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Das „Kinderspiel des Jahres 2019“

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Das „Kinderspiel des Jahres 2019“

Beitragvon Spieletreffenverteiler » 24. Juni 2019, 11:23

Das „Kinderspiel des Jahres 2019“ ist:

Tal der Wikinger von Marie und Wilfried Fort, (Haba), 2 bis 4 Spieler, ab 6 Jahren


Nominiert für die Wahl zum „Kinderspiel des Jahres 2019“:

Fabulantica von Marco Teubner, (Pegasus Spiele), 2 bis 5 Spieler, ab 6 Jahren
Go Gecko Go von Jürgen Adams, (Zoch Verlag), 2 bis 4 Spieler, ab 6 Jahren


Empfehlungsliste zum „Kinderspiel des Jahres 2019“:

Voll verwackelt von Wolfgang Dirscherl und Manfred Reindl, (Queen Games), 2 bis 4 Spieler, ab 6 Jahren
Concept Kids von Gaëtan Beaujannot und Alain Rivollet, (Repos Production / Asmodee), 2 bis 12 Spieler, ab 4 Jahren
Monster Bande von Florian Biege, (Drei Hasen in der Abendsonne), ), 2 bis 8 Spieler, ab 7 Jahren
Magic Maze Kids von Kasper Lapp, (Sit Down / Pegasus Spiele), 2 bis 4 Spieler, ab 5 Jahren
Octopus von Grégory Kirszbaum und Alex Sanders, (Djeco / Fantasie4Kids), 2 bis 4 Spieler, ab 3 Jahren
Bauernhof Bande von Justin Lee, (Haba), 2 bis 4 Spieler, ab 4 Jahren
Monster Match von Ken Gruhl und Quentin Weir, (Kosmos), 2 bis 6 Spieler, ab 6 Jahren

Hallo Zusammen,
es wurde das „Kinderspiel des Jahres 2019“ am Montag, 24.06.2019 in Hamburg bekanntgegeben.
Gewählt von der Kinderspiel des Jahres-Jury des Spiel des Jahres e.V..
Verspielte Grüße
Matze

https://spieletreffen.blogspot.com/
Zuletzt geändert von Spieletreffenverteiler am 25. Juni 2019, 08:00, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Das „Kinderspiel des Jahres 2019“

Beitragvon SpieLama » 24. Juni 2019, 22:09

Hier auch noch die Pressemitteilung von Haba.

Haba hat geschrieben:Tal der Wikinger von Haba ist „Kinderspiel des Jahres 2019“

Wir haben es wieder geschafft! Mit „Tal der Wikinger“ konnten wir zum zweiten Mal in Folge den renommierten Titel „Kinderspiel des Jahres 2019“ gewinnen. Gemeinsam mit den Autoren Marie und Wilfried Fort sowie Illustrator Maximilian Meinzold freuen wir uns sehr über diese große Anerkennung.

Ganz schön was los im Tal der Wikinger!
Im Wikingerdorf steht das alljährliche Turnier im Fässerkegeln an. Jeder Spieler versucht, die Kugel geschickt in Richtung Fässer zu rollen. Je nachdem, welche Fässer dann umfallen, rücken die Spieler ihre Wikinger auf dem Steg vorwärts. Clever positionierte Wikinger erbeuten wertvolle Münzen. Doch Vorsicht: Wer Pech hat oder zu viel riskiert, plumpst mit seiner Spielfigur ins Wasser und geht auch noch leer aus! Häuptling des Wikingertals und Gewinner des Spiels wird am Ende derjenige, der das meiste Gold vorweisen kann.

Die Begründung der Jury:
Die Jury „Kinderspiel des Jahres“ ist sich sicher: „Tal der Wikinger“ ist ein aufregender Beutezug, bei dem man mit Geschick einfach drauflos spielen kann. Die taktischen Überlegungen beim Positionskampf auf dem Steg erschließen sich mit zunehmender Erfahrung und garantieren langanhaltenden Spielspaß. Losspielen will jeder – allein wegen des bildhübschen Materials kann jeder. Loskegeln kann auch jeder. Da fliegen die Fässer, da ist die Freude groß. Die Finessen lernt man hier quasi Knall auf Fall. Und wenn es mal danebengeht, steigert das nicht den Frust, sondern nur noch den Ehrgeiz für eine weitere Partie.“ Auch für die Autoren Wilfried und Marie Fort findet die Jury nur lobende Worte: „Wie das Autorenpaar Fort zugleich Geschick und taktisches Denken herausfordert, ist in seiner Mischung so einzig- wie neuartig.“

Viel Tüftelarbeit
Ein Schaumstoffball, ein Stück Pappe und ein Plastikaufsteller – zu Beginn der Spielentwicklung ging es erst einmal um Funktionalität. Insgesamt wurden mehrere Prototypen erarbeitet und so die verschiedenen Elemente immer wieder optimiert. Ursprünglich waren beispielsweise Steg und Münzenfächer in der Spieleschachtel angedacht. Für die Spieler waren beide Stationen so aber nicht immer gut zu erreichen. „Die Spielerplättchen in Löcher im Spielplan zu legen, löste das Problem, dass es beim Rollen der Kugel schnell mal drunter und drüber gehen kann. So kann nichts verrutschen!“, berichtet Annemarie Wolke. Sie betreute die Spielentwicklung hauptverantwortlich seitens des Haba-Redaktionsteams.

Die Autoren: beruflich und privat auf der Erfolgsspur
Dass die Verbindung von Berufs- und Privatleben durchaus funktionieren kann, zeigen Marie und Wilfried Fort. Sie sind glücklich verheiratet, haben zwei Söhne und leben in der ruhigen Region Saint Colomban in der Nähe von Nantes (Frankreich). Seit mehreren Jahren arbeiten sie auch als Spieleautoren erfolgreich zusammen. Die beiden Franzosen stecken hinter der Idee von „Tal der Wikinger“. Markus Nikisch, Ideenscout in der Haba-Redaktion Spiel und Buch, wurde im Februar 2017 im Rahmen des Festival International des Jeux in Cannes auf das Autorenduo aufmerksam. „Sie haben mir ihr Konzept zu Tal der Wikinger vorgestellt und ich habe gesagt, ich gehe hier nicht weg, bis wir das Spiel gemeinsam auf den Markt bringen“, erinnert er sich schmunzelnd. Seine Beharrlichkeit sollte sich auszahlen.

Der Illustrator Maximilian Meinzold
Es sind vor allem die großartigen Illustrationen von „Tal der Wikinger“, die Kinder wie Erwachsene sofort in ihren Bann ziehen. Dafür verantwortlich ist der freischaffende Grafikdesigner und Illustrator Maximilian Meinzold. Mit seinen überzeugenden Figuren und seiner Liebe zum Detail hat er es geschafft, genau die richtige Spielatmosphäre zu kreieren. Der 32-Jährige lebt und arbeitet in München und hat sich auf die Bereiche Fantasy, Science-Fiction sowie Kinder- und Jugendliteratur spezialisiert. Für seine Arbeit wurde er bereits für zahlreiche Preise nominiert.

„Bauernhof-Bande“ auf der Empfehlungsliste
Neben „Tal der Wikinger“ konnte noch ein weiteres Spiel aus dem Hause Haba überzeugen: „Bauernhof-Bande“ hat es auf die Empfehlungsliste der Jury „Kinderspiel des Jahres“ geschafft. Bei dem kooperativen Würfel-Lauf-Spiel kommt es auf eine gute Zusammenarbeit an. Gemeinsam und mit ein bisschen Würfelglück müssen die Spieler verhindern, dass die Bauernhof-Tiere ausbüxen. „Bauernhof-Bande“ ist für Kinder ab 4 Jahren ein tierischer Spaß und stammt aus der Feder von Justin Lee. Die Illustrationen steuerte Anna-Lena Kühler bei.


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