Beitragvon Ernst-Jürgen Ridder » 31. März 2014, 01:13
CPost schrieb:
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> Mir hat Nordwind als Familienspiel sehr gut gefallen. Ist
> sicherlich kein Vielspielerspiel. Aber rund herum stimmig.
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Hallo,
wie schon gesagt, kann Norderwind als Familienspiel durchgehen, zumal es auch mit bis zu vier Spielern spielbar ist.
Soweit Klaus Teuber in dem Interview allerdings meint, Norderwind sei im Vergleich zu Sternenschiff Catan in Bezug auf die Piratenkämpfe kalkulierbarer bzw. weniger glücksabhängig, habe ich diese Erfahrung nicht machen können. In meinem letzten Spiel Norderwind war mein Schiff gegen Piraten besser gerüstet, als das meiner Frau. Trotzdem hat sie ihre Piratenkämpfe bis auf einen immer gewonnen, während ich bis auf einen Kampf immer verloren habe, weil ich halt ungünstiger gewürfelt habe. Das hat dann massive Folgen für die Möglichkeiten der Auftragserfüllung in der mittleren Auftragsspalte, bei der man immer wieder Piratenkapitäne braucht, die man bei erfolgreichen Piratenkämpfen ja erst einmal gefangen nehmen muss; würfelt man da schlecht, kann man die mittlere Auftragsspalte abschreiben.
Heute haben wir dann wieder einmal das alte Sternenschiff Catan gespielt. Auch da gibt es erhebliche Glückseinflüsse durch Würfeln und Kartenziehen. Dabei hat das Spiel aber eine deutliche größere Spieltiefe und ist für Vielspieler das klar interessantere Spiel.
Norderwind lässt erkennen, dass es seinen Ursprung in Sternenschiff Catan hat, ist aber so stark vereinfacht, dass es jedenfalls uns keinen Spaß macht.
Spielerische Grüße
Ernst-Jürgen
Spielerische Grüße
Ernst-Jürgen