Siggil zu zweit: Erinnert vom Aufbau ein bisschen an Majong. Nur Karten, die offen liegen und nicht bedeckt sind, darf man nehmen. Wenn eine verdeckte Karte nicht mehr mit anderen Karten bedeckt ist, wird sie umgedreht. Dann sammelt man so lange gleiche Farben/Symbole oder Zahlen, bis man sich eines der Siggil kaufen kann. Daneben kann man beim Gegner auch Siggil stehlen. Das Spiel ist ganz nett und macht definitiv Spaß, aber es ist nicht der Renner. Ggf. ist es zu viert besser, wenn sich die Karte mehr aufteilen. So war es eher ein kleines hin und her.
7 Wonders - Duell zu zweit: (Copy&Paste) Erinnert vom Aufbau ein bisschen an Majong. Nur Karten, die offen liegen und nicht bedeckt sind, darf man nehmen. Wenn eine verdeckte Karte nicht mehr mit anderen Karten bedeckt ist, wird sie umgedreht. *g* Ansonsten sehr ähnlich zu 7 Wonders, bis auf, dass es sich ganz anders spielt, da es Sudden-Death-Elemente gibt. Entweder Militär komplett ausbauen oder 6 verschieden grüne Symbolkarten und sofort hat man gewonnen. Das hat beim ersten Spiel auch zugeschlagen: Der Gegner hatte 5 grüne Symbole. Drittes Zeitalter beginnt, er ist Startspieler. In der untersten Reihe lag das sechste grüne Symbol. Bam, Spiel vorbei! Das war sehr antiklimatisch.
7 Wonders - Duell zu zweit: Daher wollte ich es unbedingt nochmal spielen.
Diesmal habe ich aufgepasst, dass er nicht so viele grüne Karten bekommt und diese lieber vernichtet. Dafür habe ich in Militär angegriffen und mir eine gelbe Gelddruckmaschine aufgebaut. Ressourcen hatte ich alle und konnte alle Wunder bauen. Am Ende habe ich mit 80 zu 30 Punkten gewonnen. Insgesamt: Sehr gutes Variante von 7 Wonders, die wie im großen Spiel verschiedene Strategien zulässt. Klasse!
Glasstraße zu zweit: Wir haben es falsch gespielt, weil wir kein Regelheft hatten und somit die 2-Spieler-Sonderregel verpasst haben. Spielte sich dennoch gut, auch wenn man als (neuer) Spieler bei der erste Kartenauswahl wie der Ochs vorm Berg steht. Ich hatte absolut keine Ahnung, in welche Richtung ich spielen sollte. Das ergab sich irgendwann. Der Mechanismus, wie Glas und Ziegel hergestellt werden, ist aber immer noch einer der besten, den ich kenne.
Blutige Herberge zu zweit: Thematisch sehr düster, was mich eigentlich nicht stört. (Gloom fand ich thematisch super.) Aber spielerisch fand ich es öde. Ja, man musste schon überlegen, wann man ein Haus baut, wann jemand umbringt, wann jemand vergräbt, aber so richtig spannend war das nicht. Und die eine Münze für den Gast, der überlebt, ist ein Witz. Die hätte man auch fast weglassen können und es hätte wenig am Spiel geändert. Und die Grafik geht gar nicht. Mir sind die Zeichnungen zu abstrakt und sprechen mich rein gar nicht an. Mein Spiel ist es nicht, muss ich nicht wieder spielen.
Tiny Epic Galaxies zu zweit: Der Vergleich mit Roll for the Galaxy drängt sich auf. Es gibt Würfel, es gibt Folgemechanismen, man ist im Weltraum. Würfeln, Aktionen wählen, auf Planeten landen oder in den Orbit fliegen und diese „einnehmen“. Standardtaktik ist wohl, dass man Energie hochtreibt, um erst mal alle Ausbaustufen zu machen, um alle Würfel und Schiffe zu bekommen. Das war etwas langweilig. Mir hat es in Summe dennoch gut gefallen, auch wenn mir RftG mehr zusagt.