Beitragvon Micha A. » 23. November 2014, 22:25
"Ina" hat am 23.11.2014 geschrieben:
> Micha A. schrieb:
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>> "Nehemia": Überraschend gut. Einfache Regeln, nach deren
>> Erklärung man denkt "häh, war's das?" Die Kniffe kommen erst
>> im Spiel. Hat mich ein wenig an "Die Speicherstadt" erinnert,
>> obwohl's ganz anders ist.
>
>
> Hi,
> magst Du etwas mehr dazu schreiben? Spieldauer, taugt es zu
> zweit? Würde mich sehr interessieren.
Erklärdauer (Grundversion, es liegt aber noch eine erweiterte Variante bei): 10min Regellesen, etwas über 30 Minuten Spieldauer (zu dritt).
Zur Spielbarkeit zu zweit kann ich nichts sagen, gefühlt würde ich meinen, dass dann etwas die Luft raus sein könnte (es geht u.a. auch um Mehrheiten auf 3 Gebieten, da ist's zu zweit halt weniger spannend). Aber da ich mit meinem Gefühl ja auch hinsichtlich der generellen Einschätzung des Spiels nach dem Regellesen daneben lag, würde ich diese Vermutung mal nicht zu hoch hängen... ;-)
Ansonsten setzt man wenn man am Zug ist 1 Männchen in das jeweils oberste freie Feld einer von 4 Kartenreihen (wiederum bestehend aus 4 Karten). Oder man legt ein vorher schon gesetztes Männchen hin und führt die Aktion aus (und optional gegen Bezahlung auch noch die Aktionen aller eigenen und/oder fremden Männchen, die in der gleichen Spalte darüber auch bereits liegen). Dadurch bekommt man Rohstoffe, kann Rohstoffe in Mehrheiten auf den genannten 3 Gebieten umwandeln oder hin und wieder eine Spezialaktion machen.
Wenn irgendjemand das Männchen auf der letzten Karte einer Spalte aktiviert und umlegt, dann wird danach die Spalte mit allen Männchen darauf abgeräumt und durch 4 neue Karten ersetzt. Blöd für diejenigen, die Männchen eingesetzt, aber diese nicht aktiviert hatten.
Das ist eigentlich schon alles, aber aus diesem kleinen Kniff ergibt sich ein interessantes Timing-Problem und die Spannung des Spiels (natürlich neben den Mehrheiten in den 3 Gebieten, die 3x im Spiel gewertet werden).