Beitragvon peer » 24. Mai 2002, 21:53
Hi,
Attila schrieb:
>> Deswegen mag ich auch abstrakte Spiele: Da wurde meist mehr
> Energie in das Spiel an sich gesteckt als in das Thema (was
> oft ja umgekehrt ist) !
Dazu hatten wir mal einen kleinen Thread im Spieleautorenforum - Konstruktivisten (Mechanismus zuerst) vs. Simulierer (Thema zuerst). Letztere konzentrieren sich darauf ein Thema gut umzusetzen. Dabei entstehene vielleicht gute Mechansimen aber die Gefahr besteht, dass man zu viel Regelwerk hat. Vielleicht ist es schwieriger ein guter Simulierer zu sein, als ein guter Konstruktivist...
> Dvonn hat kein halt Thema - naund ? 'n super-geiles Spiel !
> Gleiches gilt für Gipf, Zertz, Schach, Blokus ... !
Ich weiss, es ist nur am Rande da,. aber : Ohne zumindet grobes Thema sehen die Figuren beim Schach wohl viel langweiliger aus...
Aber natürlich gibt es viele gute abstrakte Spiele - aber sind die gut, weil sie abstrakt sind, oder weil sie gut sind?
> ... dann gibt es noch die Spiele die zwar ein Thema haben,
> aber trotzdem Schrott sind. z.B. "Herr der Ringe" - da gibt
> es inzwischen so viele Spiele, aber nur 1 oder 2 finde ich
> gut (und Herr der Ringe finde ich ziemlich gut) ...
Hmm, ohne jetzt Korinten exkremtieren (öffentliches Forum! :-) ) zu wollen - Das liest sich so, als gebe es keine abstrakten Spiele, die du nicht magst...
>
> ... die Spiele wo das Thema Banane ist, das Spiel aber gut:
> Ursuppe, Tadsch Mahal, Die Fürsten von Florenz, Puerto Rico,
> RA ...
Naja Ursuppe finde ich schon sehr thematisch - zwar hätte man auch andere Viecher nehmen können, aber sonst... (Ok ne simulation ist es nicht, aber da sind wir bei den Abstufen zwischen thematisch und abstrakt)
ciao
Peer