nicht angebracht)
"das ältere Zeichen" (wobei der Titel eigentlich Sinngemäß "das Zeichen der Alten" heißen müsste)
Ein Würfelspiel welches sich auch prima in den Bereich des Cthulhu-Mythos einfindet und es auch gewisse Paralellen zum Arkham Horror-Spiel gibt.
Zum einen sind es die selben Charaktere. Es geht auch um einen großen Alten, der droht durch ein Tor in unsere Welt zu kommen. Es wird auch vielfach gewürfelt.
Viele sagen das Arkham Horror sich nicht mit "das ältere Zeichen" vergleichen lässt.
Ok - habe Arkham Horror noch nicht spielen können und meine Ausführung stützt sich dabei lediglich auf die Tutoriale sowie Kundenkritiken. Wobei ich aber "das ältere Zeichen" hier bei mir habe und schon mehrfach gespielt habe.
Die Aussage zu "das ältere Zeichen" sei einfach, dass dieses Spiel wiederum zu simpel erscheint und es nicht genügend Komplexität aufweisen würde.
Sicherlich es erscheint nicht so komplex und ist es auch nicht. Es macht aber unheimlich viel Spaß - der Spielfluss ist flüssig und es passiert immer etwas.
Wie ist es bei Arkahm Horror?
- ein Kollege erzählte mir (welcher dieses Spiel öfters spielt); dass Arkham Horror im Grunde auch simpel ist, wenn man einmal die Regeln verinnerlicht hat. Das schwierige bzw. das komplexe ist lediglich der Lernprozess der es komplex erscheinen lässt. Im Grunde ist Arkham Horror ein "Wechselpfad" zwischen Monster kloppen, Tore schließen und "Alten" verprügeln. Soweit korrekt? ^^
Für mich ist AH zur Zeit - das beste Storytelling Brett-RPG dass es momentan gibt.
Zottelmonster hat geschrieben:@Edvard: Ja, Aventurien ist wirklich schön. Allerdings wird das auch zum leichten Problem, wenn der Kenntnisstand da stark differiert innerhalb der Gruppe, da man schnell Ansprüche an Hintergründe stellen kann.
Zottelmonster hat geschrieben:Aber die Regeln von DSA sind wirklich gruselig von einer Ecke in die andere, gerade aus dem Blickwinkel eines Brettspielers...
Ich hab mir vor nem Jahr mal Malmsturm und eben Dungeonslayers angeschaut. Das reizt mich regeltechnisch viel mehr und ich könnte es mir auch in Aventurien vorstellen.
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 52 Gäste