Anzeige

Pentominos und Tetrominos: Training für Ubongo

Allgemeine Spiele-Themen
Benutzeravatar
Jochen Schwinghammer

Pentominos und Tetrominos: Training für Ubongo

Beitragvon Jochen Schwinghammer » 26. März 2005, 12:09

Hallo!

Wem Ubongo gefällt, der findet im Internet unter dem Stichwort Pentominos, Tetrominos bzw. Soma-Würfel eine Fülle von ähnlichen und größtenteils auch komplizierteren Aufgaben (auch in 3-D). Ein gutes Training für Ubongo.

Viele Grüße und viel Spaß beim Knobeln, Jochen Schwinghammer

Benutzeravatar
Ina-spielbox
Kennerspieler
Beiträge: 810

Re: Ubongo - eine Frage

Beitragvon Ina-spielbox » 27. März 2005, 11:10

Hallöchen,

habe das Spiel gestern im Laden gesehen. Habe ich die Regel richtig verstanden, dass es je nach Würfelwurf gilt, drei bestimmte Kärtchen auf dem Spielplan unter zu bringen? Und diese drei sind immer in gleicher Kombination? Kann man das nicht sehr schnell lernen und wird das Spiel nicht schnell langweilig???

fragt sich Ina

Benutzeravatar
Udo Greppmaier

RE: Ubongo - eine Frage

Beitragvon Udo Greppmaier » 27. März 2005, 12:26

Hi Ina,

es gibt 36 Karten, die auf der Vorderseite ein Feld für drei, und auf der Rückseite ein Feld für vier Teile haben. Dazu sind jeweils sechs mal drei bzw. vier Teile abgebildet. Je nach Würfelwurf muss eine der Kombinationen genommen werden. Es gibt insgesamt also 36 x 6 x 2 = 432 Rätsel.

Grüßle,

Udo

Benutzeravatar
Ina-spielbox
Kennerspieler
Beiträge: 810

RE: Ubongo - eine Frage

Beitragvon Ina-spielbox » 27. März 2005, 16:20

Hi Udo,

herzlichen Dank - da bin ich mal sehr neugierig geworden.

Gruß Ina (schon fast auf dem Weg nach Oberhof)

Benutzeravatar
Peter Steinert

Re: Ubongo - eine Frage

Beitragvon Peter Steinert » 27. März 2005, 17:43

Hallo Ina,

der Gewöhnungs- und Lernprozess wird sich bei Ubongo so schnell nicht einstellen. Erstens ist die Menge der Rätsel beträchtlich (auch wenn es zunächst gar nicht so aussieht). Und zweitens ist der Zeitdruck beim Spielen derart groß, dass man eigentlich überhaupt keine Zeit hat, sich das Rätsel einzuprägen.

Ich rate allerdings davon ab, sich mit einem nicht geschafften Rätsel nach Ablauf der Sanduhr noch weiter zu beschäftigen. Bei uns lautet die Devise: Sanduhr durch, Tableau wech ;-)

Gruß

Peter

Benutzeravatar
Ernst-Jürgen Ridder

Re: Ubongo, Pentominos und Tetrominos

Beitragvon Ernst-Jürgen Ridder » 27. März 2005, 18:41

Hallo,

wir haben mit unseren beiden Kindern (8 und 11) an diesem Wochenende etwa 15-20 mal Ubongo gespielt; je nachdem, ob der 8-jährige mitgespielt hat, oder nicht, mit oder ohne Sanduhr. Nicht einmal habe ich den Effekt erlebt "ach das Rätsel kenne ich ja schon, da geht das viel schneller". Selbst beim Spiel ohne Sanduhr geht eine Partie viel zu schnell, um auch noch die Zeit zum Auswendig-Lernen zu finden. Ich habe noch selten ein Spiel erlebt, das mir selbst gefallen und zugleich bei den Kindern den Wunsch ausgelöst hat, immer noch mal zu spielen. Da es auch nicht nur darum geht, die Aufgaben zu lösen, sondern es letztlich darauf ankommt, die im Sinne der Wertungsregel werthaltigste Edelsteinkombination zu haben, wirkt es sich auch günstig auf die Spielfreude aus, dass es nicht unbedingt immer ein Vorteil ist, der jeweils Schnellste zu sein. Wer zuerst "raffen" darf, hat deshalb noch nicht die Gewähr, ihm besonders günstige Edelsteine dabei ergattern zu können; da kann es schon mal Sinn machen zu warten, bis andere genommen haben. Auch der Langsamere kann gewinnen. Der 8-jährige war so gut wie nie der Schnellste, die letzte Partie gewonnen hat er trotzdem. Jedenfalls im Einsatz als Familienspiel ein hitverdächtiges Spiel mit hohem Unterhaltungs- und Wiederspielwert.

Spielerische Grüße

Ernst-Jürgen


Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 20 Gäste