Ships von Martin Wallace zu dritt gespielt. Als ich das Spiel damals auf Bildern gesehen hatte, dachte ich nur "das sieht ziemlich verwirrend aus". Laut dem Erklärer, ist die Anleitung auch nicht besonders gut geschrieben, obwohl das Spiel gar nicht so kompliziert ist. Zumindest hat man schnell den Dreh raus und braucht dann nur selten bis gar nicht in den Regeln nachzulesen.
Wir bauen Schiffe für den Handel oder um Städte "einzunehmen". Letztendlich setzten wir entweder einen unserer Cubes auf ein Warenfeld oder eine unserer Scheiben auf ein Städtefeld. Am Ende jedes Zeitalters (wird durch die Spieler bestimmt, wann es endet), werden die platzierten Cubes und Scheiben des letzten Zeitalters gebucht.
Genauso werden für jedes gebaute Schiff, selbige in der Schiffs-Zeitalter-Leiste platziert. Auch hier bestimmen die Spieler, wann das nächste Zeitalter anbricht. Sollte man noch Schiffe im Vorletzten oder sogar im Vorvorletzten Zeitalter haben, gibt es dafür Minuspunkte.
Dann gibt es noch Möglichkeiten Karten in den 3 Schiffs-Zeitalter zu erwerben und gewonnene Rohstoffe zu verkaufen. Das Spiel funktioniert dabei über einen Cube-Einsetz-Mechanismus. Setze ich also Cubs für den Bau oder Rohstoffe ein, habe ich weniger und muss irgendwann meine Cubs zurückholen um genug für die nächste Runde zu haben.
Das Ganze klingt vielleicht etwas trocken, machte uns aber wirklich großen Spaß. Man muss im richtigen Moment Schiffe upgraden oder vom Spielplan nehmen. Umso mehr Schiffe es in einem Zeitalter gibt, umso leichter kann man ein neues Zeitalter einläuten.
Leider es ist nicht sehr einfach an das Spiel zu kommen. Wenn jemand einen Händler kennt, gerne eine Info an mich.