Beitragvon Ernst-Jürgen Ridder » 4. Juni 2014, 13:02
Hallo,
danke für die Rückmeldungen, die fast alle nur über PN/Mail gelaufen sind und noch laufen, nicht hier im Forum.
Mir geht es bei der erbetenen Überprüfung des Listings [b]nur[/b] darum, ob die Rätselaufgaben lösbar sind und damit die Zielkoordinaten bestimmt werden können.
Dazu gehört etwa das Entdecken von Fehlern wie der inzwischen ausgemerzte, dass ein Rechenschritt beim Übertragen des Konzepts in den PC unbemerkt auf der Strecke geblieben ist. Sind die zahlreichen im Listing enthaltenen Hinweise, die bei der Lösung helfen sollen, zielführend? Sollte an den Hinweisen etwas verbessert werden, damit sie ihr Ziel auch erreichen?
Mir geht es nicht um die Philosophie des Geocachings. Mir geht es auch nicht darum, ob das Listing als "Textwüste" betrachtet werden könnte, weil es so lang ist. Ich will gar nicht jeden Geocacher ansprechen, schon gar nicht den, der auf Statistikpunkte aus ist. Auch nicht den, dem mehr als 2 Seiten Regel/Listing zuviel sind.
Es ist mir auch egal, ob man teilweise ohne Lesen des Listings bestimmte Zahlen aus den Zielkoordinaten erschließen könnte, oder ob jemand auf das Lesen des Listing zu den jeweils letzten Stellen der N/E Koordinaten ganz verzichten könnte, weil die Abweichung so oder so ihn nicht stört.
Mein Konzept bei diesem Cache ist eine Kombination aus angenehmer Beschäftigung zu Hause mit lösbaren Rätseln, die zusätzlich noch Hintergrundinfos zu Spielen liefern, mit einem Outdoorteil, der mehr ist als nur "hektische" Suche nach einer Dose auf dem Weg zur nächsten Dose, also mit einer Wanderung, die man als solche auch ansprechen kann, in freier Natur. Der "Zufall" will es, dass man diese Wanderung noch ein wenig ausweiten und dann mit anderen Dosen kombinieren könnte, wenn man denn darauf aus ist.
Das ist eine Form des "Genusscachens". Da "Genuss" ein Begriff ist, den jeder für sich selbst anders definieren kann, werde ich nicht jeden Cacher ansprechen, darauf kommt es mir aber auch nicht an.
Wer meinen Brettspielcache angeht, soll sich zu Hause mit der Bearbeitung der Aufgaben unterhalten können. Dazu gehört, dass sie/er die Aufgaben auch lösen kann, wozu ich sie/ihn mit meinen im Text enthaltenen Hinweisen "an die Hand nehme". Wer sich nach Lösung der Aufgaben dann davon ansprechen lässt, dass eine Wanderung zum Ziel ansteht, die/der soll sich am Ende auch mit einem Fund belohnen können; sie/er hat bis zum Ziel genug Einsatz gezeigt, da darf sie/er nicht an einem überschlauen Versteck scheitern. Wenn sie/er dann noch vor Ort etwas von historischem Interesse entdeckt, ist das doch auch nicht zu verachten.
Spielerische Grüße
Ernst-Jürgen
Spielerische Grüße
Ernst-Jürgen