Das Thema interessierte mich eigentlich gar nicht als ich es zuerst las…; aber dann habe ich mir die Liste noch einmal angesehen und wurde an zwei Dinge erinnert:
- Als ich vergangenes Jahr eine große Familie mit zwei kleinen Kindern einlud, schaut ich "halt mal so" über die Liste um mir vielleicht Anregungen zu holen und stolperte unter der Kategorie: Familienspiele über "Jenseits von Theben", von welchem ich noch nie etwas gehört hatte, so daß ich es umgehend erwarb und einen riesen Erfolg bei den beiden conejitas meiner Freunde verbuchen konnte und in deren Rangliste als Geschenke-Volltreffer-Bescheidwisser-Onkel direkt nach ganz oben stieg (na gut… in Wirklichkeit war ich dort bereits, aber das ist eine andere Geschichte und soll ein andernmal erzählt werden), jedenfalls habe ich "Theben" seit dieser Zeit bei mir stehen und immer wenn Freunde mit Kindern kommen, dann steigt die Mordsgaudi, wo die Kleinsten oftmals mit einem Erwachsenen zusammen spielen und der von allen so empfundene Höhepunkt der gesamt Nacht war natürlich der wo ein Kind für seinene Vater/Mutter die Plättchen (Artefakte) aus dem Sack
buddelt………!!!!!! Und da kann Sam Healey noch so viel schimpfen, daß es kein mitigate your luck gibt. Das ist und bleibt der Höhepunkt !!!
(Ich habe Theben inzwischen sogar noch einmal an eine Familie nach Paraguay verschenkt, und dort kam´s genausogut an)
Und zweitens habe ich - in einer ähnlichen Situation - die Partyspiele Kolumne beäugt und mir gedacht, ich müsse dieses seltsame "Formula - D" mal einer genaueren Prüfung unterziehen und konnte es auf einer Party bei der ausser die zuerst erwähnte bolivianische Familie mit den zwei kleinen Kindern auch noch einige Cubaner und Kulombianerinnen anwesend waren; also fast ausnahmslos Leute, die einen flott dahingelegten Merengue oder eine Salsa einem Brettspiel 10 X vorziehen würden, zu Vorschlag bringen. Aber als ich dann dieses Monsterbrett aufbaute und die "Gangschaltung" (caja de cambios) mit dem "Getriebe" (engranaje) verband hatte ich bereits alle auf meiner Seite und die nächsten zwei Stunden vergingen unter Johlen, Aufschreien und "No, ¿warrrum du machst das mit mirr?
Diese Liste war also schon einige Male von erheblicher Wichtigkeit nicht nur für meinen Spielekauf, sondern, und vor allem, für eine nachhaltige Verbesserung meiner Sozialstrukturen. In anderen Kulturkreisen würde man sagen: "Er ist ein gemachter Mann!" (zumindes was das Mitbringen von Brettspielen angeht)