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3D-Drucker: Revolution auch bei Brettspielen?

Allgemeine Spiele-Themen
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SpieLama
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RE: 3D Drucker - Die Revolution auch bei den Brettspielen?

Beitragvon SpieLama » 4. Juli 2014, 10:07

Ich bin gerade über diese Seite gestolpert, http://www.toyfabb.com/. Aus der Selbstbeschreibung: "Our mission is to bring toys to the future of personal manufacturing and 3D printing. - ToyFabb delivers a specialized, comprehensive, convenient and integrated 3D Printing B2C and B2B platform for kids, parents, designers and toy manufacturers. Our mission is to provide customized, extraordinary, individual and safe toys using digital creation and 3D Printing technologies."

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RE: 3D Drucker - Die Revolution auch bei den Brettspielen?

Beitragvon SpieLama » 22. Juli 2014, 13:56

Unter http://www.superfanart.com/ gibt es "My Little Pony"-Figuren frisch aus dem 3D-Drucker.

Und auch in der Prototpyen-Produktion kommen 3D-Drucker bereits zum Einsatz. Michael Luu schreibt unter http://www.spieldesjahres.de/cms/front_ ... idart=1341: "Georg Wild, ein weiterer Mitarbeiter bei Hans im Glück, zeigte mir die 3D-Druckmaschine des Verlages. Dieses Gerät wurde angeschafft um, schnell Figuren sowie kleine Brettspielelemente genau nach den Vorstellungen des Verlages herzustellen. Vorher geschah dies nur über Skizzen, was oft ein langwieriger Prozess war. Es dauerte, bis der Hersteller einen Prototyp erstellt hatte, und meistens folgten danach noch Korrektur- und Verbesserungsarbeiten. Mit einer fertigen Rohversion weiß der Hersteller sofort, wie das Produkt am Ende aussehen wird."

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Gast

RE: 3D Drucker - Die Revolution auch bei den Brettspielen?

Beitragvon Gast » 9. Dezember 2014, 16:59

“Selbst Lego könnte man sich ohne Probleme ausdrucken.”

In 2012, my first projects were toys and LEGO made out of plastic ABS filament. Now, I have my own shop and reinventing my designs. I’m also fond of creating miniatures and personalized items through 3D printing. My brother already 3D printed chess board (plastic and wooden). I’m currently looking for .STL file of Checkers, Othello and Game of the Generals. Any suggestions where to find one?

[Administrator-Anmerkung: Beitrag wurde bearbeitet, Link entfernt]
Zuletzt geändert von SpieLama am 9. Dezember 2014, 17:27, insgesamt 1-mal geändert.

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Hans im Glück
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Re: 3D Drucker: die Revolution auch bei Brettspielen?

Beitragvon Hans im Glück » 19. April 2016, 15:30

Unser 3D-Drucker ist jetzt seit ca. 2 Jahren im Einsatz und läuft fast jede Woche. Es handelt sich um ein Gerät namens Ultimaker, das von einem Bekannten montiert wurde und auch von ihm gewartet wird. Wir sind sehr glücklich damit, weil es uns viel Zeit spart, wenn wir Ideen für neue Spielfiguren haben. Früher mussten wir kleinste Änderungen an unseren Holzlieferanten schicken, der das dann auch immer schnell umgesetzt hat. Trotzdem kam ein neues Muster meist erst nach ein paar Tagen. So haben wir die Wartezeit auf ein paar Stunden verkürzt und können auch gleich in mehreren Farben drucken, um die Teile dann gleich beim Testen auszuprobieren.
Mit anderen Geräten kennen wir uns nicht aus. Aber unsere Empfehlung lautet: Zum 3D-Drucker gehört die Person, die sich technisch damit auskennt und die Wartung übernimmt. Die Kosten für diesen Faktor sollte man beim Kauf einplanen.

Viele Grüße,
Dirk vom Hans im Glück Verlag

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ErichZann
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Re: 3D Drucker: die Revolution auch bei Brettspielen?

Beitragvon ErichZann » 19. April 2016, 23:22

Also die für den Privatgebrauch erschwinglichen 3D Drucker haben leider immer noch eine mäßige Oberfläche da die meisten Geräte aus Kunststofffäden drucken, das erreicht niemals die Qualität die man bei Minis erwartet. Anders wäre da ein 3D Drucker der mit einem Lasersinter Verfahren druckt, dabei wird mit einem Laser in einem Kunststoffbad der Kunststoff in winzigen bereichen ausgehärtet, mit den Teilen bekommt man glatte Oberflächen und scharfe Kanten...jedoch sind diese Geräte noch exorbitant teuer und für den Privatgebrauch nicht bezahlbar.

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Ralf Arnemann
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Re: 3D Drucker: die Revolution auch bei Brettspielen?

Beitragvon Ralf Arnemann » 20. April 2016, 12:04

HDScurox hat geschrieben:Ich denke es ist unabdingbar, dass diese in ein paar Jahren auch unsere Wohnungen bevölkern.

Mit solchen Prognosen wäre ich vorsichtig. Die habe ich schon oft genug für diverse Entwicklungen gelesen (auch für 3D-Drucker gibt es die seit Jahren), und sehr oft wird nichts draus.
Ich habe meine Zweifel, ob 3D-Drucker von der Bedienbarkeit und den Anwendungsmöglichkeiten wirklich ein Massenprodukt werden können.

Was bedeutet dies für Brettspiele? Welche Möglichkeiten ergeben sich?

Erst einmal vielleicht sehr wenig.
Es gibt ja schon lange sehr preiswerte und gute Drucker und Laminiermöglichkeiten und Spielezubehör aller Art. Trotzdem bastelt sich fast niemand Spiele selber.
Wenn ein Spiel wirklich gut ist und ordentlich entwickelt wurde, dann sind das schon die Hauptkosten. Und dann lohnt sich eigentlich auch die professionelle Produktion.


M. E. ist der Hauptknackpunkt für 3D-Drucken die Farbe.
Einfarbige Figürchen sind eher langweilig, bei Miniaturen ist das Bemalen der Hauptaufwand.

Wenn es also mal wirklich farbfähige 3D-Drucker geben würde, die sehr detailliert auch die Oberfläche farbig gestalten können - dann wäre das bestimmt attraktiv.
Aber davon ist die technische Entwicklung noch weit weg.

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tonyroma
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Re: RE: 3D Drucker - Die Revolution auch bei den Brettspielen?

Beitragvon tonyroma » 20. April 2016, 14:15

HDScurox hat geschrieben:Oder beispielsweise bei Agricola, sich schöne Rohstoffe ausdrucken die dann eben nicht nur runde holzscheiben sind.

Hä, gibt es doch schon (http://www.spielematerial.de/de/agricola-gemusespielsteine.html). Dafür brauche ich keinen 3D-Drucker.

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Re: 3D Drucker: die Revolution auch bei Brettspielen?

Beitragvon HDScurox » 20. April 2016, 15:21

Bezüglich der Farbe: In 95% aller Brett- und Tabletop-Spiele sind Figuren einfarbig grau, aufgrund der Produktion. Ein großer Teil bemalt seine Miniaturen, andere leben mit dem einfarbigen. Wo ist das bitte ein Knackpunkt?

Bezüglich der Agricola Ressourcen: Mir geht es ja genau darum, dass man diese nicht mehr kaufen muss. Man druckt sie daheim einfach selbst. Man will ne spezielle Miniatur für seinen neuen Dungeoncrawler? Selbst drucken! Es sind nur Tokens dabei statt ne Miniatur? Selbst drucken!

Natürlich erfordert das eine Community beziehungsweise eigene Fähigkeiten in der 3D-Modellierung z.B. mit Cinema4D, Maya etc. aber die gibt es, die Communities dazu wachsen.
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Re: 3D Drucker: die Revolution auch bei Brettspielen?

Beitragvon tonyroma » 20. April 2016, 17:31

HDScurox hat geschrieben:Bezüglich der Agricola Ressourcen: Mir geht es ja genau darum, dass man diese nicht mehr kaufen muss. Man druckt sie daheim einfach selbst. Man will ne spezielle Miniatur für seinen neuen Dungeoncrawler? Selbst drucken! Es sind nur Tokens dabei statt ne Miniatur? Selbst drucken!

Ok, verstehe ich wenn es kein Alternativangebot gibt. Aber wieso soll ich etwas von schlechterer Qualität selbst herstellen, wenn ich es auch kaufen kann? Ich drucke mir auch kein Buch aus, wenn ich es im Laden bekomme.

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Re: 3D Drucker: die Revolution auch bei Brettspielen?

Beitragvon Thygra » 20. April 2016, 18:49

tonyroma hat geschrieben:Ich drucke mir auch kein Buch aus, wenn ich es im Laden bekomme.

Und andere Menschen wiederum kopieren Bücher in Copy Shops.
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Re: 3D Drucker: die Revolution auch bei Brettspielen?

Beitragvon toasted » 26. April 2016, 10:07

Finde das Thema super interessant, nur leider kenne ich mich mit 3D Programmen irgendwie null bis noch weniger aus :(
Brettspiel Schnäppchen & Angebote schnell gefunden unter www.brettspiel-angebote.de

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Kostenlose 3D-Daten von 300 "Dungeon & Dragons"-Miniaturen

Beitragvon SpieLama » 15. Mai 2016, 10:18

Der Künstler Miguel Zavala hat die 3D-Daten von 300 "Dungeon & Dragons"-Miniaturen veröffentlicht. Das Beste daran: Sie sind kostenlos im Netz verfügbar. Ihr könnt die Dateien herunterladen und die Miniaturen selbst ausdrucken. Ihr findet die Daten unter https://www.shapeways.com/designer/mz4250/creations. Wenn ihr euch auf der Seite anmeldet, seht ihr in den jeweiligen Produktbeschreibungen die Download-Links.

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Re: 3D Drucker: die Revolution auch bei Brettspielen?

Beitragvon Warbear » 15. Mai 2016, 11:01

Thygra hat geschrieben:
tonyroma hat geschrieben:Ich drucke mir auch kein Buch aus, wenn ich es im Laden bekomme.

Und andere Menschen wiederum kopieren Bücher in Copy Shops.

Das habe ich auch schon gemacht - wenn ein bestimmtes älteres Buch nirgends mehr (auch nicht über ZVAB) kaufbar war.

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Re: 3D Drucker: die Revolution auch bei Brettspielen?

Beitragvon SpieLama » 10. März 2017, 08:08

Rocky Bogdanski hat einen interessanten Beitrag in dem empfehlenswerten Blog "Das Spielsuspensorium" veröffentlicht. Er macht sich Gedanken über den Einsatz von 3D-Druckern in der Spieleentwicklung. Er erwähnt die neuen Freiheiten und Möglichkeiten, die Autoren durch den Einsatz von 3D-Druckern erhalten. Das sei kreativfördernd - aber nur auf Seiten des Autors.

[...] Andererseits wird den potentiellen (Test-)Spielern und auch möglichen Redakteuren dadurch ein großer Fantasie-Spielraum entzogen, wenn Autoren bereits selbst in der Lage sind ihre eigenen Überlegungen professionell zu präsentieren. Denn überzeugt das Gesamtprodukt, bedarf es schlussendlich vielleicht gar keiner großen Änderungen bzw. Anpassungen durch den Verlag. Damit könnte dem Autor zukünftig eine größere thematische Dominanz gegenüber dem Verlag zukommen. In diesem Zusammenhang könnten dadurch auch vermehrt Spielideen geschaffen werden, die aus Verlagssicht in der Kostenkalkulation bzw. Produktion zu teuer sind und gerade deshalb nur Idee und Prototyp eines Autors bleiben werden. [...]

Den kompletten Artikel findet ihr unter https://spielsuspensorium.wordpress.com ... erfindern/.

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Rei

Re: 3D-Drucker: Revolution auch bei Brettspielen?

Beitragvon Rei » 10. März 2017, 08:33

Nur weil man schöne 3D Modelle hat (Frage: selbstgemacht oder Vorlagen aus dem Internet), hat man noch lange keine professionelle Aufmachung.

Die meisten Spiele kommen auch ganz ohne 3D Modelle aus und schon heute könnten Autoren ihre Prototypen thematisch durch Zeichnungen und Bilder thematisch professionell darstellen. Ein PC und ein kostenloser Grafikeditor, der auch mehr kann als Paint, würden da ja ausreichen. Dafür müsste man aber auch zeichnen können (was ich zum Beispiel nicht kann).

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ErichZann
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Re: 3D-Drucker: Revolution auch bei Brettspielen?

Beitragvon ErichZann » 10. März 2017, 18:00

Wie schon gesagt, ich denke im Tabletop Bereich wird das spätestens in 4-8 Jahren ein Thema sein...man wird eine Datei kaufen und im Laden ausdrucken oder selbst ausdrucken, für soviele Figuren teure Werkzeuge zu produzieren wird sich im Vergleich zu 3D Druckern irgendwann nicht mehr lohnen, auch nicht in China...lass es 10 Jahre dauern aber es wird so kommen, bin ich mir sicher.
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Re: 3D Drucker: die Revolution auch bei Brettspielen?

Beitragvon ErichZann » 10. März 2017, 18:05

zuspieler hat geschrieben:Rocky Bogdanski hat einen interessanten Beitrag in dem empfehlenswerten Blog "Das Spielsuspensorium" veröffentlicht. Er macht sich Gedanken über den Einsatz von 3D-Druckern in der Spieleentwicklung. Er erwähnt die neuen Freiheiten und Möglichkeiten, die Autoren durch den Einsatz von 3D-Druckern erhalten. Das sei kreativfördernd - aber nur auf Seiten des Autors.

[...] Andererseits wird den potentiellen (Test-)Spielern und auch möglichen Redakteuren dadurch ein großer Fantasie-Spielraum entzogen, wenn Autoren bereits selbst in der Lage sind ihre eigenen Überlegungen professionell zu präsentieren. Denn überzeugt das Gesamtprodukt, bedarf es schlussendlich vielleicht gar keiner großen Änderungen bzw. Anpassungen durch den Verlag. Damit könnte dem Autor zukünftig eine größere thematische Dominanz gegenüber dem Verlag zukommen. In diesem Zusammenhang könnten dadurch auch vermehrt Spielideen geschaffen werden, die aus Verlagssicht in der Kostenkalkulation bzw. Produktion zu teuer sind und gerade deshalb nur Idee und Prototyp eines Autors bleiben werden. [...]

Den kompletten Artikel findet ihr unter https://spielsuspensorium.wordpress.com ... erfindern/.


Also das erschliesst sich mir nicht, wenn ich als Verlag nicht in der Lage bin mich nicht durch tolles Material ablenken zu lassen und die Spielidee und das Spiel ansich zu bewerten dann hab ich auch nix als Redakteur da verloren und wenn der Autor nur aufgrund dessen, das seine Optik nicht 100% übernommen wird den Vertrag nicht abschliesst...naja...also dann weiss ich auch nicht...
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Re: 3D Drucker: die Revolution auch bei Brettspielen?

Beitragvon Peterlerock » 12. März 2017, 10:42

ErichZann hat geschrieben:Wie schon gesagt, ich denke im Tabletop Bereich wird das spätestens in 4-8 Jahren ein Thema sein...man wird eine Datei kaufen und im Laden ausdrucken oder selbst ausdrucken, für soviele Figuren teure Werkzeuge zu produzieren wird sich im Vergleich zu 3D Druckern irgendwann nicht mehr lohnen, auch nicht in China...lass es 10 Jahre dauern aber es wird so kommen, bin ich mir sicher.

Ungefähr zu dem Zeitpunkt, an dem man - wie in Star Trek - auch sein Essen und Trinken aus dem 3D-Drucker bekommt? ;)

Ist halt einfach eine Kostenfrage: So lange es nicht nur erheblich mehr Aufwand, sondern auch noch deutlich teurer ist, das selbst herzustellen, wird das so gut wie niemand tun.
So kostet es mich zum Beispiel momentan ca. 30 Euro, ein doppelseitiges buntes Kartenspiel mit 90 Karten im Copyshop ausdrucken zu lassen. Zuhause wäre es ähnlich teuer, weil ich gefühlt alle 4 Seiten meine Druckerpatronen wechseln müsste, bei nochmal schlechterer Qualität. ;)
Und dann habe ich noch keine Schachtel und keine Spielregel, habe eine gute Stunde geschnibbelt, und trotzdem zahle ich mehr als das doppelte des Ladenpreises eines vergleichbaren Spiels.
Das lohnt sich einfach nicht.

ErichZann hat geschrieben:Also das erschliesst sich mir nicht, wenn ich als Verlag nicht in der Lage bin mich nicht durch tolles Material ablenken zu lassen und die Spielidee und das Spiel ansich zu bewerten dann hab ich auch nix als Redakteur da verloren und wenn der Autor nur aufgrund dessen, das seine Optik nicht 100% übernommen wird den Vertrag nicht abschliesst...naja...also dann weiss ich auch nicht...

Ich halte diese These (wie die nachfolgende) auch für extrem fragwürdig bis bescheuert.
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Re: 3D-Drucker: Revolution auch bei Brettspielen?

Beitragvon ErichZann » 12. März 2017, 12:01

Momentan lohnt es sich noch nicht, aber das ändert sich momentan rasant...wie gesagt...in 10 Jahren wirds bei GW keine Minis mehr geben sondern Dateien und Drucker...denkt an meine Worte :-) wie gesagt...ich rede von Tabletop...nicht von Brettspielen, da ist einfach zuviel anderes Material dabei.
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Re: 3D Drucker: die Revolution auch bei Brettspielen?

Beitragvon SpieLama » 12. März 2017, 13:20

Peterlerock hat geschrieben:Ich halte diese These (wie die nachfolgende) auch für extrem fragwürdig bis bescheuert.

Die These wird noch steiler, siehe den Artikel "Die steile These zum Sonntag: 3D-Drucker werden Spiele-Verlage überflüssig machen", https://spielsuspensorium.wordpress.com ... sonntag-2/. Im Text wird die Überschrift etwas relativiert.

[...] Da das Spielerische gegenüber dem Design in den Hintergrund tritt, braucht ein „Brettspiel“ auch keine redaktionelle Bearbeitung mehr: Ein gutes Spiel ist vor allem tolles Material, das irgendwie über ein Brett bewegt wird. Im nächsten Schritt können Game Designer dann ihre „Spiele“ in Direktvermarktung zum Selbstausdrucken verkaufen. Jeder druckt sich selbst 3D-Spielbretter und -figuren zuhause aus und die Verlage werden überflüssig…. oder nicht? :dodgy: [...]

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Re: 3D-Drucker: Revolution auch bei Brettspielen?

Beitragvon ErichZann » 12. März 2017, 14:22

Ein Brettspiel besteht aus soviel mehr als nur aus Objekten die man mit dem 3D Drucker machen kann...eigentlich besteht ein durchschnittliches Brettspiel zu 90% aus Sachen die eben nicht aus nem 3D Drucker kommen, allein die ganze Grafik usw. also ist die Diskussion im Brettspielbereich ziemlicher Quatsch. Bei Tabletop Miniaturen seh ich das ganz anders, eine GW Figur kostet gern mal 20 Euro, da ist wirklich nur die Figur drin...man würde sich sogar noch den Blister sparen...Verpackung, Logistik...
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Re: 3D Drucker: die Revolution auch bei Brettspielen?

Beitragvon Peterlerock » 12. März 2017, 14:37

zuspieler hat geschrieben:
Peterlerock hat geschrieben:Ich halte diese These (wie die nachfolgende) auch für extrem fragwürdig bis bescheuert.

Die These wird noch steiler, siehe den Artikel "Die steile These zum Sonntag: 3D-Drucker werden Spiele-Verlage überflüssig machen", https://spielsuspensorium.wordpress.com ... sonntag-2/. Im Text wird die Überschrift etwas relativiert.

Genau diese meinte ich mit "(wie die nachfolgende)".
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