Beitragvon Ernst-Jürgen Ridder » 21. November 2013, 15:27
Hallo,
zu zweit gespielt habe ich davon bislang:
Russian Railroads - funktioniert sehr gut
Amerigo - geht zu zweit, mancher mag meinen, man habe zu viel Platz
Bora, Bora - mag ich zwar nicht besonders, geht aber gut zu zweit
Concordia - hat eine eigene Spielplanseite für 2-3 Spieler, geht richtig gut
Glasstraße - behauptet auf der Schachtelrückseite: "Auch zu zweit sehr gut spielbar!", stimmt auch.
Madeira habe ich noch nicht (habe die längere Lieferzeit gewählt).
Bruxelles 1893 wartet noch darauf, gespielt zu werden.
Ergänzungsvorschlag:
Expedition Northwest Passage
- man hat zu zweit zwar ziemlich viel Platz, man kann sich auch voneinander weitgehend frei halten, was fast schon zu zwei Solospielern wird. Das macht aber nichts, denn letztlich ist es ein Wettrennen, sehr spannend. Wir haben es vorgestern zu zweit gespielt, versucht, uns jeder für sich zu behaupten. Am Ende der 6. von 10 Runden haben wir beide nicht mehr daran geglaubt, unsere Leute heil nach Hause bringen zu können; meine Frau machte sich auf den Rückweg (retten, was zu retten ist!!! und dabei noch ein paar Zusatzpunkte am Wege mitnehmen), ich wollte "um jeden Preis" (sind Männer immer so? :grin: ) die Nordwest-Passage entdecken, was ich auch noch geschafft habe. Beide sind wir dann doch noch vollzählig nach Hause gekommen, ich erst im allerletzten Bewegungszug. In der Endabrechnung hatte meine Frau die Nase um 2 Punkte (64:62) vorn. So erlaubt das Spiel eben, es zu gewinnen, auch wenn das Expeditionsziel nicht erreicht ist :seufz: ; Schonung der eigenen Leute ist eben ein wichtiger Wert. Ich habe die meinen zwar auch alle nach Hause gebracht, die hatten aber ganz andere Ängste auszustehen :mad: . Ein thematisches Spiel mit einer Reihe von taktischen und strategischen Elementen, das einen ein spannendes Abenteuer erleben lässt, wenn man mit seinen Holzfigürchen mitfühlt.
Spielerische Grüße
Ernst-Jürgen
Spielerische Grüße
Ernst-Jürgen