Beitragvon Warbear » 1. August 2010, 11:28
Marc Gallus schrieb:
>
> Hallo Matthias!
>
> Du, einige andere auch im Forum, haben geschrieben, dass der
> Glücksfaktor ziemlich hoch sei bei WW. Daher bin ich noch am
> Zögern,ob mir das Spiel zulegen soll.Memoir 44 ist locker und
> leicht zu spielen.Da ist der Glücksfaktor annehmbar, aber
> wenn ich ein Strategiespiel spiele, will ich hinterher nicht
> das Gefühl haben,die Würfel sind dran schuld.Ist das Spiel
> a) tatsächlich so glücksanhängig
> und
> b) ist das Spiel trotzdem eine Kaufempfehlung Wert aus
> spielerischer Sicht?
"Glücksabhängig" ist vielleicht der falsche Ausdruck - es ist eher anfällig gegen Würfelwürfe, die sich vom Durchschnitt etwas mehr entfernen, speziell bei der Ermittlung der Kampf-Ergebnisse. So ein Wurf zur falschen Zeit kann ein Spiel total kippen.
Der bei CDGs übliche Zufalls-Anteil beim Karten-Ziehen ist zusätzlich noch da.
Der Ami kann das teilweise relativieren, indem er sich nur auf Kämpfe einlässt, die er ziemlich sicher gewinnt - das sollte er auch auf jeden Fall.
Der Brite kann das nicht, der muss aggressiv sein, sonst hat er keine Chance.
Wenn man das akzeptieren kann, ist Washington's War ein wirklich gutes, interessantes, schnelles Spiel.
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