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Scythe: Anmalen der Figuren

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Bona-SpieLama
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Scythe: Anmalen der Figuren

Beitragvon Bona-SpieLama » 31. Oktober 2016, 01:17

Moin,

ich habe mir überlegt, die Figuren von Scythe inkl. den Mechs anzumalen.
Hat da jemand eine Idee, mit welchen Farben ich das machen kann, welche Pinsel, welche anderen Materialien?
Ich habe zudem noch Revell-Farben auf Acryl-Basis (Farbdosen als blauer Quader). Könnte man die für die Mechs benutzen? Oder ratet ihr bei den Figuren komplett davon ab, sie anzumalen. Große Erfahrungen habe ich übrigens keine mit dem Anmalen von solchen Figuren. Habe aber schon für einen Bausatz Teile angemalt.



Gruß Thorsten

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Greifwin
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Re: Anmalen von Scythe-Figuren

Beitragvon Greifwin » 31. Oktober 2016, 07:26

Schau doch mal hier und hier vorbei. Vll. beantwortet das schon einige deiner brennensten Fragen. :)

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Hartmut Th.
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Re: Anmalen von Scythe-Figuren

Beitragvon Hartmut Th. » 31. Oktober 2016, 13:30

hier hat das einer sehr erfolgreich gemacht (das PDF downloaden), würde ich so nie hinbekommen:
http://boardgamegeek.com/filepage/13107 ... ng-journal

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Jerry
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Re: Anmalen von Scythe-Figuren

Beitragvon Jerry » 31. Oktober 2016, 18:37

Bona-SpieLama hat geschrieben:ich habe mir überlegt, die Figuren von Scythe inkl. den Mechs anzumalen.
Hat da jemand eine Idee, mit welchen Farben ich das machen kann, welche Pinsel, welche anderen Materialien?
Ich habe zudem noch Revell-Farben auf Acryl-Basis (Farbdosen als blauer Quader). Könnte man die für die Mechs benutzen? Oder ratet ihr bei den Figuren komplett davon ab, sie anzumalen. Große Erfahrungen habe ich übrigens keine mit dem Anmalen von solchen Figuren. Habe aber schon für einen Bausatz Teile angemalt.


Farbwahl:
Zum Bemalen von Minis nimmt man grundsätzlich Acrylfarben auf Wasserbasis mit hoher Deckkraft und feiner Pigmentierung. Die besten Farben dafür sind die von Citadel/Gamesworkshop und Game Color von Vallejo. Ich bevorzuge letztere, weil ich die Tropffläschen sehr praktisch finde.

Vorarbeit
Wasserlösliche Acrylfarben haften nur schlecht auf Plastik. Du wirst die Minis also grundieren müssen. Dafür gibt es spezielles Grundierspray das meistens weiß oder grau ist. Alternativ geht auch jeder helle Mattlack auf Alkoholbasis von Tamiya

Pinsel:
Zum Üben tut es jeder feinere Pinsel. Wenns Ernst wird sollte man Kolinsky Rotmarderpinsel nehmen in mindestens den Größen. 4/0, 2/0, 1, 2 und 4. Zur Not auch erstmal nur 2/0, 1 und 2

Abmischen:
Bau dir eine "Nasspalette" (Google). Das ist im Prinzip eine CD-Hülle auf der ein nasses Taschentuch liegt und darüber Butterbrotpapier. Schützt Farben beim Malen vor dem Austrocknen

Technik:
Wenn du Geduld und gute Augen hast, ist das Bemalen kein Problem. Material dazu gibts auf YouTube zuhauf. Die beiden wichtigsten Techniken die du dir neben dem Malen selbst aneignen solltes sind Trockenbürsten und Schattieren. Trockenbürsten wird zum Aufhellen der erhabenen Flächen benutzt, Schattieren zum Abdunkeln der Vertiefungen. Beide sind einfach zu lernen, bringen aber enormen Effekt schon bei Anfängern.

Schutz
Ich schütze alle Figuren mit denen hinterher viel gespielt wird mit einer Klarlackschicht. Das sieht zwar nicht so sexy aus, aber noch weniger sexy ist es, wenn die Farbe von Figuren abbröckelt oder abgestoßen wird.

Stil
Ganz wichtig: Die Bemalung muss zum Spiel passen. Scythe ist ein unübersichtliches Spiel, bei dem die Farben von Helden und Mechs wichtiger Orientierungspunkt sind. Ich würde davon abraten, die Figuren, so zu bemalen, dass man hinterher nur schwer erkennen kann, welcher Mech welchem Spieler gehört. Heisst: Die Spielerfarbe muss sich auch auf den bemalten Figuren deutlich wiederfinden. Man kann das über die Bases lösen, ich persönlich würde die Spielerfarbe aber immer in die Figur selbst einarbeiten.

Die in dem von Hartmut verlinktem PDF skizzierte Lösung hat da einige Schwächen. Die Anführerin Zehra hat z.B. eine gelbe Base, aber ein rotes Kleid und trägt somit zwei konkurrierende Spielerfarben. Keine gute Idee. Bei Mox ist das besser gelöst: blaue Base, blauer Sattel. Bei Anna würde ich die weiße Farbe z.B. im Zaumzeug des Bären wieder aufnehmen. Die Mechs sehen prima aus, aber auch da würde ich oben noch Farbakzente setzen, die die Spielerfarbe aufgreifen.

[Plan B]
Fang mit Schwarz an: Hell grundieren, dann anmalen. Wenn du dann merkst, dass das doch nichts für dich ist, kannst die die Figuren mit schwarzem Nitrolack wieder in den Ursprungszustand bringen, ohne dass du ästhetischen Wert verlierst.

Nachtrag
Eins muss dir klar sein: Durch Bemalen wird das Spiel schicker, aber unübersichtlicher. Du musst dir vorher überlegen, ob du das willst.

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Bona-SpieLama
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Re: Anmalen von Scythe-Figuren

Beitragvon Bona-SpieLama » 31. Oktober 2016, 19:35

Vielen Dank zunächst für den ausführlichen Beitrag!

Wenn du das so schon sagst und davor warnst, warte ich vielleicht doch besser mit sowas. Bei den Mechs habe ich mir gedacht, dass ja der Sockel noch in der jeweiligen Farbe bleibt, aber stimmt, der Plan ist sehr bunt und schnell übersieht man da was. "Die Zwerge" hat auch bemalte Figuren, aber das Spielbrett ist farblich sehr neutral, genau wie bei Maus&Mystik braucht man keine solch große Übersicht.

Und Spielerfarben einarbeiten in die Figuren (bis auf schwarz) stelle ich mir auch bescheiden vor.
Dann lasse ich sie wohl doch besser in natur. Oder man hat später mal eine so gute Übersicht, dass einem die Base als Erkennung reicht (dann muss die nur abkleben, damit da keine Farbe dran kommt, oder sofort mit Isopropanol oder so sofort abwischen. Aber Alkohol macht ja Kunststoff auf lange Zeit auch kaputt.

Ich lasse es erstmal so und wenn ich später meine, dass mir die Übersicht reicht, dann kann man es ja immer noch nachholen.

Was Vallejo betrifft: Kann ich da so mit der Flasche auf die Miniaturen gehen? Die Spitze der Flasche sieht nicht sehr dünn aus, oder nutzt man die nur auf größeren Flächen?

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Jerry
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Re: Anmalen von Scythe-Figuren

Beitragvon Jerry » 1. November 2016, 09:42

Bona-SpieLama hat geschrieben:Wenn du das so schon sagst und davor warnst, warte ich vielleicht doch besser mit sowas. Bei den Mechs habe ich mir gedacht, dass ja der Sockel noch in der jeweiligen Farbe bleibt, aber stimmt, der Plan ist sehr bunt und schnell übersieht man da was. "Die Zwerge" hat auch bemalte Figuren, aber das Spielbrett ist farblich sehr neutral, genau wie bei Maus&Mystik braucht man keine solch große Übersicht


Ich sag's mal so: Als Brettspieler ist man zuerst Spieler und erst danach Ästhet :D sprich: die Spielbarkeit muss erhalten bleiben. Ich habe in fast allen meinen Spielen die Minis bemalt aber bei den meisten Titeln gibt es auch kein Problem mit der Übersichtlichkeit. Zum Beispiel Descent oder Villen des Wahnsinns: da ist es ganz einfach: Es gibt Monster und Helden und man erkennt den Unterschied auf den ersten Blick. Also kann man sich da gestalterisch austoben, ohne dass die Übersichtlichkeit leidet:
Bild
Bei Dungeon Twister hat jeder nur 8 Figuren - auch kein Problem. Bei BattleLore stehen die Einheiten in Gruppen und tragen farbige Fahnen - prima.

Bei Scythe ist das halt so ne Sache. Ich finde das Spiel klasse, aber schon so wie es ist an der Grenze zur Unübersichtlichkeit. Noch mehr Farbe hilft da nicht.

Und Spielerfarben einarbeiten in die Figuren (bis auf schwarz) stelle ich mir auch bescheiden vor.

Das geht an sich ganz gut, man muss nur ne gute Idee haben, wo man die hin packt. Bei Scythe würde ich die Kleidung der Helden z.B. in den Spielerfarben bemalen. Und die Mechs würde ich zuerst eine helle Metall-Grundfarbe verpassen und dann bunte/schwarze Banner an den Seiten. Hier ist meine BattleLore Armee, da kann man sehen wie alle Einheiten ihren Typ (Rot, Blau, Grün) als Schild- oder Rüstungsfarbe tragen:
Bild

Oder man hat später mal eine so gute Übersicht, dass einem die Base als Erkennung reicht (dann muss die nur abkleben, damit da keine Farbe dran kommt, oder sofort mit Isopropanol oder so sofort abwischen.

Die Base abkleben lohnt sich m.E. nicht. Besser man grundiert das ganze Modell, malt es an und malt dann am Ende die Base in der Spielerfarbe sauber über. Das ist technisch am einfachsten.

Was Vallejo betrifft: Kann ich da so mit der Flasche auf die Miniaturen gehen? Die Spitze der Flasche sieht nicht sehr dünn aus, oder nutzt man die nur auf größeren Flächen?

Die Tropffläschen nutzt man zum Dosieren und/oder Mischen. Du baust dir eine Nasspalette (siehe meinen vorherigen Post). Dann nimmt man ein Fläschchen und tropft 1-2 Kleckse auf die Palette und tunkt dort den Pinsel ein. Hat den Riesenvorteil dass die Originalfarbe 100% sauber bleibt. Und man kann damit superpräzise Mischen: Ein Tropfen Rot auf die Palette, einen Tropfen gelb daneben und dann kann man die ganz easy verrühren. Oder man verrührt nur einen Teil und hat dann Rot - Orange - Gelb nebeneinander.

Vielleicht bin ich auch etwas zu negativ rübergekommen in meinem ersten Post:
Ich kann dir nur raten, mit dem Bemalen anzufangen. Das macht echt Spaß, ist viel einfacher als man denkt und wertet Spiele super auf. Nur würde ich vielleicht nicht mit Scythe anfangen sondern mit irgend einem anderen Spiel.

Hiermit kann man z.B. super anfangen:
https://www.fantasywelt.de/Game-Color-I ... -Stk-GASET
Da sind alle Farben drin die man für die ersten Schritte braucht. Was fehlt, kann man mischen

Naturhaarpinsel gibts hier:
https://www.fantasywelt.de/Naturhaar-Pinsel
Nimmst du erstmal die 3-4 preiswerte. Wenn du merkst, dass dir das ganze Freude macht, holst du dir nach und nach hochwertigere. Die da-Vinci "Maestro" Rotmarder-Pinsel sind sehr, sehr gut. Für's Trockenbürsten reicht ein billiger Pinsel, weil diese Technik den Pinsel sowieso stark belastet/ruiniert.

Und dann brauchst du noch Grundierung:
https://www.fantasywelt.de/Vallejo-Prim ... ndierspray
wobei 400ml schon echt viel ist. Für ~8€ gibts auch ne prima Grundierung von Tamiya (180ml)

Die Nasspalette baust du aus ner alten CD + Zewa + Butterbrotpapier zusammen.

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Bona-SpieLama
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Re: Scythe: Anmalen der Figuren

Beitragvon Bona-SpieLama » 1. November 2016, 12:17

Danke für die Tipps un Links. Aber die Preise der Pinsel sind ja echt hart. Leider habe ich derzeit nur das eine Spiel, wo ich Figuren bemalen könnte... bei den Preisen (da komme ich sicherlich auf 60€+, und das nur für das eine Spiel?

Vielleicht wäre es dann besser, abzuwarten, ob irgendwann nochmal solche Spiele mit Miniaturen kommen, damit sich die Materialien lohnen. Cry Havoc und Conan zB., oder Runebound interessieren mich und haben ja auch Figuren, ob es dann nicht Sinn macht, mehr solche Spiele anzusammeln und dann loszulegen. Ihr konntet jetzt ja auch nicht ahnen, dass ich sonst keine Miniaturen habe.

Aber das mit dem tröpfchenweisen Mischen gefällt mir schon sehr gut nur vom Hören. Wenn ich nachmische, einfach merken, wie viele Tropfen von welcher Farbe und schon hat man (so gut wie) den gleichen Farbton.

Und wenn man noch weitere Miniaturenspiele hat und es sich dann lohnt, kann ich auch mit denen erst anfangen, wie du gesagt hast und bemale die Scythe-Figuren später.

Oder ich finde mal so jemanden, der sowas oft macht, wo ich zum Unkostenbeitrag seine Pinsel und Farben benutzen kann, da es sich für 10 Figuren m.M.n. noch nicht lohnt, sich da alles anzuschaffen.

Dann hatte ich dich wohl wirklich am Anfang etwas zu negativ verstanden. Der jetztige Post klingt nämlich fast genau gegenteilig ;-)
Und dass es Spaß macht, glaube ich. Ich habe nämlich nebenbei noch ein Revell-Schiff, was ich auch anmale. Ist aber alles etwas anders da.

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Jerry
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Re: Scythe: Anmalen der Figuren

Beitragvon Jerry » 1. November 2016, 17:51

Bona-SpieLama hat geschrieben:Danke für die Tipps un Links. Aber die Preise der Pinsel sind ja echt hart. Leider habe ich derzeit nur das eine Spiel, wo ich Figuren bemalen könnte... bei den Preisen (da komme ich sicherlich auf 60€+, und das nur für das eine Spiel?.


Wenn du das nur auf das *eine* Spiel beziehst, gebe ich dir recht. :) Dann lohnt es sich auf keinen Fall. Man muss es eher als Ergänzung des eigenen Lieblingshobbies sehen:

Die Vallejo Farben halten sehr, sehr lange vor, weil man nur äußerst wenig pro Figur braucht. Gleiches gilt für die Rotmarder Pinsel. Wenn man die sanft und sorgfältig säubert, hat man lange Freude daran. Das ist der Vorteil beim Malen mit wasserlöslichen Farben: die Pinsel werden erheblich weniger gestresst als bei Alkohol- oder gar Nitrofarben. Mit einem so angeschafftes Malset kann man also über Jahre immer wieder neue Figuren bemalen. Und wenn dann mal wirklich ein Fläschchen leer ist, gibt's Nachschub für kleines Geld.

Also: Bemalen macht doppelt Spaß: einmal während der Gestaltung und dann immer wieder beim Spielen. Das finde ich persönlich sehr befriedigend. Quasi ein Hobby zum Hobby :)

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Re: Scythe: Anmalen der Figuren

Beitragvon Bona-SpieLama » 2. November 2016, 03:33

Jerry hat geschrieben:Die Vallejo Farben halten sehr, sehr lange vor, weil man nur äußerst wenig pro Figur braucht. Gleiches gilt für die Rotmarder Pinsel. Wenn man die sanft und sorgfältig säubert, hat man lange Freude daran. Das ist der Vorteil beim Malen mit wasserlöslichen Farben: die Pinsel werden erheblich weniger gestresst als bei Alkohol- oder gar Nitrofarben.


Am wichtigsten wäre dann im meinem Fall, dass sie nicht nach X Jahren austrocknen, nachdem man sie angebrochen hat.
Ich kenne das von den bereits angedeuteten Revell-Farben: Lange nichts mehr gemacht und du hast da so einen vertrockenten Klotz im Becher, der schwer oder gar nicht mehr zu retten ist. Sowas ist dann immer schade.
Wenn das bei diesen Farben hier nicht so ist, dann ist das ok.

Jerry hat geschrieben:Also: Bemalen macht doppelt Spaß: einmal während der Gestaltung und dann immer wieder beim Spielen. Das finde ich persönlich sehr befriedigend. Quasi ein Hobby zum Hobby :)


Kann ich mir nur zu gut vorstellen. Es geht ja bei maus und Mystik schon los. Die professionell angemalten Figuren sehen fast lebendig aus und man will sie die ganze Zeit anfassen, als wäre man süchtig danach. klingt komisch, ist aber so :)
Nee, ich weiß, es macht sehr viel aus, ob angemalt oder einfach nur einfarbig. Deswegen will ich ja eigentlich auch.
Wie gesagt, ich warte mal ab mit (weiteren) eventuellen Miniaturenspielen, bzw. Spiele mit Miniaturen, Scythe ist ein Worker-Placement-Spiel, kein Miniaturenspiel.
Evtl. möchte ich auch noch mit X-Wing anfangen, aber da sind die Modelle ja schon bemalt.
Wie gesagt, ichg warte ab bis Conan, Runebound, Blood Rage vergessen, Cry Havoc, und wenn eines davon in mein Besitz kommt, dann mache ich das ;)

Bis zum Austrocknen bei richtiger Lagerung dauert es einige Jahre? Oder noch besser wäre, sie können gar nicht austrocknen.

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Re: Scythe: Anmalen der Figuren

Beitragvon Ichnehmgelb » 2. November 2016, 07:21

Mir geht es ähnlich. Habe mir auch Scythe geholt, und überlege nun zum ersten Mal Miniaturen zu bemalen. Die Tipps hier sind schon sehr hilfreich. Acrylfarben habe ich auch ein ganzes Arsenal. Nur beführchte ich es einfach nicht gut genug zu können, und die Figuren zu verhunzen.

Gibt es eventuell irgendwo billige Miniaturen an denen man sich erstmal ein wenig einüben kann?

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Re: Scythe: Anmalen der Figuren

Beitragvon Jerry » 2. November 2016, 18:18

Bona-SpieLama hat geschrieben:Bis zum Austrocknen bei richtiger Lagerung dauert es einige Jahre? Oder noch besser wäre, sie können gar nicht austrocknen.


Von ganz alleine können Farben nicht austrocknen. Wenn sie luftdicht verschlossen sind, halten sie wirklich Jahre. Die Schwachstelle bei Revell sind die Deckel (gilt auch für die Nitrofarben)

Bei Vallejo hat man Schraubverschlüsse, da trocknet wirklich nix an. Ich hab meine schon über 6 Jahre ohne Probleme. Was schon mal passiert ist, dass die Tropfspitze verklebt. Aber die kann man abnehmen und mit einer Nadel oder einem Pfeifenreiniger wieder flott machen :)

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Re: Scythe: Anmalen der Figuren

Beitragvon Jerry » 2. November 2016, 18:24

Ichnehmgelb hat geschrieben:Gibt es eventuell irgendwo billige Miniaturen an denen man sich erstmal ein wenig einüben kann?

Ganz sicher. In Essen wurde z.B das "Drachen" Erweiterungsset zu BattleLore 1st Ed. verramscht. Das wäre geeignet. Oder beim Geek mal Spiele mit Minis recherchieren und nach einem schauen, was spielerisch eher schlecht ist :D


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