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Ungewöhnliches Spielkonzept

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Pyrr
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Ungewöhnliches Spielkonzept

Beitragvon Pyrr » 22. Dezember 2012, 11:19

Hallo!

Ich bin neu hier.

Ich bin auf der Suche nach einem ungewöhnlichen Spielkonzept, weil ich finde, dass sich viele Ideen bei unterschiedlichen Spielen immer wieder wiederholen. Vielleicht habt Ihr ja ein paar Ideen, die an mir bisher vorbei gegangen sind.

Meine Anforderungen:
* Es sollte ein Spiel mit einer strategischen Komponente sein, aber auch von Normalsterblichen spielbar sein. (Da ja jeder ander Vorstellungen davon hat, was ein Strategiespiel ist: Siedler ist keins. Komplexer als Axis&Allies sollte es aber auch nicht sein.)
* Es sollte zu zweit spielbar sein, muss aber kein reines Zweipersonen-Spiel sein. (Die Zwei-Spieler-Spielbarkeit sollte auch realistisch sein und nicht nur auf dem Karton stehen).
* Es sollte interaktiv sein, d. h. es muss auch Möglichkeiten geben, in die Handlungen des Gegners einzugreifen.
* Es sollte nicht abstrakt sein, sondern einen plausiblen Hintergrund haben. (Wenn ich ein abstraktes Spiel haben will, kann ich auch Schach spielen - was erheblich besser ist als all die neumodischen abstrakten Strategiespiele).
* Vor allem aber suche ich nach einem neuartigen Spielkonzept. Da ich nicht weiß, wie das aussehen könnte, folgt nun eine Negativliste:

- "Die Spieler sammeln Siegpunkte. Wer am Ende am meisten Siegpunkte hat, hat gewonnen." - Seit El Grande diese Idee in den 90er Jahren eigeführt hat, ist den Spieledesignern anscheinend nichts neues mehr eingefallen ... (übertrieben ;-))
- Worker placement: Agricola ist ein tolles Spiel, Stoneage ist auch nicht schlecht, aber ich brauche kein weiteres in dieser Richtung.
- Karten sammeln: Dominion hat mich nicht wirklich überzeugt.
- "Sie lenken die Geschicke einer antiken Zivilisation ..." Dieser Spielhintergrund mit der Kombination aus Handels- und Kriegssimulation gibt es seit dem Ur-Civilization und wurde seither immer wieder neu aufgebrüht.
- Krieg: Ich bin da durchaus aufgeschlossen, allerdings wurde die Messlatte durch "Axis&Allies" und "Memoir 44" sehr hoch gelegt. Zwei ausgesprochen gelungene Spiele wie ich finde (Disclaimer: Das sagt keineswegs etwas über meine politische Gesinnung aus!)
- Wirtschaftssimulation: Es gibt ein paar ganz gute. Funkenschlag z. B. finde ich sehr gelungen, auch wenn da die Interaktion sehr kurz kommt.

Vielleicht gibt es ja ganz andere Konzepte, von denen ich bisher nichts ahne.

Bin gespannt!

Pyrr

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Golbin
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Re: Ungewöhnliches Spielkonzept

Beitragvon Golbin » 22. Dezember 2012, 13:42

Hallo,

meine Idee dazu:
Nicht fordern, selber machen!

Wolfgang
Es gibt zwei Gruppen von Menschen, denen die Welt gehört. Den Liebenden und den Spielenden.

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peer

Re: Ungewöhnliches Spielkonzept

Beitragvon peer » 22. Dezember 2012, 14:55

Hi,

Hanabi ist sehr innovativ, ebenso das ältere Space Alert - beides kooperativ. Wenn deduktiv sein darf würde ich noch i9n hinzu nennen.
Ansonsten sind neuartige Konzepte natürlich selten ;-)
Ich versuche mich gerade an eine Art interaktiven Roman (Erstkontakt). Bei Interesse maile mich mal an (ist aber teil.kooperativ).

ciao
peer

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Malte
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Re: Ungewöhnliches Spielkonzept

Beitragvon Malte » 22. Dezember 2012, 16:05

Schonmal Mr. Jack in New York gespielt? Ist aber ein reines Zweipersonenspiel mit einer sehr guten Spieltiefe.
Es spielt sich für beide Seiten unterschiedlich (Jack/Inspektor) und hat einen sehr guten Spannungsbogen! Schnell erlernt, aber schwer zu meistern.

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Malte
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Re: Ungewöhnliches Spielkonzept

Beitragvon Malte » 22. Dezember 2012, 16:08

Achja, Spiele mit Siegpunkten finde ich sehr gut. Weil wenn keine Siegpunkte vorhanden sind, sind es oft "Race"-Spiele. Also ein Wettlauf zu einem bestimmten Ziel, da ist es oft so, dass der stärkste Spieler von den anderen aktiv blockiert werden kann. Das führt in vielen Spielgruppen zu Frust (Königsmacherei). Daher finde ich Siegpunkte einsammeln sehr optimal (entweder geheim bei Puerto Rico oder offen für alle)

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Spielefix
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Re: Ungewöhnliches Spielkonzept

Beitragvon Spielefix » 22. Dezember 2012, 18:53

Pandemie?

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Pyrr
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Re: Ungewöhnliches Spielkonzept

Beitragvon Pyrr » 22. Dezember 2012, 19:37

Danke für die zahlreichen Vorschläge - vielleicht kommen ja noch ein paar mehr!

Pandemie habe ich zwar noch nicht gespielt. Ich kenne es aber vom Hörensagen. Allgemein interessieren mich kooperative Spiele nicht allzusehr - auch wenn ich sagen muss, dass ich die Idee mit der CD bei Space Alert ganz lustig finde.

i9n und Mr. Jack werde ich wohl mal in meine Merkliste aufnehmen.

@Goblin: Tatsächlich habe ich eine Idee für ein Brettspiel, über die ich immer mal wieder nachdenke. Inspiriert von dem Film "Thirteen Days" und das uralte Computerspiel "Balance of Power" dachte ich da an eine Simulation des Kalten Krieges, die Spielelemente von Poker aufnimmt. Der Hauptgrund, warum ich es noch nicht weiter umgesetzt habe: Was im Poker das "All-in" ist, wäre im Kalten Krieg die Androhung des nuklearen Erstschlags. Nach der Spieletheorie erkennt der Gegner eine solche Drohung immer als Bluff und muss sie nicht ernst nehmen (weil ein Erstschlag auch für den Angreifer die totale Vernichtung bedeuten würde). Deswegen gab es im Kalten Krieg das "Brinkmanship". Diese Strategie bedeutet folgendes: Ich drohe nicht mit dem nuklearen Erstschlag (den mir eh niemand abnehmen würde), sondern ich drohe damit, die Kontrolle über die Situation zu verlieren. Mir ist noch keine zündende Idee gekommen, wie man diese Situation in Spieleregeln implementieren könnte.

Michael

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Nydo
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Re: Ungewöhnliches Spielkonzept

Beitragvon Nydo » 22. Dezember 2012, 20:03

Ein ungewöhnliches Spiel was mir extrem gut gefällt ist Battlecon: War of Indines.
Quasi eine Kartenspiel Umsetzung von 2D Videoprügelspielen wie z.B. Street Fighter. Spielbar 1vs1, 2vs2, 3vs1, Tag Team und noch nem halben Dutzend anderer Spielmodi und beinhaltet 18 verschiedene Charaktere von denen jeder 35 einzigartige Moves verfügt. Es ist komplett ohne Glückselemente und man kann sich gratis eine Print and Play Version ausdrucken und austesten. Oder sich die Gratis iOS App runterladen. Anleitung gibts in Form von Comics :-)

Im Moment ist da übrigens die erste Standalone Expansion auf Kickstarter mit mindestens 18 weiteren Kämpfern und mit Solo-Modus.

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Dumon
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Re: Ungewöhnliches Spielkonzept

Beitragvon Dumon » 22. Dezember 2012, 20:44

Bis Du das mit "Antiken Zivilisationen" gesagt hast, hätte ich Dir geraten, Dir mal "Polis" anzuschauen...
:(

Grütze,
Dumon

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Duchamp

Re: Ungewöhnliches Spielkonzept

Beitragvon Duchamp » 22. Dezember 2012, 21:12

- High Frontier
- Pax Porfiriana
Beide von Phil Eklund. Sehr an den Realitäten angedockte Spiele, einmal Weltraum-Erforschung und Ausbeutung auf wissenschaftlicher Basis (Eklund war / ist Raketen-Ingenieur), einmal die mexikanische Politik um 1900.

- Navegador von Mac Gerdts finde ich auch eine interessante Mischung.

- Confucius ist leider erst ab 3 Spieler spielbar, sonst aber auch sehr schön und interaktiv. Der "Geschenke"-Mechanismus ist immer wieder herrlich.

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f-p-p-m
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Re: Ungewöhnliches Spielkonzept

Beitragvon f-p-p-m » 23. Dezember 2012, 09:35

Dinosaur Chess
Campaign Manager 2008

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peer

Re: Ungewöhnliches Spielkonzept

Beitragvon peer » 23. Dezember 2012, 11:23

Hi,
wenn es auch etwas aus dem Bereich Bluff/Deduktion sein darf, kann ich noch Hattari empfehlen. Und wenn dich Echtzeit nicht abschreckt das uralte Situation 4 (gibt es in den USA gebraucht oft recht billig -per Ebay oder BGG), ein Echtzeitpuzzlewargame.

Das mit dem kalten Krieg kann ich gut nachvollziehen - seit etwa 8 Jahren überlege ich wie man den Konflikt zwischen "Abrüsten" und "Mein Nachbar sollte mich nicht angreifen" gut abbilden kann.

ciao
peer

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Joker1

Re: Ungewöhnliches Spielkonzept

Beitragvon Joker1 » 23. Dezember 2012, 12:18

Da ist aber jemand anspruchsvoll.
In meinem Spieleschrank gibt es kein Spiel, was Deinen Voraussetzungen genügt. Dennoch, vielleicht kann ich Dir mit einigen Spielen weiterhelfen die Dich Deinem heilgen Gral näher bringen.

Space Dealer (Strategie? Siegpunkte gibt es letzlich auch)
Escape (keine Strategie IMHO)

abstrakte 2 Personen-Spiele mit ungewöhnlichem Mechanismus:
Hive

abstraktes Spiel mit ungewöhnlichem Mechanismus
Packeis am Pol (Strategie?, Fische = Siegpunkte?)

Sonst noch: Civilization Boardgame (auch wenn es diverse Bedingungen reißt, aber immerhin nicht die mit den Siegpunkten...)

18xx Spiele? Wenn die Wirtschaftsumsetzung genehm ist?

Schon mal Diplomacy probiert? (keine 2-Personen Empfehlung und Kriegsthematik)

Und jetzt meine persönliche Empfehlung, wenn Dir der ganze neumodische Schnickschnack zu viel wird: Go.


Frohe Weihnachten!

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CKS04
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Re: Ungewöhnliches Spielkonzept

Beitragvon CKS04 » 23. Dezember 2012, 14:11

Ich finde die Fragestellung interessant, auch wenn ich die aufgelisteten Kriterien so nicht teile.

Ich versuche seit geraumer Zeit mir nur noch Spiele zu zu legen, die "anders" sind. Oder sagen wir mal: Wo ich das Gefühl habe das sie anders als "der Mainstream" sind. Ich verzichte darauf meine Definition von Mainstream abzugeben und stelle lieber noch mal ausdrücklich fest, das es im "Mainstream" excellente Spiele gibt.

Spiele die ich habe und "in dieser Richtung sehe"
Civilization: Das Brettspiel + Erweiterung
Dungeon Lords
Galaxy Trucker
Korsaren der Karibik
Twilight Struggle
Im Wandel der Zeiten
Schatten über Camelot
Pandemie
Robo Rally
Imperial

Was ich mir in letzter Zeit zugelegt habe:
Risiko Evolution
Mage Knight
Dungeon Fighter
Hanabi
Die Legenden von Andor

CK

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Pyrr
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Re: Ungewöhnliches Spielkonzept

Beitragvon Pyrr » 23. Dezember 2012, 14:33

Danke für die Vorschläge:

Wie gesagt: Abstrakt finde ich nicht so toll.

Diplomacy fand ich nicht so überwältigend. Außerdem kann ich mir schlecht vorstellen, dass es als 2-Spieler-Spiel etwas taugt.

Bei den 18xx-Spielen: Da habe ich bisher erst ein einziges mal probegespielt und war sehr begeistert, aber auch da zweifle ich an der 2-Personen-Eignung.

Michael

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Pyrr
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Re: Ungewöhnliches Spielkonzept

Beitragvon Pyrr » 23. Dezember 2012, 14:40

Hallo und Danke für die Vorschläge:

Civ-Brettspiel: ist bestellt.
Galaxy-Trucker: Super Spiel, besitzen wir aber schon.
Imperial: ebenso.
Dungeon Lords: ebenso.
Im Wandel der Zeiten: Habe ich mir lange überlegt und mich dann bei dieser Thematik doch entschieden, Civilization zu bestellen. Der Hintergrund ist derselbe. Bei im Wandel der Zeiten fehlt mir aber eine Karte als Spielplan.

Die anderen muss ich mir mal anschauen ...

Pyrr

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Ernst-Jürgen Ridder
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Re: Ungewöhnliches Spielkonzept

Beitragvon Ernst-Jürgen Ridder » 23. Dezember 2012, 14:57

SPyrr schrieb:
>

> Bei den 18xx-Spielen: Da habe ich bisher erst ein einziges
> mal probegespielt und war sehr begeistert, aber auch da
> zweifle ich an der 2-Personen-Eignung.
>
Hallo,

1825 Unit 3 ist speziell (und nur) für 2 Spieler.

1829 Mainline ist für "1, 2 or more"

Spielerische Grüße
Ernst-Jürgen
Spielerische Grüße
Ernst-Jürgen

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Dirk Piesker
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Re: Ungewöhnliches Spielkonzept

Beitragvon Dirk Piesker » 23. Dezember 2012, 20:27

Hallo Pyrr,

das verwirrt mich jetzt aber. Du sagtest ja, es ginge um einen neuen, unverbrauchten Mechanismus. Un dann willst Du IWDZ nicht, weil die Karte fehlt?

Klingt jetzt nicht so innovationsfreundlich :-)

Viele Grüße,
Dirk

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alpaka
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Re: Ungewöhnliches Spielkonzept

Beitragvon alpaka » 23. Dezember 2012, 22:23

Meine Vorschläge wären auch Galaxy Trucker und Risiko Evolution gewesen. Richtig klasse und irgendwie anders finde ich "Das 20. Jahrhundert" und CO2 ist meines Erachtens wenigstens thematisch innovativ und wirkt überhaupt nicht aufgesetzt. Tolles Spiel.

Matthias (und jetzt weiter Eclipse ausstanzen.... :grin: )

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Pyrr
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Re: Ungewöhnliches Spielkonzept

Beitragvon Pyrr » 23. Dezember 2012, 22:24

Hallo!

Ich sagte, dass ich an abstrakten Spielen nicht interessiert bin. Bei einem Zivilisations-Entwicklungs-Spiel dient eine Karte schon dazu, dass es weniger abstrakt ist.

Aber die Karte allein macht das Spiel weder mainstream noch innovativ. Imperial ist z. B. ein recht innovatives Spiel, das auch mit einer Karte arbeitet. (Innovativ daran ist, dass die Spieler nicht wie gewohnt feste Länder haben, sondern sich in Länder "einkaufen" können, so dass die "Besitzer" der Länder ständig wechseln).

Die Karte ist auch kein Totschlagargument. Es war nur (für mich) das Zünglein an der Waage zwischen Wandel der Zeiten und Civilization (Brettspiel), weil klar war, dass ich nicht beide Spiele gleichzeitig anschaffen würde.

Pyrr

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Micha A.
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RE: Ungewöhnliches Spielkonzept

Beitragvon Micha A. » 23. Dezember 2012, 23:01

Hallo,

ich schlag einfach mal folgende vor (da "ungewöhnlich" oder "neuartig" ja immer auch davon abhängt, was man schon kennt, ist das ein etwas weiches Kriterium, bei dem ich mich etwas schwer tue):

7 Wonders
Die Speicherstadt
Die Tore der Welt
Edo
Hawaii
Keyflower
Myrmes
Metropolys
Ninjato
Space Alert
Terra Mystica
Vor dem Wind

Gruß
Micha

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PzVIE-spielbox
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Re: Ungewöhnliches Spielkonzept

Beitragvon PzVIE-spielbox » 24. Dezember 2012, 08:57

Pyrr schrieb:

> Bei den 18xx-Spielen: Da habe ich bisher erst ein einziges
> mal probegespielt und war sehr begeistert, aber auch da
> zweifle ich an der 2-Personen-Eignung.
>
Wie Ernst-Jürgen auch schreibt, es gibt einige, die recht gut zu zweit funktionieren.

Dieses hier ist gratis (PnP): http://www.boardgamegeek.com/boardgame/17132/1800

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Michael Schlepphorst
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Re: Ungewöhnliches Spielkonzept

Beitragvon Michael Schlepphorst » 24. Dezember 2012, 09:37

Meine Vorschläge meinerseits:

Mage Knight
Thematisch und Dominion-Prinzip (aber eben keine endlose Kartensammlerei). Dazu die Möglichkeit aus mehreren Szenarien zu wählen. Zu zweit super, mit mehr Spielern halt sehr lang ...


Friedrich
Für mich immer noch eines der besten thematischen Spielen mit einer mal erfrischend anderen Mechanik (unterschiedliche Ausgangssituation je nach Partei, schönes Kampfsystem, relativ unplanbares Ende, dadurch Zeitdruck und Spannung).
Einziger Punkt der gegen Dein Interesse sprechen könnte wäre die Spielbarkeit zu zweit. Es gibt zwar eine 2er Variante, ich denke aber optimnal ist es zu dritt oder viert.

Grüße

Michael, der noch ein innovatives Deduktionsspiel sucht ...

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peer

Re: Ungewöhnliches Deduktionsspiel

Beitragvon peer » 24. Dezember 2012, 10:01

Hi,

Michael Schlepphorst schrieb:

> Michael, der noch ein innovatives Deduktionsspiel sucht ...

da wären die schon erwähnten i9n und Hattari (letzteres eine Mischung aus Bluff und Deduktion, die mir -obgleich i.A. nicht so Bluffbegeistert - gut gefällt).
Ich hänge mal meine Rezis an:
i9n:
http://www.spielbar.com/wordpress/rezensionen/i9n
Hattari:
http://www.spielbar.com/wordpress/rezensionen/hattari

ciao
peer

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Michael Schlepphorst
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Re: Ungewöhnliches Spielkonzept

Beitragvon Michael Schlepphorst » 24. Dezember 2012, 13:55

War leider verrutscht, daher hier noch mal an richtiger Stelle mein Posting ;-)

Meine Vorschläge meinerseits:

Mage Knight
Thematisch und Dominion-Prinzip (aber eben keine endlose Kartensammlerei). Dazu die Möglichkeit aus mehreren Szenarien zu wählen. Zu zweit super, mit mehr Spielern halt sehr lang ...


Friedrich
Für mich immer noch eines der besten thematischen Spielen mit einer mal erfrischend anderen Mechanik (unterschiedliche Ausgangssituation je nach Partei, schönes Kampfsystem, relativ unplanbares Ende, dadurch Zeitdruck und Spannung).
Einziger Punkt der gegen Dein Interesse sprechen könnte wäre die Spielbarkeit zu zweit. Es gibt zwar eine 2er Variante, ich denke aber optimnal ist es zu dritt oder viert.

Grüße

Michael, der noch ein innovatives Deduktionsspiel sucht ...


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