Beitragvon hathor » 16. August 2013, 12:29
"Hallo Nehu,
du schreibst:"Leider haben die meisten der Kommentierenden das nicht einmal begriffen. Und auch noch dieses populärwissenschaftlich anmutende Schrottbuch als wissenschaftlich fundiert zu bezeichnen, ist doch eine Frechheit und Ignoranz"
Da diese Erkenntnisse bzw. dieses Werk in jedem Psychologie- und Pädagogikstudium empfohlen bzw. besprochen werden, gehe ich davon aus, dass du ein wissenschaftliches Werk verfasst hast, um diese Aussagen zu wiederlegen. Wo hast du denn deine Dissertation geschrieben, wenn ich fragen darf? Die Frage ist Ernst gemeint. Ansonsten würdest du hiermit die Universität Kassel, respektive den Fachbereich Erziehungswissenschaften und Psychologie als unfähig bezeichnen. Harter Tobak.
Jetzt bin ich gespannt auf deine wissenschaftliche Stellungnahme. Und ich will jetzt nur Fakten bzw. Fachwerke angeführt bekommen, die die oben genannten Thesen wissenschaftlich wiederlegen.
Bin gespannt..."
Ich hoffe, das mit der Uni Kassel ist ein schlechter Scherz, denn wenn so etwas tatsächlich dort gelehrt wird, spricht das wirklich nicht gerade für die Kompetenz des Fachbereiches. Ich habe Pädagogik in Dortmund studiert, und dort wurde solche Literatur nicht eingebunden (worüber ich sehr froh bin).
Zum Thema: Ich sehe es so, dass die Mehrheit der "Das ist doch kein Sexismus"-Fraktion selbst zur Gruppe der eingefleischten Spieler gehört und "nicht-spieleenthusiastische" Ehefrauen/weibliche Bekannte hat.
Dass diese anders an Brettspiele herangehen als Frauen, die dieses Hobby von sich aus für sich entdeckt haben, dürfte klar sein.
Es ist dann eher der Vergleich "Spieler/Selten-Spieler" als der Vergleich "Frau/Mann".
Mein Freund, der nicht so spielebegeistert ist wie ich, reagiert da eher so wie die vemeintlich "typischen" Frauen: Er spielt lieber mal eine Runde "Take ist easy" und hat sich bisher geweigert, sich auf mein derzeitiges Lieblinsspiel "Terra Mystica" einzulassen. ;-)