Beitragvon Ernst-Jürgen Ridder » 22. August 2014, 08:49
Hallo,
zu HÄNDLER kann ich nichts sagen, haben wir noch nicht zu zweit gespielt.
YUNNAN lag bis zum letzten Wochenende auch noch unbespielt bei uns im Regal. Dann haben wir es zu zweit gespielt. Das ging erstaunlich geht, obwohl jeder mit zwei Farben spielt. Die beiden Farben werden während des Spiels getrennt gehalten, auch was ihr Geld angeht. Die Siegpunkte werden aber zusammengezählt und am Ende wird auch das Geld zusammengeworfen und in Punkte umgewandelt. Auch bei diesem bloßen Zweierspiel merkt man recht gut, warum manche das Spiel nicht mögen, weil es ihnen zu destruktiv ist. Schon bei diesem ersten Spiel merkt man,wie wichtig es ist, gegnerische Händler zu verdrängen, Teehäuser zu bauen und auf den möglichen Einsatzort des Provinzkommissars zu achten. Der Bietmechanismus beim Einsetzen der Figuren in der Stadt ist originell; da merkt man auch recht schnell, warum es wichtig ist, dass man zwei getrennt zu spielende Farben hat. Auch das so beliebte Dilemma "Was mache ich bloß, wenn ich so viel machen müsste, aber nur so wenig machen kann?" ist da.
Ich kann nicht behaupten, dass man bei einem ersten Spiel ( zu zweit, noch nie zu mehreren) das Spiel schon komplett durchschaut, aber man sieht sein Potential.
Uns hat es Spaß gemacht.
Spielerische Grüße
Ernst-Jürgen
Spielerische Grüße
Ernst-Jürgen