Beitragvon Arnold » 23. November 2015, 21:22
"Wenn ich also von Rezensionisten höre, dass sie Spiele zehn- bis zwanzigmal gespielt haben bevor sie Kritik äußern, dann kann ich das oftmals gar nicht glauben."
Hallo, ist schon so eine Sache mit dem Glauben. Ich erinnere mich gerne noch an Weihnachten 1986, als wir an einem Abend 14 Partien Sagaland gespielt haben. Denke heute würde ich vor lauter Bäume den Wald ncht mehr sehen, aber damals war das Angebot an permanent neuen Spielen auch nicht so groß wie heute. Wir verbrachten Nachmittage mit fünf Partien Auf Fotosafari in Ombagassa oder viele Partien Heimlich & Co, sogar Risiko und Chigago schafften sechs Partien an einem Tag zu viert.
Heute habe ich das Problem möglichst viele neue Spiele zu testen. Kam ich früher mit höchstens drei Spielen aus Essen zurück, so sind es heute mindestens zehn. Es fällt somit immer schwerer ein Spiel zehn- bis zwanzigmal zu spielen, zumal viele Spiele heute auch 2-3 Stunden dauern können. Irgendwie neigt man dazu, viele Spiele an einem Abend zu schaffen.
Wir, also meine Frau und ich spielen aufgrund beruflicher und anderweitiger Verpflichtungen eigentlich jeden Donnerstag flotte, neue, kurze Spiele , sogar alte, wie Dame und am Wochenende die "langfristigen" Spiele an einem Nachmittag oder Abend, wie Alchemisten, The Gallerist. Im Sommer, wenn wir öfters Campen, dann sind ein Abend am Wochenende immer kurzfristige Spiele angesagt, wie Cacao, Qwirkle, Qwixx und vor allem Mr. Jack angesagt.
Wenn die Familie komplett zu mehreren an einemWochenende nochmal zusammen sitzt, d.h. alle Kinder nebst Partnerinnen da sind, dann nutze ich die Gelegenheit aus und bringe Mysterium, MarraCash oder Die Akte Whitechappel auf den Tisch. Gruß Arnold