Ausgehend von meinem Beitrag im anderen Thread ging es mir nur um Autoren, die nicht zugleich noch als Verleger oder Verlagsmitarbeiter tätig sind.
Ja:
- Günter Burkhardt
- Jens-Peter Schliemann
- Martin Nedergaard Andersen: Lebt davon, Autor zu sein.
Nein:
- Friedemann Friese: Würde ich aus der Liste streichen, er lebt nach meiner Einschätzung vor allem von seinem Verlag.
- Ignacy Trzewiczek: Ist auch Verleger, würde ich streichen.
- Matt Leacock: Mir wäre das neu, dass er hauptberuflich Spiele erfindet.
Grenzfälle:
- Reinhard Staupe: Ist auch Redakteur bei NSV, somit zumindest nicht hauptberuflicher Autor. Ob er vom Autorendasein leben könnte, weiß ich nicht.
- Vlaada Chvatil: Das Verlagsgeschäft überlässt er meines Wissens komplett seinen Kollegen und konzentriert sich auf das Erfinden von Spielen. Deshalb würde ich ihn eher mit einem Ja auf die Liste setzen.
- Leo Colovini: Ist sowohl Autor als auch Agent für andere italienische Autoren. Auch hier weiß ich nicht, ob er vom Autorendasein leben könnte.
Und wie bewertet man Autoren, die vermutlich für ihr Leben ausgesorgt haben und keine Spiele mehr erfinden müssten? Sind sie hauptberufliche Autoren, auch falls sie keinen neuen Spiele mehr erfinden?
- Klaus-Jürgen Wrede: Kann von Carcassonne leben
- Richard Garfield: Kann von Magic The Gathering leben
Noch ein paar weitere Namen, über die ich aber zu wenig weiß:
- Anja Wrede
- Carlo A. Rossi
- Bruno Cathala
Es gab dazu übrigens schon mal einen Thread hier zu diesem Thema, ist ein paar Jahre her und aus heutiger Sicht ganz interessant zu lesen:
http://www.spielen.de/forum/viewtopic.php?t=283729@Zuspieler: Vielleicht kann/würde ja die SAZ Auskunft auf die Frage geben, wenn du sie fragst?
André Zottmann (geb. Bronswijk)
Thygra Spiele
(u. a. für Pegasus Spiele tätig)