Beitragvon Ernst-Jürgen Ridder » 17. Mai 2015, 08:17
Hallo,
mich stören die Postings, die mit "crowd" gekennzeichnet sind, nicht nur nicht, sondern sie stellen so manches Mal Hinweise auf Spiele dar, die ich interessant finden könnte.
Das gilt zumindest dann, wenn der Hinweis aus Kreisen der Spieler kommt.
Weniger gelungen finde ich es, wenn der Hinweis vom Verleger, Autor oder sonst einem direkt mit dem Projekt wirtschaftlich Verbundenen kommt; das sehe ich schon eher als bloße Werbung, erst recht, wenn es dann auch noch Verleger sind, die dem Spiel, das noch gar nicht erschienen ist, bei BGG schon mal eine hohe Note gegeben haben.
Sinnvoll wäre wohl schon, wenn ein solches Posting wenigstens eine Ein-Satz-Beschreibung des Spiels enthielte. Das muss reichen, um zu entscheiden, ob das Projekt für einen interessant sein kann, so dass man dem Link folgt.
PEEPS kann man in diesem Zusammenhang im Hinweis-Posting kaum erwarten. Die wenigsten Urheber eines "crowd"-Projektes haben ihr "Baby" schon so weit vorangetrieben, dass sie pnp-files zur Verfügung stellen können. Das machen z.B. Stonemaier Games, oder jüngst etwa "King's Abbey", das man "basteln" kann, weshalb ich dazu auch in "aWg" darüber berichten konnte, während die Kampagne noch lief. Manche Projekte sind so armselig vorbereitet, dass ich mich frage, wie man da auch nur auf Erfolg hoffen kann, aber das sieht man ja recht schnell, wenn man dem im Hinweis-Posting enthaltenen Link folgt.
Ich hätte auch nichts dagegen, Hinweisen auf Crowdfunding-Projekte ein eigenes Forum zur Verfügung zu stellen, BGG trennt da ja auch. Es mag auch ein eigenes Forum für "Gerade erschienen ist …" geben.
Es fragt sich nur, ob das allgemeine Forum damit wirklich überfüllt wäre. So sehr viele Hinweise auf Crowdfunding sind es doch gar nicht und das Forum leidet ohnehin gelegentlich an einer Art Austrocknung. Da freut man sich ja schon über so manche Regelfragen, die eigentlich gar keine sind.
Spielerische Grüße
Ernst-Jürgen
Spielerische Grüße
Ernst-Jürgen