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Washingtons War - Startaufstellung

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Tom Tykwer
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Washingtons War - Startaufstellung

Beitragvon Tom Tykwer » 28. Juli 2010, 19:00

Hallo,

ich möchte mit einem kompletten Anfänger WW spielen. Gibt es Vorschläge wer wen spielen soll?
Ich habe gehört dass der Amerikaner einfacher als der Brite ist..

Danke

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Warbear

Re: Washingtons War - Startaufstellung

Beitragvon Warbear » 28. Juli 2010, 22:12

Tom Tykwer schrieb:
>
> ich möchte mit einem kompletten Anfänger WW spielen. Gibt es
> Vorschläge wer wen spielen soll?
> Ich habe gehört dass der Amerikaner einfacher als der Brite
> ist..

M.E. ist die amerikanische Seite für einen Beginner schwieriger zu spielen.

.

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Tigris
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Beiträge: 92

Re: Washingtons War - Startaufstellung

Beitragvon Tigris » 29. Juli 2010, 10:28

Hallo,

ich denke auch, dass der Ami schwieriger zu spielen ist, weil er mit der Winterabnutzung viel mehr zu kämpfen hat und nicht über die Häfen "benachbart" ist, so dass seine Marker an der Küste schneller mal isoliert werden können. Einziger großer Nachteil des Briten ist die Notwendigkeit, PK-Marker benachbart setzen zu müssen.

Zum Einstieg hat der Brite auch den Regulären- und Navy-Vorteil uneingeschränkt und kommt deshalb einfacher ins Geschehen und gewöhnt sich an den Spielablauf.

Der Ami muss meines Erachtens also auf mehr Baustellen aufpassen (auch: Frankreich-Allianz, Abfangen) und eignet sich deshalb eher für den Experten als für den Einsteiger.

Stefan

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MatthiasC
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Re: Washingtons War - Startaufstellung

Beitragvon MatthiasC » 29. Juli 2010, 11:36

Ich habe als Anfänger die amerikanische Seite gespielt. Und bin eklatant eingegangen, wohl aber hauptsächlich wegen der katastrophalen Würfelwürfe bei den paar Schlachten.

Ich denke, dass man als Anfänger gut beide Seiten spielen kann, vor allem wenn es hauptsächlich darum geht, das Spiel und die Karten kennen zu lernen.

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PzVIE-spielbox
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Re: Washingtons War - Startaufstellung

Beitragvon PzVIE-spielbox » 29. Juli 2010, 12:44

Spricht aber nicht gerade für das Spiel, wenn man wegen ein paar (wievielen?) Würfelwürfen verliert ...

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MatthiasC
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Re: Washingtons War - Startaufstellung

Beitragvon MatthiasC » 29. Juli 2010, 13:29

Bei mir war's schon extrem. Ich bin über die 1/2 auf einem W6 nicht großartig hinausgekommen. WW ist primär kein Kriegsspiel, man versucht eher Einflußpunkte auf Gebiete zu verteilen als dass man die direkte Konfrontation sucht. Als Amerikaner muss man den Briten aber doch von ein paar Positionen fernhalten und somit sollte man auch mal auf dem Feld siegreich sein :-)

Wenn man die Pest an den Händen hat, sind viele Spiele nicht gewinnbar ...

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Folmion
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Re: Washingtons War - Startaufstellung

Beitragvon Folmion » 29. Juli 2010, 14:22

Wenn Würfel irgendeinen Einfluss auf das Spiel haben, dann kann man immer durch Würfelwürfe verlieren.

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Marc Gallus
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Washingtons War - total glücksabhängig?

Beitragvon Marc Gallus » 1. August 2010, 09:24

Hallo Matthias!

Du, einige andere auch im Forum, haben geschrieben, dass der Glücksfaktor ziemlich hoch sei bei WW. Daher bin ich noch am Zögern,ob mir das Spiel zulegen soll.Memoir 44 ist locker und leicht zu spielen.Da ist der Glücksfaktor annehmbar, aber wenn ich ein Strategiespiel spiele, will ich hinterher nicht das Gefühl haben,die Würfel sind dran schuld.Ist das Spiel
a) tatsächlich so glücksanhängig
und
b) ist das Spiel trotzdem eine Kaufempfehlung Wert aus spielerischer Sicht?

Gruß
Marc
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Warbear

Re: Washingtons War - total glücksabhängig?

Beitragvon Warbear » 1. August 2010, 11:28

Marc Gallus schrieb:
>
> Hallo Matthias!
>
> Du, einige andere auch im Forum, haben geschrieben, dass der
> Glücksfaktor ziemlich hoch sei bei WW. Daher bin ich noch am
> Zögern,ob mir das Spiel zulegen soll.Memoir 44 ist locker und
> leicht zu spielen.Da ist der Glücksfaktor annehmbar, aber
> wenn ich ein Strategiespiel spiele, will ich hinterher nicht
> das Gefühl haben,die Würfel sind dran schuld.Ist das Spiel
> a) tatsächlich so glücksanhängig
> und
> b) ist das Spiel trotzdem eine Kaufempfehlung Wert aus
> spielerischer Sicht?

"Glücksabhängig" ist vielleicht der falsche Ausdruck - es ist eher anfällig gegen Würfelwürfe, die sich vom Durchschnitt etwas mehr entfernen, speziell bei der Ermittlung der Kampf-Ergebnisse. So ein Wurf zur falschen Zeit kann ein Spiel total kippen.
Der bei CDGs übliche Zufalls-Anteil beim Karten-Ziehen ist zusätzlich noch da.

Der Ami kann das teilweise relativieren, indem er sich nur auf Kämpfe einlässt, die er ziemlich sicher gewinnt - das sollte er auch auf jeden Fall.
Der Brite kann das nicht, der muss aggressiv sein, sonst hat er keine Chance.

Wenn man das akzeptieren kann, ist Washington's War ein wirklich gutes, interessantes, schnelles Spiel.

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